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-- Frage zu plötzlichem Truppengattungswechsel gem. WAST (http://www.vksvg.de/thread.php?threadid=6814)


Geschrieben von barnie am 21.05.2011 um 22:34:

  Frage zu plötzlichem Truppengattungswechsel gem. WAST

Hallo,
anbei die WAST auskunft über meinen Großvater (s. auch Thread Erhard Becher). Können die Experten vielleicht hier mal Meinungen abgeben, wie der plötzliche Wechsel von den Panzerjägern zur Feldgendarmerie zu erklären ist? (s. 2. Seite)

danke



Geschrieben von Giro am 22.05.2011 um 07:22:

 

Moin Barnie,

na, da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Aber erst eine Frage vor weg. Welchen zivilen Beruf hatte der Soldat.

Er wurde ja eingezogen, machte wohl in der Stammkompanie seine Grundausbildung und wurde dann offiziell entlassen.

1943 wurde er dann wieder eingezogen, vollzog wohl mehrere Ausbildungsphasen und ging dann zur Schlussausbildung nach Neustadt.

Schließlich wurde er im Feldgendarmerie-Trupp 417 eingesetzt.

Ich meine seine zivile Tätigkei zwischen 1940 und 1943 hat etwas mit dieser Laufbahn zu tun.

Gruß
Dieter



Geschrieben von barnie am 22.05.2011 um 08:40:

 

Moin
also er war landwirt und vermutlich uk. gestellt da er einen hof verwaltete. vielleicht ist noch interessant dass er schon vor dem krieg bei der allgemeinen ss gewesen ist...hier sind auf der ss stamrolle auch schon wehrübungen beim heer verzeichnet!!



Geschrieben von Giro am 22.05.2011 um 09:44:

 

Ja, Barnie, das sehe ich auch so.
Mit anderen Worten, ein Mann, auf den sich die Getreuen von A. H. verlassen konnten.
Vielleicht war diese Planstelle ja auch ausgeschrieben und man konnte sich darauf bewerben.
Ich meine, dass man ohne entsprechenden Leumand und einflußreicher Fürsprache nicht so einfach zum "Kettenhund" der Wehrmacht wurde.

Ich habe mehr an Gestapo oder Sa gedacht.

Gruß
Dieter


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