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Vermisstenforum » Vermisste und Gefallene Personen von 1939-45 » Suche nach Kameraden Gren.Rgt. 328 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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renateh renateh ist weiblich
Jungspund


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Suche nach Kameraden Gren.Rgt. 328 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

suche nach noch lebenden kameraden des gr 328, zum todestag des gesuchten 27.06.1944 in permiskula, insel narwa. er wurde auf dem soldatenfriedhof der 227. id beigesetzt. als mitglied der kriegsgräberf. und abonnentin der -kameraden- habe ich so weit als möglich recherchiert, im vergang. jahr erhielt ich von der wast die ungebrochene erkennungsmarke stamm-kp.G.E.B. 172. was bedeutet diese nummer, über das gr ist fast keine literatur zu finden, wer kannte gefreiten ernst berthe und war mit ihm zusammen an der front, auch nachforschungen in wehrmachtsberichten ergaben nichts zu den an diesem tag, vorher oder nachher stattgefundenen kampfhandlungen. bin iin besitz von kameradenbildern. die vereidigung fand in marienburg statt, ich nehmen an 1943. bitte, freue mich über jeden kleinen hinweis, der mir tatsachen berichtet. freundliche grüße aus berlin von renate
12.02.2009 16:47 renateh ist offline E-Mail an renateh senden Beiträge von renateh suchen Nehmen Sie renateh in Ihre Freundesliste auf
Benny
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Hallo Renate,

willkommen bei uns im Forum smile


Hier die Daten zu der Anfrage aus der VDK-Onlinesuche:

Nachname: Berthe
Vorname: Ernst August Hermann
Dienstgrad: Gefreiter
Geburtsdatum: 20.08.1925
Geburtsort: Prenzlau
Todes-/Vermisstendatum: 27.06.1944
Todes-/Vermisstenort: Permisküla,Narwa-Insel

Ernst August Hermann Berthe ruht auf der Kriegsgräberstätte in Narva - Sammelfriedhof (Estland) .
Endgrablage: Block 5 Reihe 33 Grab 772


Zur Frage der Beschriftung der EKM:

stamm-kp.G.E.B. 172 = Stamm-Kompanie Grenadier-Ersatz-Bataillon 172

1939 in Neustrelitz aufgestellt, 1941 nach Marienburg verlegt.
Eine Ausbildungseinheit.
Bei dieser Einheit begann Ernst Berthe seine Zeit beim Militär und erhielt dort auch seine Erkennungsmarke, die ihn bis an sein Lebensende begleiten sollte.

Bei Permisküla hatten wir schon mal einen Vermissten, allerdings aus dem August 1944. Hier kannst du etwas darüber lesen:
Verschollen in Estland

Ich werd mal schauen was ich über die Zeit Juni 1944 so habe.

P.S. bitte nicht so im SMS -Stil und ohne Absätze schreiben, ist sehr unübersichtlich... Augenzwinkern
12.02.2009 17:45
renateh renateh ist weiblich
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guten morgen benny,

habe die ganze nacht darauf gewartet, mich an den laptop zu setzen und siehe da, mein wunsch ist erfüllt worden und du hast geantwortet.

dafür tausend dank.

nachdem ich etliche male mit der wast, frau sanne, telefoniert und immer wieder nachgehakt habe, dann im vorigen jahr die erkennungsmarke.

nach ihren aussagen gibt es keine weiteren utensilien von meinem onkel. was ich bezweifel.

als er 1944 gefallen ist hatte man meinem großvater das ek1 und die schützenschnur(?) zugesandt. warum keine anderen sachen dabei waren ist mir unerklärlich.

auch kann ich keine feldpostnummer feststellen. habe schon hund und katze verrrückt gemacht, um etwas zu erfahren. du bist mein erster lichtblick.

habe über die kriegsgr.... mir ein foto von der grabanlage schicken lassen, weil ich an seinem geburtstag blumengrüße geschickt hatte, dieses foto habe ich dem kameraden müller von der trad.-gemeinschaft der 225. id übersandt aber noch nicht zurückerhalten. danach stand der name von ernst berthe als einzelner genannt auf dem grabstein + 3 unbekannte soldaten.

