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Geschrieben von Thor am 22.10.2014 um 09:32:

  U-Boot 576 gefunden. Kein Interesse an Bergung

Moin,
U-Boot 576 vor der amerikanischen Ostküste in nur 48 m Tiefe gefunde. Laut dem Zeitungsbericht einer österreichen Tageszeitung kein Interesse an der Bergung der 45 deutsche Marineanghörigen durch die Bundesregierung.

http://www.nieuwsblad.be/article/detail.aspx?articleid=dmf20141022_01335116
&utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_term=nieuwsblad&utm_content=arti
cle&utm_campaign=seeding

und

http://www.nieuwsblad.be/article/detail.aspx?articleid=dmf20141022_01335116
&utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_term=nieuwsblad&utm_content=arti
cle&utm_campaign=seeding

Gruß
Dieter

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Geschrieben von Peavey am 22.10.2014 um 18:28:

  RE: U-Boot 576 gefunden. Kein Interesse an Bergung

Moin,

öhm... das ist aber doch ein Belgisches Blatt, oder ?

Hast Du das auch in "austrianisch" ? Ich glaube, das kann man ein wenig besser verstehen.

Beste Grüße
Bernhard

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Geschrieben von Peavey am 22.10.2014 um 18:33:

  Alternativen

hier mal in

englisch (BE)
http://www.dailymail.co.uk/news/article-280261
7/wreckage-german-submarine-discovered-north-carolina-coast-merchant-ship-t
orpedoed-wwii-battle.html

schweizerisch
http://bazonline.ch/wissen/geschichte/U576-nach-Jahrzehnten-entdeckt/story/11274285

tbc

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Geschrieben von frank am 22.10.2014 um 23:09:

 

Hallo,

weil es gerade zum Thema passt:
Im Angebot eines Bezahlsenders ist bis Januar 2015 eine interessante Doku-Serie verfügbar, in der u.a. mehrere vor Irland gesunkene U-Boote betaucht und gefilmt wurden.
Wer die Möglichkeit hat, sollte das m.M.n. nicht verpassen.

Einer Bergung in solchen Fällen stehe ich persönlich eher zwiegespalten gegenüber.

Grüße.
frank.

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Geschrieben von Jens am 23.10.2014 um 09:39:

 

Hallo,

ich glaube irgendwie mal gehört zu haben, dass jedes gesunkene Schiff für sich selbst eine Kriegsgräberstätte darstellt und jeder Eingriff bzw. Manipulation daran als eine Störung der Totenruhe gilt. Von daher ist es doch gut, wenn die genaue Position des Wracks bekannt ist. Da hätten Angehörige zumindest einen Ort zum trauern. Viel schlimmer für trauernde Angehörige ist es doch, wenn sie wissen, dass ein vermisster Soldat mit seinem Schiff "irgendwo im Nordatlantik" verschollen ist.

Gruß Jens

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Geschrieben von Thor am 23.10.2014 um 12:05:

 

Sorry, Bernhard, hatte eigenlich geglaubt, der Text ist Translator übersetzt in meinem Zwischenspeicher gewesen. Habe es leider nicht sofort kontrolliert.

Gruß
Dieter

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Geschrieben von Peavey am 23.10.2014 um 18:28:

 

Guten Abend,

@ Dieter, macht doch nix.

@ Jens, interessante Fragestellung

Anscheinend trifft Deine Annahme nicht zu.

Siehe hier, Seite 2, ca. Mitte:

https://www.uni-trier.de/fileadmin/fb5/prof/BRZIPR/urt/bgbat/bgbat31.pdf

Beste Grüße
Bernhard

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Geschrieben von Alexander am 23.10.2014 um 19:37:

 

Zitat:

Original von Peavey @ Jens, interessante Fragestellung Anscheinend trifft Deine Annahme nicht zu. Beste Grüße Bernhard

Hallo Bernhard,

Seekriegsgräber stehen unter völkerrechtlichem Schutz.
In GB gibt es z.B. auch den Protection of Military Remains Act 1986, worunter auch manches deutschen Schiff zählt.

Aber meiner Ansicht nach sollten solche Gräber auch dort bleiben wo sie sind. Jetzt weiß man ja wenigstens wo das UBoot gesunken ist.

Gruß Alex

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Geschrieben von Peavey am 24.10.2014 um 17:41:

 

Hi Alex,

vielleicht liegt es daran, dass ein gesunkenes Schiff ersteinmal offiziell zu einem Seekriegsgrab werden muss...?

tbd


Beste Grüße
Bernhard

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Geschrieben von MarkusM am 24.11.2014 um 20:14:

 

Hallo

Ich kann mich den jens und den Alex nur zustimmen!
Hab in einer Doku über Bergungsarbeiten gesehen wo menschliche Überreste gefunden wurden die arbeiten sofort eingestellt werden mussten! Eben weil es Störung der Totenruhe ist!

Gruß Mücke