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Vermisstenforum » Vermisste und Gefallene Personen von 1939-45 » Suche nach meinem Onkel Johann Pieler *24.02.1914 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Suche nach meinem Onkel Johann Pieler *24.02.1914
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doris1
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Suche nach meinem Onkel Johann Pieler *24.02.1914 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Bin auf der Suche nach der Grabstätte meines Onkels. Die einzigen Informationen, die ich habe:
Ob.-Gefr. Johann Pieler
geboren 24.2.1914 in Kemeten (Burgenland;Österreich)
gefallen am 19.8.1943 bei einem Angriff südlich von Jelnja
Feldpostnummer ....-499
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, da das der größte Wunsch meines fast 80jährigen Vaters ist, zumindest ein Foto von der letzten Ruhestätte seines Bruders zu bekommen.
Vielen Dank, Doris

Dateianhang:
jpg johann pieler.jpg (84,40 KB, 161 mal heruntergeladen)
03.02.2010 17:57
dr.rudolf dr.rudolf ist männlich
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RE: Suche nach meinem Onkel Johann Pieler *24.02.1914 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Doris,

da muss der Volksbund aber bei den Daten einiges durcheinander geworfen haben:

Q4784739
Nachname: Pieler
Vorname: Johann
Dienstgrad: Gefreiter
Geburtsdatum: 01.08.1914
Geburtsort: Kemeten
Todes-/Vermisstendatum: 10.05.1942
Todes-/Vermisstenort: Sanko.1/150 Petrowka

Johann Pieler ruht auf der Kriegsgräberstätte in Sewastopol - Sammelfriedhof (Ukraine) .
Endgrablage: Block 3 Reihe 46 Grab 3173

Mit der Signatur "Q4784739" kannst Du Dich an den Volksbund wenden und klären, ob das der Gesuchte ist. Und dort kannst Du auch ein Foto des Grabes bestellen !

"Falls der Obengenannte mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular (findest Du auf der Website des Volksbundes: Gräbersuche) aus. Wir legen dann einen Vorgang an, um Sie somit über Neuigkeiten unterrichten zu können. Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt. Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares. "

Gruß
Rudolf (KINZINGER)

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dr.rudolf: 03.02.2010 18:10.

03.02.2010 18:07 dr.rudolf ist offline E-Mail an dr.rudolf senden Beiträge von dr.rudolf suchen Nehmen Sie dr.rudolf in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Doris,

herzlich willkommen im Forum! Wenn es noch nicht geschehen ist, stelle bitte schnellstens eine Anfrage an die Deutsche Dienststelle, ehemalige wehrmachtsauskunftsstelle in Berlin. Hier der link:

http://www.dd-wast.de/index.htm

Bearbeitungszeit: mehrere Monate!

Solltest Du weitere Informationen haben - alles kann weiterhelfen - stelle diese Infos bitte hier ein. Beim Volksbund habe ich den Gesuchten nicht gefunden. Vielleicht wurde das Rote Kreuz in München schonmal kontaktiert?

Mein Großvater ist am 14.08.1943 ca, 20 km östlich von Jelnja gefallen. Ich war im Sommer 2009 dort. Vielleicht gibt es ja Verbindungen bei unseren Fällen und wir können Dir hier vielleicht weiterhelfen, wenn Du noch mehr Informationen hast.

Beste Grüße aus Berlin,
Bernd

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03.02.2010 18:10 Schlotbaron ist offline E-Mail an Schlotbaron senden Beiträge von Schlotbaron suchen Nehmen Sie Schlotbaron in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Rudolf,

bis auf Name und Geburtsort stimmt beim Volksbund ja wirklich nichts überein. Meines Erachtens ist es sehr fraglich, ob es sich um die gleicht Person handelt - oder was meinst Du!?

Beste Grüße,
Bernd

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03.02.2010 18:13 Schlotbaron ist offline E-Mail an Schlotbaron senden Beiträge von Schlotbaron suchen Nehmen Sie Schlotbaron in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Bernd,

da hast Du sicher Recht, aber der Geburtsort "KEMETEN" gibt mir Hoffnung !
Zwei Personen mit identischen Vor- und Nachnamen im selben Jahr und im selben Ort geboren, das wären m.E. zu viele Zufälle. Da "vertraue" ich eher auf die Übertragungsfehler des Volksbundes !

Gruß
Rudolf (KINZINGER)

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03.02.2010 18:20 dr.rudolf ist offline E-Mail an dr.rudolf senden Beiträge von dr.rudolf suchen Nehmen Sie dr.rudolf in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Rudolf,

tja, mit den Fehlern des Volksbundes habe ich nicht viel Erfahrung. Aber, da in der Sterbeanzeige, die Doris hier reingestellt hat "Südlich Jelnja" steht, läßt mich das vermuten, daß der vom Volksbund angegebene Johann Pieler entweder ein anderer sein muß, oder der gesuchte Johann Pieler wurde fälschlicherweise datenmäßig nach Sewastopol "verfrachtet". Ich vermute nun mal, daß eine Suche südlich Jelnja und den im August 1943 dort eingesetzten Einheiten weiterhelfen würde. Wie dem auch sei: eine Anfrage bei der WAst ist ohnehin unumgänglich, denke ich.