habe den empfohlenen beitrag zu -estland- gelesen. soll ich hier auch kontakt mit permisküla aufnehmen, was räts du mir? oder ist das stadtarchiv in prenzlau das richtige.

in allem was ich nun tun werde, möchte ich mich gern auf deinen rat verlassen, mir fehlt die kenntnis, wie und was ich tun müßte.

einen schönen tag und bis zum ungeduldig erwarteten wiederlesen es grüßt renate
13.02.2009 08:03 renateh ist offline E-Mail an renateh senden Beiträge von renateh suchen Nehmen Sie renateh in Ihre Freundesliste auf
Benny
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Hallo Renate,

"1000" Dank muß nicht sein, einer reicht Augenzwinkern
(wenn das mal alle schaffen würden....)

Dein Großvater ist ja, so wie ich das verstehe, noch ordentlich von der Wehrmacht bestattet worden. Also müssen bereits damals persönliche Gegenstände, wie Auszeichnungen etc. den Angehörigen übersandt worden sein. Das ist jedenfalls der Normalfall.

Weißt Du´denn ungefähr, wann er geborgen wurde? Evtl. reicht auch das Datum der Einbetteung in Tartu.
Ich kenne den Umbetter in Estland und könnte ihn gezielt fragen.

In meiner Literatur habe ich gestern- auf die Schnelle- nichts über den zeitraum Juni 1944 hinsichtlich Permisküla gefunden.
Aber ich werde meine estnischen Freunde mal anspitzen, die sind da, weil es ja ihr Land betrifft, etwas bewanderter.

Gibt es genauere Angaben, in welcher Kompanie er war?

Falls Du noch ein Bild der jetzigen Grabstelle brauchst, so lass es uns wissen. Dauert aber ein Weilchen.

P.s. Du kannnst Dich natürlich gern in das estnische Forum einloggen, dort auch selbst mal nachfragen, so wie Jürgen das in seinem Fall gemacht hatte.
13.02.2009 09:31
renateh renateh ist weiblich
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Hallo Benny, könnte ja gleich vor der Tastatur sitzen bleiben. ich kann mich gar nicht richtig fassen.

Zur Auffindung/Umbettung folgendes vom VDK:

1944 - Originalgrabanlage: Soldatenfriedhof der 227. id in Udujoe, 3 km nordöstlich Jisasku, 1. Reihe, Grab-Nr. 12

2001 - keine Unterlagen zur genannten Grabanlage - s.o. -

2005 - VDK keine deutschen Soldaten aus oberirdischen Gräbern exhumiert, möglich, als unbekannter Soldat in Block 5 in Narva beigesetzt.

Ich habe weiter gebohrt.

2005 - VDK nach Spezialbehandlung der geborgenen Erkennungsmarken Information, daß Umbettung auf den von Dir genannten Soldatenfriedhof erfolgte. Von der Wast dann die Erkennungsmarke.

Toll wäre es, wenn ich ein Foto von seinem Grab erhalten könnte, möchte nicht unbedingt den Kamerad Müller erinnern, ist ein sehr lieber und alter Herr. Er war mit seiner Truppe auch in Permiskula, so um die Mitte des Jahres 1944.

Ernst Berthe Truppenteil 6. Kompanie, GR 328.

Mein Herz und mein Gefühl hängt an diesen deutschen Soldaten. Mein Vater war an der V2 eingesetzt, kam nach 1945 in amer. Gefangenschaft und hatte Sprechverbot über seine Tätigkeit. Das alles weiß ich nur von seinem Bruder, da ich meinen Vater selbst nie kennenlernen durfte - 2 deutsche Staaten -. Ob ich hierüber auch etwas erfahren würde. Er starb eines ordentlichen Todes 1982 in Hamburg.

Liebe Grüße Renate
13.02.2009 10:50 renateh ist offline E-Mail an renateh senden Beiträge von renateh suchen Nehmen Sie renateh in Ihre Freundesliste auf
Benny
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Hallo Renate,

Die Feldpostnr. der 6. Komp. Gren-Reg. 328 müßte gewesen sein:

01364 C

Ich habe unsere estnischen Freunde schon informiert, sie versuchen etwas herauszufinden.

