Vermisstenforum (http://www.vksvg.de/index.php)
- Vermisste und Gefallene Personen von 1939-45 (http://www.vksvg.de/board.php?boardid=22)
-- Henryk Kotajny (http://www.vksvg.de/thread.php?threadid=7712)


Geschrieben von chris2708 am 09.09.2013 um 21:24:

  Henryk Kotajny

Hallo zusammen,

ich stelle gerade Nachforschungen zu dem Vater von meinem Opa an der seit 1945 als vermisst gilt und dachte mir, vielleicht kann mir ja hier jemand von euch ein paar tipps geben wie man da am besten vorgeht um etwas in Erfahrung zu bringen.

Ich habe derzeit nicht allzu viele Daten und Fakten über Ihn, bin aber die nächste Woche bei meinen Großeltern. Mein Opa hat noch sämtlichen Papiere, das Stammbuch etc. vorliegen, dieses werden wir dann gemeinsam detailliert durchforsten. Ich könnte dann noch fehlende Daten nachliefern.

Folgende (leider nur sehr wenige) Eckdaten habe ich im Moment über meinen Ur-opa
Geboren würde er soweit ich weiss am 25.12.1910 in Rybnik.
Name: Henryk Kotajny (er könnte aber auch unter Heinz oder Heinrich geführt wodern sein)
Den Nachnamen gibt es auch in 2 Varianten: kotaJny und kotaIny

entschuldigt bitte, das ich hier mehrere Varianten angebe und es nicht detailliert weiss .... das werde ich, wie gesagt demnächst in den Unterlagen nachschauen können.

Meine Ur-oma hat er in Gleiwitz geheiratet. Dort diente er auch in der Wehrmacht. Erzählung nach, war er dort in irgen einer Büroeiheit tätig.

Aus weiteren Erzählungen meiner Uroma weiss ich, das seine Einheit 1945 (quasi bei der letzten Mobielmachung der Truppen) vom Bahnhof in Gleiwitz mit dem Zug irgendwo hingefahren (worden) ist. Meine Uroma hat den Zug nicht mehr erwischen können und ab da verliert sich leider die Spur.

Direkt nach dem Krieg hatte meine Uroma schon Nachforschungen angestellt (beim DRK bspw.) Diese hatten aber keinerlei Informationen zu seinem Verbleib, zur dahmaligen Zeit. Nun weiss ich, dass mittlerweile weitere Archive und Datenbanken aufgetaucht und freigegeben worden sind, daher die Hoffnung dass doch vielleicht irgendwo noch etwas über sein Verbleib aufzufinden ist.

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn Ihr mir hier in irgend einer Weise helfen könntet.
Welche Anlaufstellen kann ich nehmen um evlt. etwas rauszubekommen?
Welche detaillierten Angeben wären für die Suche nützlich (irgenwelche Nummern von der Wehrmacht etc.) die ich im Stammbuch o.ä. Dokumenten evtl. raussuche könnte?

Vielen Dank schon mal an alle, die sich die Mühe machen das hier alles zu lesen.

Schöne Grüße
Chris



Geschrieben von snickers am 10.09.2013 um 10:32:

 

Hallo Chris,

guck mal hier:

http://vksvg.de/thread.php?threadid=6156&sid=

Tobias hat da die wichtigsten Auskunftsstellen hervorragend zusammengestellt...

Um hier möglichst schnell zu Infos zu kommen wäre insbesondere die letzte Feldpostnummer oder letzte Einheit von interesse - da können die Experten am ehesten sagen, in welche Richtung die Suche führt.

In der online Gräbersuche des Volksbundes ist dein Ur-Opa m.E. unter beiden Schreibweisen des Nachnamens nicht zu finden, doch das bedeutet nichts.


Ich denke, dass DRK Suchdienst, Volksbund (trotz und gerade wegen keinem Eintrag in Onlinedatenbank) sowie WAST (online unter http://dd-wast.de/) erste Anlaufstellen sein sollten.

Schöne Grüße

Jan



Geschrieben von chris2708 am 10.09.2013 um 17:18:

 

Hallo Jan,

vielen Dank für die schnelle Antwort und den Link. Das sind ja schon mal ne Handvoll Anlaufstellen, sobald ich die Dokumente durchforstet hab werd ich dann Anfang Oktober die einzelnen Stationen abklappern.

