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Vermisstenforum » Vermisste und Gefallene Personen von 1939-45 » Suche nach Jakob Vowinkel *06.07.1904 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Suche nach Jakob Vowinkel *06.07.1904
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heivo13
unregistriert
Suche nach Jakob Vowinkel *06.07.1904 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

wir sind auf der Suche nach meinem Opa- Jakob Vowinkel, geb. 06.07.1904 in Gernsheim/ Rhein.
Zuletzt war er in Ploeisti /Rumänien eingesetzt, wo er seit 20. oder 22. August 1944 als vermisst gilt.
Mein Vater vermutet, dass er auf dem dortigen Soldatenfriedhof beigesetzt wurde, aber auch das ist nicht sicher.
Vielleicht weiß ja in diesem Forum jemand etwas von ihm?
03.01.2009 22:27
Jürgen Fritsche Jürgen Fritsche ist männlich
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Beiträge: 1.272
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RE: Suche nach meinem Opa Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo "heivo13",
(hast Du auch einen Vornamen?)

ganz oben im Forum findest Du unter "Suchanleitung" eine Menge Hinweise, auch eine "Anleitung zur Suche nach gefallenen Soldaten" / "Anleitung zur Suche nach vermißten Soldaten".

Inwieweit hast Du Dich denn bisher schon mal mit diesen Dir zur Verfügung stehenden Suchmöglichkeiten befaßt und Anfragen an DRK, VdK, WASt u. ä. Organisationen gestellt, um das dort bisher bereits erfaßte Material zu Deinem Großvater in Erfahrung zu bringen? Ist Dir seine Einheit bekannt? Kennst Du evtl. seine letzte Feldpostnummer? Usw., usw. ...

Deine Angaben sind im Moment leider viel zu spärlich, um hier damit arbeiten zu können. Bitte stelle uns hier alles ein, was Dir vorliegt, auch Scans von Dokumenten. Zu persönliche Angaben kannst Du ja schwärzen.

Das zeitliche Umfeld:
Ploiesti und seine Erdölfelder wurde am 30.08.1944 von der Roten Armee erobert. In diesen schweren Kämpfen könnte Dein Großvater gefallen sein.

__________________
Viele Grüße, Jürgen

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04.01.2009 01:21 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
heivo13
unregistriert
RE: Suche nach meinem Opa Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Jürgen,

Danke für deine schnelle Antwort!
Die Schwester meines Vaters hat Anfang der 90er Jahre über das DRK einen Suchantrag gestellt, der zu diesem Zeitpunkt mangels vorliegender Infos über osteuropäische Länder erfolglos blieb.

Daten meines Opas: Georg JAKOB Vowinkel, Ludwigstraße 29, 16 Gernsheim/ Rhein.
Letzte Feldpostnummer war L 29051 Lg. Pa. Wien
Er war Obergefreiter, sein letzter Brief nach Hause war vom 18-08-1944, zu diesem Zeitpunkt war er in Ploesti / Rumänien stationiert.
Meine Oma schrieb ihm an o.g. Feldpostnummer am 03-09-1944 zurück;
dieser Brief kam mit dem Vermerk "Empfänger seit 22-08-1944 vermisst" an sie zurück.
Weitere Dokumente wie Sterbeurkunde o.ä. gibt es nicht.

Wenn du sagst, die eigentlichen Kämpfe um Ploesti und die angrenzenden Ölfelder begannen erst Ende August 1944, wieso war die Einheit meines Opas dann schon mindestens seit Mitte August dort stationiert?

Liebe Grüße- Heike (natürlich habe ich auch einen Vornamen ;-)
04.01.2009 22:41
Jürgen Fritsche Jürgen Fritsche ist männlich
König


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Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 1.272
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RE: Suche nach meinem Opa Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von heivo13
Letzte Feldpostnummer war L 29051

Hallo Heike,

die exakte Einheit Deines Großvaters (also seine Kompanie) am 18.08.1944 wird unter der FPN nicht eindeutig angegeben:

FPN 29051
(10.2.1943-23.8.1943) 4. Kompanie Luftwaffen-Bau-Bataillon 6/III, dann 1. Kompanie Luftwaffen-Bau-Bataillon 6/III.

Luftwaffen-Bau-Bataillone waren Pionierverbände der Luftwaffe und teils als Heerestruppen eingesetzt, teils Luftwaffen-Feld-Divisionen unterstellt.

Zitat:
Original von heivo13
Wenn du sagst, die eigentlichen Kämpfe um Ploesti und die angrenzenden Ölfelder begannen erst Ende August 1944, wieso war die Einheit meines Opas dann schon mindestens seit Mitte August dort stationiert?

Ich habe geschrieben "Ploiesti und seine Erdölfelder wurde am 30.08.1944 von der Roten Armee erobert", nicht jedoch, daß die eigentlichen Kämpfe um Ploesti und die angrenzenden Ölfelder erst Ende August 1944 begannen ...

Wenn Du Dich mit den pausenlosen Rückzugskämpfen der Verbände der Heeresgruppe Südukraine gegen die nachdrängende Rote Armee beschäftigst, wirst Du feststellen, das dies keine plötzlich auftretenden Ereignisse waren. Die deutschen Verbände befanden sich schon seit vielen Monaten auf dem Rückzug durch die Ukraine und nach Rumänien. Durch den russischen Großangriff am 20. August 1944 wurde die Heeresgruppe Südukraine in Rumänien fast vollständig vernichtet. In diesen Kämpfen dürfte Dein Großvater gefallen sein, vielleicht kam er auch in Gefangenschaft. Du solltest wie vorgeschlagen den Suchtips folgen, um mehr herauszufinden.

War Dein Großvater am 18.08.1944 in Ploiesti stationiert (wie Du schreibst - woher stammt diese Angabe?) oder war seine Einheit nicht vielmehr zusammen mit den anderen Verbänden der HGr Südukraine auf dem Rückzug über Ploiesti?

__________________
Viele Grüße, Jürgen

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05.01.2009 00:02 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
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