Gem. dem Zeitplan muß er also 2005 gefunden worden sein, ich frage mal den Umbetter, ob er da schon dort oben war.
13.02.2009 11:27
renateh renateh ist weiblich
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hallo Benny,

noch einmal vielen Dank. Kann ich was mit der FPN anfangen oder wozu ist sie da. Wo kann ich darüber lesen?

Ich habe in meiner ersten Anfrage zu hoch gestapelt. Es ist nur das EK 2 und das Infanteriesturmabzeichen in Silber. Habe noch einmal mit Brille nachgeschaut. Wann und wofür wurden sie verliehen?

Ach so, meiner Familie wurde die Nachricht von einem Kameraden (Name unbekannt) 1944 überbracht. Ob das stimmt, weiß der Geier.
Die Gefallenen-Nachricht kam am 25.10.1946 von der Wast.

Gibt es Informationen, wie er gefallen ist?

Nun will ich mal die Leitung für andere Neugierige frei machen. Ein schönes Wochenende und ev. doch noch eine kleine Antwort erwartend - wennn ich ehrlich bin - renate
13.02.2009 11:48 renateh ist offline E-Mail an renateh senden Beiträge von renateh suchen Nehmen Sie renateh in Ihre Freundesliste auf
Benny
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Hallo Renate,

Soldatenfriedhof der 227. id in Udujoe, 3 km nordöstlich Jisasku.

Das müßte hier gewesen sein:

Koordinaten:59° 7'14.82"N 27°19'48.00"E

Bei dem blauen Viereck ist Iisaku

wegen der Orden - da gibts ja hier Spezialisten, die sich hoffentlich melden Augenzwinkern

Nein, mit der FPN kannst Du eigentlich nichts anfangen- ich habe sie nur rausgesucht, weil Du erwähntest, sie nicht zu haben.

Aber wenn es eine Truppenkameradschaft gibt- haben die denn nichts über die Zeit Juni 1944 -Permisküla?
Zitat:
Gibt es Informationen, wie er gefallen ist?


Über kämpfe auf Permisküla-Insel wird ja erst im August berichtet, zumindest bisher. Das ist nur eine Vermutung- aber im Moment tippe ich mal auf Artillerie oder Fliegerangriff, jedoch nicht auf eine infanteristiche Kampfhandlung
13.02.2009 12:34
Benny
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Hallo Renate,

hier noch eine russische LAgekarte vom Februar bis Anfang August 1944.




Unten links liegt Permisküla. wie man sieht ist die Front dort stabil. Allerdings ist dort ein kleiner schwarzer Pfeil richtung Osten, der mir sagt, dass dort irgendwann ein begrenzter deutscher Vorstoß stattgefunden haben muß, der aber nichts einbrachte.
Links der Front, oberhalb des russischen wortes"Permisküla" steht "26 AK"- das heißt 26. Armeekorps.
Dem war die 227. untergeordnet.
13.02.2009 13:41
Schlotbaron Schlotbaron ist männlich
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Hallo Renate,

vielleicht hilft Dir diese Homepage weiter:
http://www.id227.de/
Oder kennst Du die schon?

Beste Grüße aus Berlin,
Bernd

__________________
Schlotbaron
13.02.2009 21:17 Schlotbaron ist offline E-Mail an Schlotbaron senden Beiträge von Schlotbaron suchen Nehmen Sie Schlotbaron in Ihre Freundesliste auf
renateh renateh ist weiblich
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gr 328/227.ID Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Guten Tag Benny,

eine Woche ist vergangen, in der ich stundenlang über den 2. Weltkrieg gesucht habe. Was für mich Brauchbares war nicht dabei.

Aber voran erst einmal herzlichen Dank für Deine Mühe. Mit meinen noch vorhandenen Russischkenntnissen konnte ich sogar einige Worte selbst entziffern.

Mit der Kameradschaft haut es nicht so hin, Kam. Müller erzählte mir von Kampfhandlungen um Permisküla, die waren aber im Juli 1944. Er gehörte auch zur 225. ID.