Parallel werd ich dann hier die Sachen posten, vielleicht findet jamand ja etwas heraus smile

Ich bin jedenfalls echt Überrascht was es alles an Dokumenten aus der Kriegszeit noch gibt und wie scheinbar "organisiert und akribisch" alles festgehalten wurde. Das man so viel Rückverfolgen kann ist ja echt spannend. Ich hab mich hier im Forum bischen umgesehen und das eine oder andere gelesen und muss wirklich großes Lob an die Leute die sich hier engagieren, suchen, forschen etc. aussprechen.

Apropos "akribische Dokumentation" .... im Falle meines Urgroßvarters ist es ja so, das er 1945 mit dem Zug aus Gleiwitz irgendwo hingefahren worden ist. Anfang '45 sind ja die Sowiets in Gleiwitz einmarschiert. Es wäre ja auch möglich, dass er zu der Zeit keiner Mobilmachung sondern vielleicht einer Deportation von der sovietischen Armee zum Opfer gefallen ist. Gibt es vielleicht zum Thema Deportationen auch erhaltene Transportlisten mit Niederschriften zu "wer, wann, wohin bspw. aus Gleiwitz" deportiert wurde?! Und wenn, liegt das dann auch bei den genannten Organisationen und Verbänden?

Grüße
Chris



Geschrieben von snickers am 10.09.2013 um 21:40:

 

Hallo Chris,

dem DRK Suchdienst liegen Unterlagen sowjetischer Gefanger vor - allerdings nicht unbedingt vollständig.

Grüße

Jan



Geschrieben von chris2708 am 02.10.2013 um 23:48:

 

Hallo zusammen,

ich war zwischenzeitig bei meinen Großeltern und habe die akten gewältz. Leider nicht allzu viel gefunden. Aber folgende wichtige Angaben konnte ich den noch vorliegenden Urkunden/Schriftstücken etc. über meinen Urgroßvater entnehmen.

Heinrich Wilhelm Kotainy
geboren am 26.12.1910 in Rybnik

Angeben nicht 100%ig sicher (Anfrage bei der W-A-S.t. läuft):
Im Jahre 1939 zur dt. Wehrmacht einberufen. Am 19.11.1944 vom
Stabskommando G.R.E.N. B.Gt. 183 ins Feld Ers.B.t.l versetzt worden.

Ich habe jetzt 4 Suchanfragen gestartet. Beim DRK, der WASt, dem VDK und dem Kirchlichen Suchdienst. Ich hoffe sehr, das ich irgendwelche Infos bekomme. Sofern mir was vorliegt, werde ich weiter berichten.

Vielleicht ist ja hier noch jemand im Forum, der mir den o.g. Angaben noch etwas anfangen an.

Beste Grüße
chris



Geschrieben von Thor am 03.10.2013 um 07:07:

 

Moin Chris,

hier passt etwas nicht. Im Jahre 1939 zur Wehrmacht dürfte OK sein.
Das Datum 19.11.44 vom Stab des Gren. Rgt 183 zum Feld Ers. Btl. 183 kann nicht sein, da das Gren.Reg 183 zum 5. 1943 aufgelöst wurde.

Das Feld Ers. Btl. 183 wurde im Juni 44 aus einem Rekrutendepot der 83. Inf. Div. aufgestellt und mit einer Feldpostnummer versehen.
Es war der 83. inf.Div. unterstellt.

Daher kann man davon ausgehen, dass sich das Feld Ers Btl. 183 im Rückraum der 83. Inf. Div. aufgehalten, um dort Ausbildungsaufgaben durch zu führen.

Wo sich die 83. ID 1944 aufgehalten hat, siehst du unten im Bild.
Wenn dein Großvater nicht wieder versetzt wurde, wird er an einem oder zwischen der/den dort angegebene/n Ort/en geblieben sein.
In Hela gingen die Reste in russische Gefangenschaft



Geschrieben von chris2708 am 03.10.2013 um 23:05:

 

Hallo Thor,

Vielen dank für deine Mühen und die schnelle Antwort. Das könnte schon sein das sich da irgendwann ein Fehler eingeschlichen hat. Hab seine Militär Laufbahn nochmal bei der WASt beantragt, hoffe das sich dort genaue Angaben finden.

Was bedeutet das genau "mit einer Feldpostnummer versehen" ? Könnte das relevant bei meiner Suche sein?

Gibt es denn vielleicht Namenslisten in irgendwelchen Archiven aus denen hervorgeht wer alles in der Truppe war o.ä. ?