Beste Grüße,
Bernd

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03.02.2010 18:47 Schlotbaron ist offline E-Mail an Schlotbaron senden Beiträge von Schlotbaron suchen Nehmen Sie Schlotbaron in Ihre Freundesliste auf
doris1
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Vielen lieben Dank für die rasche Antwort.
Habe eben eine Suchanfrage bei wast gestellt.
Da in Kemeten sehr viele den Namen Pieler tragen und es nur mehr sehr wenige gibt, die Auskunft geben können, besteht die Möglichkeit, daß es mehrere Johann Pieler gab.
Ich werde über jede "Neuigkeit" berichten.
Nochmal, vielen Dank!

Doris
03.02.2010 18:54
dr.rudolf dr.rudolf ist männlich
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Hallo Doris,

auch ich halte die WASt-Anfrage für ganz wichtig ! Aber das dauert: Aus eigener aktueller Erfahrung ziemlich genau 12 Monate.
Vielleicht ist es Dir möglich mit dem Namen und den beiden Geburtsdaten einmal beim Standesamt KEMETEN nachzufragen, ob es tatsächlich zwei Personen gleichen Namens gab. Dann hätten wir sehr schnell einen gewaltigen Schritt nach vorn !

Gruß
Rudolf (KINZINGER)

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03.02.2010 19:22 dr.rudolf ist offline E-Mail an dr.rudolf senden Beiträge von dr.rudolf suchen Nehmen Sie dr.rudolf in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Rudolf,
danke für deine Hilfe!
Ich hab schon mit meinem Vater gesprochen, er meint, daß die Familie 1 Woche vor der Todesnachricht noch Feldpost vom Bruder erhalten hätte. Das Standesamt in Kemeten ist jetzt der nächste Weg, den ich gehen werde um Klarheit zu schaffen.

Danke, Doris
03.02.2010 20:17
Ursula Ursula ist weiblich
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Hallo Doris!

Ich würde auf jeden Fall im Pfarramt nach dem Geburtseintrag fragen (bis 1938 waren die Pfarrämter gleichzeitig die Standesämter). Im Hartleben Gedächtniswerk „Unsere Helden“ Band V habe ich bei Kemeten noch 2 weitere Pieler Johann, der von Dir Genannte ist jedoch nicht dabei. Es gab also in diesem Ort tatsächlich mehrere Pieler Johann.

Gruß
Ursula
03.02.2010 20:59 Ursula ist offline E-Mail an Ursula senden Beiträge von Ursula suchen Nehmen Sie Ursula in Ihre Freundesliste auf
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Hallo zusammen,

ich glaube bald auch an ein "PIELER-Nest":
Der Volksbund verzeichnet für KEMETEN 9x PIELER davon 3x Johann PIELER. Und auch bei anderen Namen (z.B. MÜHL, Josef) gibt es Namensgleichheit bei identischem Geburtsjahr.
(Vielleicht war man ja dort nicht sehr kreativ bei der Suche nach Vornamen !?!)

Auf alle Fälle, der Gang zum Standesamt bzw. Pfarramt könnte Klarheit bringen.

Gruß
Rudolf (KINZINGER)

@Ursula: Stimmt das mit den Standesämtern in Österreich ? In Preußen geschah das schon 1874, im übrigen Deutschen Reich 1876:
Standesamt!

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dr.rudolf: 04.02.2010 08:32.

04.02.2010 08:26 dr.rudolf ist offline E-Mail an dr.rudolf senden Beiträge von dr.rudolf suchen Nehmen Sie dr.rudolf in Ihre Freundesliste auf
Ursula Ursula ist weiblich
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Hallo Rudolf!

Es ist tatsächlich so, dass das Standesamt in Österreich erst 1938/1939 eingeführt wurde.
Vor dieser Zeit war es den jeweiligen Kirchen überlassen, für den Staat die Bücher über Geburten, Trauungen und Sterbefälle zu führen (seit Kaiser Josef II 1783).
Zwar gab es auch Zivilmatriken (in Wien seit * 1868, oo 1870, + 1872), diese aber nur für Konfessionslose bzw. bei Trauungen zwischen zwei Konfessionen (meist zwischen Christen und Juden).

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man bis vor ungefähr 2 Jahren bereitwillig jede Auskunft erhielt, seither aber leider immer öfter auf die Sperrfrist von 100 Jahren verwiesen wird.

Viele Grüße
Ursula
04.02.2010 09:22 Ursula ist offline E-Mail an Ursula senden Beiträge von Ursula suchen Nehmen Sie Ursula in Ihre Freundesliste auf
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