Noch überlebende Kameraden waren 2008 in Estland aber nicht direkt an der HKL. Er wollte mich auch kontaktieren, hat es aber bestimmt vergessen, was ich verstehe, denn er ist ja auch schon ein alter Herr.

Was ich über die 227. ID gelesen habe entspricht auch nicht so meinen Vorstellungen und vor allem bin ich nicht fündig geworden.

Kann ich noch Informationen über alles was mit dem V2-Einsatz meines Vaters zusammenhängt erwarten? Selbst bei den "Kameraden" hat eine Nachfrage keine Reaktion ergeben. Welche Waffengattung, Einsatzorte, Art der Einsätze usw. das war.

Soll ich dort noch mal einen Vorstoß unternehmen, um etwas über die Kameraden von Ernst Berthe (Bilder) inserieren zu lassen, was denkst Du, bringt das was.
Mein Schwiegervater kam auch erst 1949 aus sowj. Gefangenschaft. Er hatte immer ein großes Hochzeitsbild von sich dabei, auf dessen Rücikseite er einige Einsatzgebiete vermerkt hat. Ist schon toll.

Aus meiner Familie kamen einige Männer auch erst um 1949 aus sowj. Gefangenschaft zurück. Schon traurig.

Hätte ich damals besser aufgepaßt, wenn die alten Leute erzählt haben, wäre mich sicherlich einiges noch erinnerlich. So muß ich auf Suche gehen.

Ein schönes Wochenende mit Schnee und Sonne wünsche ich Dir.
20.02.2009 13:36 renateh ist offline E-Mail an renateh senden Beiträge von renateh suchen Nehmen Sie renateh in Ihre Freundesliste auf
Benny
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Hallo Renate,

ich bin hier nicht allein "tätig", da sind viele viele andere, die auch in Deine Wünsche und Fragen mit eingeschlossen werden sollten Augenzwinkern

Mit dem Scan der google Earth-KArte lag ich fast richtig, ich habe mich nur um 300 m mit meiner mutmaßlichen Grablage "verhauen"
Das Grab Deines Vaters lag am Waldrand, östlich des Gehöfts.

Der Friedhof dort war nur ein sehr kleiner. Aus den Erinnerungen des Umbetters heraus (er ist jetzt zuhause und hat dort keine Unterlagen) lagen dort ca. 30 Soldaten. Irgendwelche Beifunde waren nicht vorhanden.

Unsere estnischen Freunde forschen noch, aber ich glaube fast, dass da nicht mehr viel dabei herauskommen wird. unglücklich
Er wird in einen dieser alltäglichen kleinen Scharmützel, bei einem Flieger/Artillerieangriff ums Leben gekomen sein, die in keinem Bericht Erwähnung finden, weil sonst jeder Bericht alles Normale sprengen würde...
@Renate,
überlege einmal, im Vergleich zu fast allen Anderen, die hier suchen- bist Du ja richtig "gut dran" - Du weißt wo er bestattet war, Du weißt, wo er jetzt seine Ruhe hat.

Übrigens-Estland ist ein schönes Land- mit sehr deutschfreundlichen Menschen - und heutzutage auch schon mit Billigfliegern sehr leicht erreichbar!

Die russische Karte- ja- kyrillisch lesen können- das ist ein sehr großer Vorteil Augenzwinkern

Zitat:
Kann ich noch Informationen über alles was mit dem V2-Einsatz meines Vaters zusammenhängt erwarten

Äh, "V2" - habe ich da was überlesen???

Kameraden Deines Vaters finden- nun, das wird wohl mittlerweile leider sehr schwierig sein. Wenn selbst dieser Traditionsverband Dir nicht helfen kann...
20.02.2009 14:12
renateh renateh ist weiblich
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Hallo Benny, meine erneute Anfrage wegen des
Bildes von der Grabstelle meines Onkel Ernst Berthe auf Narwa
hast Du sicherlich erhalten aber wegen der vielen Anfragen sicherlich etwas nach hinten verschoben. Aber ich denke, es wird noch.

Nun habe ich schon wieder eine Frage.

Habe gerade mit einem Langgedienten der BW telefoniert und ihm die Seltsamkeit mit der Erkennungsmarke, die mir im Ganzen von der Wast zugeschickt ,wurde vorgetragen.