Ich habe beim recherchieren nach der 83. Inv. Div. gesehen da es folgendes Buch gibt
Titel: Geschichte der 83. Infanterie-Division 1939 - 1945
Autor: Tiemann, Reinhard
Ort, Verlag & Jahr: Bad Nauheim: Podzun, 1960
Sachgebiet: Militaria: Uniformen - Armeen - Kriege 1914 - 1945
Beschreibung: 378 S.; mit 32 Kartenskizzen u. 25 Federzeichnungen des Verfassers; diverse private Beilagen;

Es kostet um die 90 Euro, ich werde versuchen es über eine Fernleihe zu bekommen. Meint ihr in dem Buch könnten relevante Informationen zu finden sein? Hat jemand vielleicht zufällig das Buch?

Was bedeuten den diese römischen Ziffern in der Tabelle und was ist unter diesem Nord und Ost zu verstehen?

Ich hänge auch noch mal ein Foto von ihm an. Es ist das einzige verbliebene. Es muss kurz nach der Hochzeit entstanden sein, also um 1938-1939.
Vielleicht kann man anhand der Uniform noch etwas rausfinden. Wobei ich aus Erzählungen meine zu wissen, dass er irgendwann zum Unteroffizier oder Offizier aufgestiegen ist (kann ich aber nicht 100%ig sagen im Moment)



Geschrieben von Thor am 04.10.2013 um 07:54:

 

Moin Chris,

sorry, dass ich das Bild oben zuviel angeschnitten habe.

Ich fange mal mit dem Erklärungen der Spalte an.
1. Spalte Kriegsjahr
2. Spalte Monat d. Jahres (KGR0 Steht für Kampfgruppe
3. Spalte Unterstellt dem Korps (z.B.Armee-/Panzerarmeekorps)
4. Spalte Unterstellt der genannten Armee (Kleffel hier = Namenseinheit/-verband
5. Spalte eingegliedert in Heeresgruppe
6. Spalte Front, hier Ostfront, sprichwörtlich im Osten
7. Spalte im Raum der Ort .....bei Ort, in Ort

Ja, die Feldpostnummer könnte für deine Suche sehr wichtig sein. Sie Verrät uns die Einheit in der der Großvater diente. Wichtig wäre die FP der letzte Einheit. So könnte man vielleicht mit Hilfe eines Datums seinen letzten Aufenthalt feststellen/recherchieren.

Wenn eine Einheit mit einer Feldpostnummer versehen wurde, konnte man davon ausgehen, dass diese in Kürze das Reich verließ und ins Feld (Kriegschauplatz) zog. Eine Feldpostnummer ist die codierte Adresse einer Einheit im Felde.

Ja, Fernleihe ist besser. Ich bezweifel das Kriegs- oder Kampfhandlungen des Feld Ers. Btl. 183 dort genannt werden.

Das Bild zeigt einen Unteroffizier in Heeresuniform.

Da die Litzten und Biesen der Uniform sehr grell sind, könnte diese von gelber Farbe sein. Das würde auf einen Nachrichten hinweisen. ACHTUNG, der letzte Absatz ist reine Spekulation.

Ich glaube kaum, dass es von dem Feld Ers. Btl. 183 Namenslisten gab/gibt. So ein Ersatz Bataillon ist ein Ausbildungseinheit gewesen, die hinter der Front Rekruten und auch Genesenen auf den "neuesten Stand der Technik" brachte. Der Durchlauf war sehr hoch.

An deiner Stelle, das würde ich dir noch empfehlen, stelle die dir vorliegenden Dokumten hier ein. Es gibt hier einige Leute, die lesen mehr aus den Zwischenzeilen, als wirklich zu lesen ist. Angabnen, die dem Datenschutz unterliegen kannst du ja schwärzen



Geschrieben von Thor am 04.10.2013 um 08:02:

 

Hallo Chris,

hier ist die Feldpostnummer

28661
(Mobilmachung-1.1.1940) 4. Kompanie Landesschützen-Bataillon II/VIII,
(2.1.1940-27.4.1940) 4. Kompanie Landesschützen-Bataillon 552,
(15.2.1942-30.7.1942) gestrichen, wurde Fp.Nr. 24260 E,
(10.2.1943-23.8.1943) Stab u. 1.-4. Kompanie Feldrekruten-Depot der 83. Infanterie-Division,

(6.4.1944-9.11.1944) 20.6.1944 Stab u. 1.-4. Kompanie Feldersatz-Bataillon 183.



Geschrieben von chris2708 am 04.10.2013 um 12:51:

 

Puhhhh, das ist echte Sisyphos Arbeit .... vorallem wenn man sich da nie mit beschäftigt und keien Ahnung von hat unglücklich

Vielen dank für die detaillierte Erklärung der Tabelle und die Feldpostnummer. Nochmal kurz zum Verständniss der genannten Fakten ....

