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-- Knochenfund in Trier (http://www.vksvg.de/thread.php?threadid=7773)
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Ungewöhnlicher Fund Knochen aus Erstem Weltkrieg heimlich vor Tür gelegt Die sterblichen Überreste von mindestens drei deutschen Kriegstoten aus dem Ersten Weltkrieg sind vor dem Trierer Büro des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge anonym abgelegt worden. Allein ein Begleitbrief gibt Auskunft darüber, was es mit dem Fund auf sich hat. Die sterblichen Überreste von mindestens drei deutschen Kriegstoten aus dem Ersten Weltkrieg sind vor dem Trierer Büro des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge anonym abgelegt worden. Die Knochen, hauptsächlich Kiefer- und Schädelteile, seien in Plastiktüten verpackt gewesen, teilte der rheinland-pfälzische Landesverband des Volksbundes am Mittwoch mit. Auch persönliche Gegenstände der toten Soldaten hätten beigelegen: etwa zwei Erkennungsmarken, Talismane, ein Rosenkranz und ein Damenring. "Kurzerhand mitgenommen" Laut einem anonymen Begleitbrief wurden die Überreste auf einem ehemaligen Schlachtfeld von Verdun gefunden. Der Autor berichtet, ein Bekannter habe sie dort bei Straßenbauarbeiten entdeckt. Weil eine Kontaktaufnahme mit den französischen Behörden nicht möglich gewesen sei, habe er sie "kurzerhand nach Deutschland mitgenommen". Der Umgang mit sterblichen Überresten gehöre zwar zur täglichen Arbeit des Volksbundes, sagte der Landesgeschäftsführer für Rheinland-Pfalz, Diego Voigt. Dass man aber menschliche Knochen nachts heimlich vor die Türe gelegt bekomme, sei neu. Die Kriminalpolizei in Mainz habe die Knochen untersucht und bestätigt, dass sie eine Gewalttat ausschließe. Zudem konnten die Knochen zeitlich dem Ersten Weltkrieg zugeordnet werden. Die Volksbund-Zentrale in Kassel versuche nun, anhand der Erkennungsmarken die Identität der Soldaten zu ermitteln, hieß es. Bisher lasse sich nur sagen, dass sich unter den Gefallenen mindestens ein bayerischer Soldat befand. Da aber nur zwei Marken in den Tüten gelegen hätten, werde wohl nicht die Identität aller Soldaten geklärt werden können. Bestattung im nächsten Jahr geplant Die Bestattung der Toten sei für das nächste Jahr auf einer deutschen Kriegsgräberstätte in der Nähe von Verdun geplant, teilte der Volksbund mit. Zuvor solle noch versucht werden, Familienangehörige der Gefallenen ausfindig zu machen. Derzeit werden die Gebeine auf einem Mainzer Friedhof aufbewahrt. Die Schlacht von Verdun dauerte vom Februar bis zum Dezember 1916 und gilt als eine der wichtigsten und blutigsten des Ersten Weltkriegs. Schätzungsweise 2,5 Millionen deutsche und französische Soldaten lagen sich während der zehn Monate in kilometerlangen Schützengräben gegenüber. Offiziellen Angaben zufolge starben etwa 40.000 deutsche und 60.000 französische Soldaten - tatsächlich dürfte die Zahl nach Ansicht von Militärhistorikern wegen mehrerer hunderttausend Vermisster und Verwundeter deutlich höher sein. |
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Der Umgang mit sterblichen Überresten gehöre zwar zur täglichen Arbeit des Volksbundes, sagte der Landesgeschäftsführer für Rheinland-Pfalz, Diego Voigt. Dass man aber menschliche Knochen nachts heimlich vor die Türe gelegt bekomme, sei neu. |
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Original von frank Hallo Alex, und Danke für die Info!
Der Mann sollte sich mal in Halbe erkundigen. Die größte Menge, die dort nachts vor die Türe gestellt wurde, waren 34 Säcke mit den Überresten Gefallener - so die ehemalige Pfarrerin neulich in einem Fernsehinterview. Grüße. frank. |
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