Er meinte, wenn man meinen Onkel ordnungsgemäß beerdigt, ein Foto und Details von der Grabstelle angefertigt und die Wast 1946 über den Tod an den Hinterbliebenen berichtet hat, daß da die Erkennungsmarke nicht gebrochen wurde, ist schon seltsam.

Ist man denn sicher, daß es tatsächlich seine Erkennungsmarke ist; was bedeuten über der doppelten Schriftzeile Stammk..... die Zahlen 6. 519 und wahrscheinlich eine 0.

Würdest Du bitte so nett sein, und mir helfen - es grüßt Renate aus Berliln
18.09.2009 11:42 renateh ist offline E-Mail an renateh senden Beiträge von renateh suchen Nehmen Sie renateh in Ihre Freundesliste auf
Benny
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Hallo Renate,

habe die Kameraden in Estland noch mal "angeschubst" wegen dem Bild.
Wird schon werden!!

EKM- Kannst Du mir ein Bild davon schicken? Aber , die "0" ist wahrscheinlich seine Blut gruppe, die"6" die Kompanie, die "519" ist seine Stammnr.
Hattest Du mal einen militärischen lebenslauf bei der Wast angefordert?

Das EKM ungebrochen mit den Toten begraben wurden, kam schon vor, haben wir auch schon so gefunden!
18.09.2009 11:49
Jürgen Jürgen ist männlich
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Hallo Renate,

ich habe mir Dein Thema jetzt einmal komplett durchgelesen. Dabei sind mir zunächst folgende Fragen bzw. Anmerkungen in den Sinn gekommen:

Zitat:
Gibt es Informationen, wie er gefallen ist?

Hier möchte ich Benny beipflichten, wenn er schreibt:

Zitat:
Über Kämpfe auf Permisküla-Insel wird ja erst im August berichtet, zumindest bisher. Das ist nur eine Vermutung- aber im Moment tippe ich mal auf Artillerie oder Fliegerangriff, jedoch nicht auf eine infanteristische Kampfhandlung

Unten findest Du einen zeitgenössischen Zeitungsbericht zur Lage bei Permisküla. Wenn man sich all das Propaganda-Zeugs aus dem Artikel wegdenkt, kann man sich eigentlich ein recht gutes Bild von den damaligen Verhältnissen dort machen. Feuerüberfälle der Artillerie sowie Angriffe aus der Luft dürften mehr oder weniger an der Tagesordnung gewesen sein, und wenn man sich vor Augen hält, wie dicht sich die Deutschen und die Russen gegenüber gestanden haben, wäre es auch durchaus möglich, dass Dein Onkel Opfer eines feindlichen Scharfschützen geworden ist. - Aber das alles ist Spekulation und wird Dich nicht viel weiter bringen.
Was sagt denn die WASt zur Frage der Todesursache?

Zitat:
Was ich über die 227. ID gelesen habe entspricht auch nicht so meinen Vorstellungen und vor allem bin ich nicht fündig geworden.

Falls noch nicht geschehen, solltest Du in jedem Fall den direkten Kontakt zu Burkhard Naumann, dem Betreiber der Seite http://www.id227.de , suchen. Unter Umständen wird er noch weitere Informationen zum Grenadier-Regiment 328 vorliegen haben, die nicht auf der Internetseite veröffentlicht sind. Du könntest ihn vielleicht auch bitten, die Kameradenfotos Deines Onkels auf der Seite der 227. ID ins Netz zu stellen. Meiner Ansicht nach wäre hier die Wahrscheinlichkeit größer, dass ein Suchender auf den Bildern den Vater oder Großvater erkennt, als bei einer Veröffentlichung der Fotos in der Kameraden-Zeitschrift.

Zitat:
nach ihren aussagen gibt es keine weiteren utensilien von meinem onkel. was ich bezweifel.
als er 1944 gefallen ist hatte man meinem großvater das ek1 und die schützenschnur(?) zugesandt. warum keine anderen sachen dabei waren ist mir unerklärlich.