Verstehe ich das richtig, das die 83. Infanterie Division die Haupt-Kampftruppe war und die Leute aus dem Feldersatz-Bataillon 183. quasi als Reservisten hinterher marschiert sind und bei Bedarf an die Front geholt wurden? Wieviele Leute hatte so eine Armee eigentlich, kann man das ungefähr sagen?

Die angegebene FPN ist die Nummer des Feld.Ers. Bat. 183, verstehe ich das auch richtig?

Entschuldigt all die Fragen aber ich hatte mir bisher nie ein Bild über die Umstände zu dahmaligen Verhältnissen gemacht.

Ich hab im Netz bischen nach den Einheiten recherchiert und bin auf dieser Seite http://www.balsi.de/Weltkrieg/Einheiten/Divisionen/Infanterie-Divisionen/83-ID.htm
auf folgende Anmerkung zu 1945 aufmerksam geworden "Verlegung von Hela nach Pillau. Abwehrkämpfe im Raum Pillau und auf der Frischen Nehrung. In diesen Kämpfen wird die Division zerschlagen und kommt in russische Gefangenschaft."

Auf der folgenden Seite
http://www.rudolfklein.de/index.php?option=com_content&view=article&id=59&Itemid=67
gibt es einen Bericht um den Einzug in russische Gefangenschaft aus Eben dieser Gegend. Ich hab ihn noch nicht geschafft in der gänze zu lesen aber könnte es sein, dass hier ein und das selbe Ereigniss beschrieben wird.

Wenn er denn in der Einheit war, wäre es möglich das er dort in Gefangenschaft gekommen ist?!

Bei der Suche nach Archiven zu russischer Gefangenschaft bin ich auf das russische Militärarchiv in Moskau gestossen. Hat da jemand schon mal etwas nachgefratg und Erfahrungen gemacht wie das abläuft, wie lange eine Anfrage dauert und was die kostet?

Zum Thema "Nachrichten Einheit"
Das könnte vielleicht schon sein (auch nur eine Vermutung). Vom hören-sagen meine ich zu wissen das er bis zum Abtransport aus Gleiwitz irgendwie im Bürodienst tätig war. Ob das aber in irgendeiner relation dazu steht, weiss ich leider nicht.

Die Angabe die ich derzeit zur militärischen Laufbahn habe, sind nur handschriftliche Schnippsel die ich zwischen anderen Dokumenen gefunden habe. Meine Urgroßmutter hatte das mal wohl von den Original Dokumenten abgeschrieben. Die Originale liegen leider nicht mehr vor.
Ich hab ja, wie gesagt 4 Suchanfragen gestellt. Sobal ich eine Rückmeldung habe werde ich diese hier reinstellen. Die Suchanfragen können aber, wie ich gelesen habe, bis zu einem Jahr dauern unglücklich



Geschrieben von Thor am 04.10.2013 um 15:29:

 

Hallo,

ja, die FP-Nummer gehört bis Kriegsende zum Feld-Ers. Btl. 183
ja, wenn das vermissten Datum nicht vor Kriegsende liegt, kann die russische Gefangenschaft eine Option sein.

Zur Personalstärke einer Armee: Hier sind die Zahlen sehr unterschiedlich je nach Zusammensetzung. Im Kessel Stalingrad (6.Armee) lag die Verpflegungsstärke im Oktober 42 bei ca. 300.000 Mann.

Balsi ist eine gute Seite.

Deine 4 Anfragen decken erst einmal alles ab. Auch das russische Militärarchiv wird durch das DRK abgefragt.

Zitat:
Vom hören-sagen meine ich zu wissen das er bis zum Abtransport aus Gleiwitz irgendwie im Bürodienst tätig war. Ob das aber in irgendeiner relation dazu steht, weiss ich leider nicht.


Wohl eher nicht, dann wäre bei dem Geburtsjahr schon eher gezogen worden, denn seit Mitte 44 herrschte bei den Nachrichtenleuten ein totaler Notstand.

Ja, bei der WAST liegt die Wartezeit bei mehr als 12 Monate.

Vielleicht kannst du uns ja noch ein genaueren Vermisstenmonat nennen



Geschrieben von JürgenP am 04.10.2013 um 16:56:

 

Moin Dieter,


Zitat:
Original von Thor

Das Datum 19.11.44 vom Stab des Gren. Rgt 183 zum Feld Ers. Btl. 183 kann nicht sein, da das Gren.Reg 183 zum 5. 1943 aufgelöst wurde.

