Angaben zu Otto Schmidt |
Jürgen Fritsche
König
Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 1.272
Herkunft: Heusenstamm
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29.10.2010 03:50 |
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34. ID
Eroberer
Dabei seit: 12.12.2006
Beiträge: 68
Herkunft: Rheinland
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29.10.2010 09:35 |
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Gelöscht unregistriert
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Betrifft: 10. Pz.Gren.Div.
Quelle: Hinze, Rückzugskämpfe in der Ukraine 1943/44
Anfang Dezember 1943
Die Sowjets unterstützten die Nutzung ihres erzielten Einbruchs durch gleichzeitig durchgeführte Angriffe gegen die Front der 1. Pz.Armee, wo die Isolierung der 376. Inf.Div. zu befürchten blieb. Die Angreifer gelangten mit starken Pz.Kräften bis Trojanka, 9 km südostw. Snamenka. Sie verloren 3 Panzer in den Kämpfen um den "Brückenkopf" Dmitrowka, und Wassowka sowie am Nord- und Westrand von Snamenka. Wiederum gewannen die Sowjets Boden über die Linie Chirowka, Zibulewo - Krassnoselja hinaus, bis an die Linie Chirowka - Alexandrowka und störten so die Ausladung der 10. Pz.Gren.Div. im Bahnhof Zibulewo, sperrten sogar vorübergehend die Bahnlinie.
Eine weitere Gruppe, bestehend aus starken russischen Pz.Verbänden (1. mech., 8. mech. und 18. Pz.Korps) stand zwischen der Strasse Adshamka, Nowaja Praga und Snamenka (3. russ. Div. nördl. u. nordwestl. Snamenka). In die Lücke nördl. Snamenka führten die Sowjets überwiegend Infanterieverbände hinein. Sie begannen mit massierten Infanterie- und Panzerangriffen gegen die "Beschka-Linie" (Fluss Beschka), aufgefangen jedoch in schweren Abwehrkämpfen von Teilen der 376. Inf.Div., 14. Pz.Div. sowie Teilen der 10. Pz.Gren.Div. auf Höhen südwestlich von Moscherino und an der Bahnlinie südl. Snamenka. Die Kämpfe gestalteten sich infolge dichten Schneetreibens außerordentlich schwierig und verlangten von der Truppe höchsten Einsatz.
Bis dann
Uwe
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Gelöscht: 29.10.2010 14:17.
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29.10.2010 14:08 |
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Burkard
Wissender
Dabei seit: 02.09.2007
Beiträge: 36
Herkunft: Königsberg/Franken
Themenstarter
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Hallo Leute,
erstmal vielen Dank für eure Hilfe.
Werde aus den einzelnen Eintragung nicht so ganz schlau.
Wie versteht ihr die Sache ?
Wurde Otto Schmidt bereits 1943 auf einen Soldatenfriedhof in Kirowograd beigesetzt ?
Im Wehrpass steht folgender Text:
Gefallen am 27.12.43 bei Kasarka in Rußland.
In einem anderen Dokument (leider ohne Umschlag) steht:
27.12.1943. Gefallen durch Granatsplitter Rücken und Brust.
4, Kompanie/Pz. Aufkl. Abt. 110 bei Karstarka in Rußland
Beerdigt: Kirowograd, Feld b (?), Reihe 1, Grab 90
In der Onlne Gräbersuche VDK:
Todes-/Vermißtenort: Trepowka
Otto Schmidt wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt oder konnte im Rahmen unserer Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden. Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort:
Kirowograd - Ukraine
Vielen Dank für eure Mühe
Bucky
aus dem schönen Frankenland
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31.10.2010 21:45 |
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Burkard
Wissender
Dabei seit: 02.09.2007
Beiträge: 36
Herkunft: Königsberg/Franken
Themenstarter
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Hallo Jürgen,
Danke für deine Antwort.
Kannst du mir genaueres zum Soldatenfriedhof in Kirowograd sagen ?
Ist denn der neue Freidhof das VDK nicht identisch mit dem von 1943 ?
Grüße aus dem sonnigen Königsberg in Franken
Michael Burkard
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01.11.2010 12:36 |
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Burkard
Wissender
Dabei seit: 02.09.2007
Beiträge: 36
Herkunft: Königsberg/Franken
Themenstarter
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Friedhof der 10.Pz.Gren.Div. |
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Hallo,
habe vom VDK Post bekommen.
Im Schreiben wird als Grablage Kirowograd Soldatenfriedhof der 10.Pz.Gren.Div. angegeben.
Ebenso wird geschrieben:
Uns liegen 54 namentliche Verlustmeldungen mit der Erstgrablage Friedhof der 10.Pz.Gren.Div. vor. Leider haben wir zu dieser Wehrmachtsanlage keine weiteren Lokalisierungshinweise.
Die deutschen Soldatengräber in Kirowograd sind heute oberirdisch nicht mehr zu lokalisieren.
Hat jemand von euch Hinweise oder vielleicht Bilder vom Friedhof.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Michael Burkard, genannt Bucky
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16.02.2011 22:40 |
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