Vielleicht hat Dein Großvater zwar noch weitere persönliche Sachen Deines Onkels erhalten, sich dann aber - aus welchen Gründen auch immer - von ihnen getrennt. Was lässt Dich so sicher sein, dass er lediglich die beiden Auszeichnungen bekommen hatte...?

Gruß,
Jürgen

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20.09.2009 22:04 Jürgen ist offline E-Mail an Jürgen senden Beiträge von Jürgen suchen Nehmen Sie Jürgen in Ihre Freundesliste auf
Attila Attila ist männlich
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Militärarchiv Freiburg Gren. Rgt. 328 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Renate,
im Militärarchiv Freiburg gibt es Unterlagen aus dem Jahre 1944 zum Gren. Rgt 328. (Bestand: 2AE/1942,1944)

Leider kann man auf der Internetseite nicht feststellen, ob es sich um den gewünschten Zeitraum in 1944 handelt und ob die Informationen interessant für dich sein könnten.

Im Glücksfall sind es Kriegstagebücher des Regimentes, die dir einen Eindruck über Einsätze und Kampfhandlungen vermitteln können.

Das Material kann man kopieren lassen und vorher sicherlich auch sondieren lassen, ob Material aus dem gewünschten Zeitraum in den Akten ( (Bestand: 2AE/1942,1944) zu finden ist.

Hier eine Info zum Militärarchiv aus dem Forum Bundesarchiv -Militärarchiv- Freiburg / MA-Freiburg

__________________
Recherche: 6.Panzerdivision, Panzergrendier-Regiment 114, 3. Kompanie, Litauen Juli/August 1944 (Raum Kaunas)
Literatur: Brennpunkte (6.Panzerdivision 1937 bis 1945);Horst Scheibert, Die 6. Panzerdivision;Eugen Fritze, Unter dem Zeichen des Aeskulap

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Attila: 08.10.2009 14:30.

08.10.2009 14:28 Attila ist offline E-Mail an Attila senden Beiträge von Attila suchen Nehmen Sie Attila in Ihre Freundesliste auf
Jürgen Jürgen ist männlich
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Hallo Renate und andere Interessierte,

in diesem estnischen Militärforum kann man die Eintragungen im Kriegstagebuch der Armeeabteilung Narwa vom Zeitraum Februar bis September 1944 nachlesen (in Deutsch).
Das GR 328 und die 227. ID werden dort mehrfach genannt.
Möge es nützen...

Gruß
Jürgen
21.02.2010 19:41 Jürgen ist offline E-Mail an Jürgen senden Beiträge von Jürgen suchen Nehmen Sie Jürgen in Ihre Freundesliste auf
Attila Attila ist männlich
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RE: Militärarchiv Freiburg Gren. Rgt. 328 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ups, da hatte ich was vergessen.

Bestandssignatur ist RH37.


Zitat:
Original von Attila
Hallo Renate,
im Militärarchiv Freiburg gibt es Unterlagen aus dem Jahre 1944 zum Gren. Rgt 328. (Bestand: 2AE/1942,1944)

Leider kann man auf der Internetseite nicht feststellen, ob es sich um den gewünschten Zeitraum in 1944 handelt und ob die Informationen interessant für dich sein könnten.

Im Glücksfall sind es Kriegstagebücher des Regimentes, die dir einen Eindruck über Einsätze und Kampfhandlungen vermitteln können.

Das Material kann man kopieren lassen und vorher sicherlich auch sondieren lassen, ob Material aus dem gewünschten Zeitraum in den Akten ( (Bestand: 2AE/1942,1944) zu finden ist.

Hier eine Info zum Militärarchiv aus dem Forum Bundesarchiv -Militärarchiv- Freiburg / MA-Freiburg


__________________
Recherche: 6.Panzerdivision, Panzergrendier-Regiment 114, 3. Kompanie, Litauen Juli/August 1944 (Raum Kaunas)
Literatur: Brennpunkte (6.Panzerdivision 1937 bis 1945);Horst Scheibert, Die 6. Panzerdivision;Eugen Fritze, Unter dem Zeichen des Aeskulap
14.04.2010 08:57 Attila ist offline E-Mail an Attila senden Beiträge von Attila suchen Nehmen Sie Attila in Ihre Freundesliste auf
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