Das Datum der Auflösung stimmt, aber es wurde laut Tessin am 22.09.1944 in Neuhammer/Schlesien wieder aufgestellt und unterstand der 62. Volksgrenadier-Division.

Insofern kann der Soldat sehr wohl am 19.11.1944 vom GrenRgt. 183 in ein Feldersatz-Btl. versetzt worden sein.
Dumm nur, daß in den Notizen der Großeltern kein Hinweis auf die Nummer des Feldersatz-Btl. steht und somit sind alle Deine weiteren Aussagen zum Feldersatz-Btl. 183 inklusive der Feldpostnummer und der Unterstellung unter die 83. InvDiv. reine Spekulation.

Wollte ich nur mal zu bedenken geben, bevor hier viel Arbeit in eine falsche Richtung investiert wird.

Herzliche Grüße Jürgen



Geschrieben von Thor am 04.10.2013 um 17:48:

 

Moin Jürgen,

du hast, auch wenn die Versetzung zur 62. ID der Fall wäre, nicht recht, denn in jedem Fall ist die letzte Versetzung zum Feld-Ers.Btl. 183 laut WAST stimmig.
Berücksichtig man noch die bekannte Zeitverschiebung der WAST-Stammdateneintragungen, dann sind wir, wenn auch knapp, wieder in einem Zeitraum, wo eine Neuaufstellung des GR nicht erfolgt sein kann.
Aus gleichem Grund sind meine Gedankengänge keine Spekulation und die FP -Nummer des Feld-Ers. Btl. 183 ist ebenfalls autentisch. Siehe die FpÜ.

Mit der fehlenden Feld Ers. Btl. Nr. sind wir wieder mal beim Erbsenzählen. Oma wird sich das Schreiben der wiederholten 183 gespart haben. Im Übrigen hatte die 62. VGD keine F.E.Btl.

Deine Bedenken nehme ich zur Kenntnisse, halte sie aber in Anbetracht der Sachlage nicht für gravierend,



Geschrieben von JürgenP am 04.10.2013 um 18:05:

 

Moin Dieter,

Zitat:
Original von Thor
du hast, auch wenn die Versetzung zur 62. ID der Fall wäre, nicht recht, denn in jedem Fall ist die letzte Versetzung zum Feld-Ers.Btl. 183 laut WAST stimmig.
Wo hast Du denn eine WASt-Auskunft mit der Angabe der letzten Versetzung ? Im Thread steht nichts von einer WASt-Auskunft. verwirrt


Zitat:
Original von Thor
Mit der fehlenden Feld Ers. Btl. Nr. sind wir wieder mal beim Erbsenzählen. Oma wird sich das Schreiben der wiederholten 183 gespart haben.
Möglich, aber eher unwahrscheinlich, da Oma jeden Punkt abgeschrieben hat. Insofern bin ich lieber Erbsenzähler als Kaffeesatzleser...


Zitat:
Original von Thor
Im Ãœbrigen hatte die 62. VGD keine F.E.Btl.
Wo habe ich das behauptet ?


Herzliche Grüße Jürgen



Geschrieben von chris2708 am 31.01.2015 um 21:58:

 

Guten Abend zusammen,

lang ist's her smile ich habe in der langen Zwischenzeit Rückmeldungen vom DRK, Kirchlichen Suchdienst und Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erhalten. Leider alles ohne neue Erkenntnisse.

Nach über einem Jahr, ich hatte damit gar nicht mehr gerechnet, kam heute ein Brief vom WASt. Aber auch die haben keine leider Erkentnisse über seinen Verbleib unglücklich

Ich hab mal die beiden Seiten vom WASt eingescannt und wollte die nochmal hier zur Verfügung stellen. Vielleicht kann ja jemand hier mit den vorhandenen Angaben die Puzzleteile zusamenbringen.

Anderenfalls bin ich hier am Ende meiner Suche angkommen.

Vielen Dank an alle und beste Grüße
Chris



Geschrieben von many am 01.02.2015 um 13:29:

 

[quote]Original von chris2708
Guten Abend zusammen,

lang ist's her smile ich habe in der langen Zwischenzeit Rückmeldungen vom DRK, Kirchlichen Suchdienst und Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erhalten. Leider alles ohne neue Erkenntnisse.

Hallo Chris

Stelle doch die anderen Schreiben auch hier ein, evtl. Können andere doch etwas daraus lesen.



Geschrieben von UHF51 am 01.02.2015 um 13:44:

 

Moin,

beim Volksbund ist ein Heinrich Wilhelm Kotainy (*26.12.1910!) gelistet, ohne weitere Angaben

MfG Uwe


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