Eisenbahnüberfälle |
Andreas O unregistriert
|
|
Moin, ich hab schon wieder was auf dem Herzen.
Ich habe erfahren, daß mein Großvater von Stanislau per Zug verlegt worden ist. Die Einheit (254 I.D.) war auf dem Weg nach Buczcazc ist aber auf dem Weg dorthin soll der Zug angeriffen worden sein. Weiß jemand WO das war? Oder gibt es eine Aufstellung über solche ´Ereignisse´?
vielen Dank im voraus
Andreas
|
|
26.07.2008 11:51 |
|
|
Andreas O unregistriert
|
|
Achso, hab noch das Datum vergessen. sein letzer Brief ist am 16.04.1944 in Stanislau abgestempelt worden.
|
|
26.07.2008 13:21 |
|
|
FrankB unregistriert
|
|
|
27.07.2008 17:13 |
|
|
Mark
Vorstandsmitglied
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 352
Herkunft: Eppingen/BaWü
|
|
Zitat: |
Oder gibt es eine Aufstellung über solche ´Ereignisse´? |
Als ich damals nach meinem Großvater forschte, er war bei den Eisenbahnpionieren, fand ich im Militärarchiv Freiburg jede Menge Unterlagen und detailierte Berichte über Partisanenanschläge auf Zuglinien. Er war 1944 im Raum Lemberg und fuhr täglich die Strecke Lemberg bis Tarnopol allerdings nur bis zum 19.07.44 da startete der Russe einen Großangriff in dem Raum und den hat er wohl nicht überlebt.
Vielleicht schaust du mal in Freiburg nach ich denke da lässt sich vielleicht was darüber finden
__________________ Gruß
Mark
_________________________________________________________
Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. (Voltaire) --
|
|
27.07.2008 17:28 |
|
|
Andreas O unregistriert
|
|
Vielen Dank für den Tip, Mark. Ich hab eben mal ne Mail zum Militärarchiv Freiburg losgelassen. Mal sehen, was davon kommt. Der 19.07.44 würde auch passen.....So langsam, ganz langsam fügt sich alles zu einem Bild zusammen. Ich habe auch nach fast drei Jahren auch mal wieder alles angeschrieben, DRK, WAST, Volksbund, Kriegsgräberfürsorge, kirchlichen Siuchdienst. Halt alles Standartadressen. Mal sehen ob nich doch irgendein Arichiv in Russland geöffnet hat..........Ich bin ja mal gespannt ob ich meinen Opa tatsächlich irgendwo in der Ukraine finde........
|
|
27.07.2008 20:18 |
|
|
FrankB unregistriert
|
|
Mein Urgroßvater war Lokführer auf der Strecke Lyck - Königsberg.
Er bekam von einem russischen Flugzeug eine Bombe aufs Dach und seine Reste liegen dort irgendwo im Wald.
Ihn zu finden, ist leider unmöglich.
Für mich war das ein Grund, wenigstens dem VKSVG beizutreten, um Großväter anderer Leute zu bergen.
Das ist eine gute Sache und bei jedem geklärten Schicksal freut man sich sehr.
Gruß
Frank
|
|
28.07.2008 02:36 |
|
|
Andreas O unregistriert
|
|
Naja, mir würde ja schon genügen wenn ich den Ort finde, wo es meinen Opa erwischt hat......Evtl. gibts ja irgendwo ne Erkennungsmarke die ich meiner Mutter geben könnte. Sie hat seit 1944 nichts mehr von ihrem Vater gehört/gelesen........Ich halte sie immer auf dem laufenden. Vielleicht kann ich ja doch das ´Geheimnis´ um ihren Vater lüften.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Andreas O: 28.07.2008 10:03.
|
|
28.07.2008 09:59 |
|
|
|