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-- Suche Berta Kutschera * 30.12.1922 (http://www.vksvg.de/thread.php?threadid=6706)


Geschrieben von Linda am 27.02.2011 um 23:48:

  Suche Berta Kutschera * 30.12.1922

Hallo zusammen,
ich suche meine Ur-Großmutter.
Sie ist 1945 (wann genau weiß ich leider nicht) in Piontek/ Polen verschleppt worden. Durch einen persönlichen Brief (18.04.1946) wissen wir, das sie in einem Arbeitslager in Ussolje-Sibirskoje untergebracht war. Das war auch der letzte Kontakt. Durch eine Heimkehrerin (1953) haben wir noch erfahren, das sie bis da noch gelebt hat.

Ihr Name ist Berta Kutschera geb. Kattler, *30.12.1922 in Satulmare, gelebt in Piontek/ Polen. Über das Deutsche Rote Kreuz haben wir leider bis jetzt noch nichts erfahren. Auch das Russische Rote Kreuz konnte uns bis jetzt nicht weiterhelfen. Auch wenn sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr lebt, wäre es auch einfach schön zu erfahren, was mit ihr passiert ist. Die Hoffnung jedoch geben wir nicht auf, das sie noch lebt.

Mit freundlichen Grüßen

Linda



Geschrieben von frank am 28.02.2011 um 18:30:

 

Hallo Linda,

ich würde in Deinem Fall entsprechende Anfragen beim Kirchlichen Suchdienst und der Stiftung Sächsische Gedenkstätten stellen.

Viel Erfolg.
frank.

Edit: Hier finden sich noch einige Infos zum Lager. Anderen Quellen zufolge bestand das Lager bis 1953.



Geschrieben von Linda am 28.02.2011 um 19:25:

 

Hallo Frank,

lieben dank, hab direkt mal bei beiden angefragt.

Jetzt heißt es mal wieder warten...



Geschrieben von Linda am 01.04.2011 um 21:58:

 

Hallo zusammen,

ich habe tatsächlich schon eine Antwort vom Kirchlichen Suchdienst erhalten. Damit hätte ich ja wirklich nie gerechnet.
Nur blicke ich da nicht ganz durch.

Vielleicht kann mir jemand sagen was die Zvr.Nr. ist und was LN 1946 bedeutet. Und, ob jemand weiß ob das die Adresse vom Lager ist oder war?

fg, Linda



Geschrieben von Linda am 16.08.2013 um 08:38:

 

Hallo zusammen.

Ich wende mich an euch, weil ich bis jetzt immer noch nicht weiter gekommen bin. unglücklich

Ich habe sogar an dem Bürgermeister von Kostroma (letzter offizeller Aufenthaltsort) geschrieben, und sogar Antwort bekommen. Bei ihm sind leider keine Informationen zu finden.

Außerdem habe ich noch dem russischen roten Kreuz und dem Staatsarchiv geschrieben.
Warte jedoch schon länger auf die Antwort...

Hat noch irgendjemand eine Idee an wen ich mich wenden kann um mein Glück zu versuchen?

Ach ja, habe jetzt gehört, das die ganzen privaten Vemisstenfälle jetzt auch beim Militärarchiv gelagert sind, wegen Platzgründet der damaligen Polizei.

Lg
Linda


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