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bega bega ist weiblich
Jungspund


Dabei seit: 03.11.2013
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Fragezeichen Vermisst und für tot erklären lassen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das war vermutlich das Los vieler Eltern die so mit ihren Söhnen verfahren mussten.

So auch die Oma meines Mannes.

Ihr Sohn Jakob Gabler aus Oy im Allgäu geboren 15.7. 1919 ist einer der vielen Vermissten
und später für tot erklärten Opfer der Kriegswirren.

Dieses Jahr fiel mir zum 1. Mal an Allerheiligen bei der Gräbersegnung auf,
dass sein Name der einzig fehlende auf dem Grabstein der Familie ist.

Mir liegt schon daran sein Schicksal aufklären zu können, da ich aus den Nachlassfunden weiß,
wie verzweifelt seine Mutter nach Hoffnung suchte.

Es gab diverse sehr abgegriffene Horoskope, die sie wohl wieder und wieder betrachtet haben muss.

Wie läuft so eine Vermisstensuche ab?
Welche verbindliche Verpflichtungen geht man ein?
Welche Kosten und Folgen können damit einhergehen?


Nicht jeder in der Familie sieht das wie ich.
Ich möchte keine schlafenden Hunde wecken und vielleicht sollte man auch alles auf sich beruhen lassen,
wie bisher von der Familie getan, aber mein Herz drängt nach Erlösung für ein ungewisses Schicksal von Generationen,

Gerade die Familie hatte viele Verluste erlitten.

Wenn ich Zeit habe schaue ich noch nach der sicherlich vorhandenen Feldpostnummer.
Es gibt noch ein originales Feldpostpaket mit einem Buch darin.


Womit ich allerdings nicht klarkomme, sind die himmelvielen Abkürzungen von Namen und Buchstaben.
Ich bin mehr oder weniger Zahlenphobikerin (außer Daten)
allerdings verstehe ich auch, dass es ja diese Einteilungen braucht bei den Ausmaßen,
diesen Dimensionen der Kriegsteilnehmer.

Trotzdem wäre ich dankbar, falls ich da verständnisvolle Hilfe hätte.


Vergelt's Gott schon mal vorab.

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Nachlass bedeutet Verpflichtung
vergangen heißt nicht vergessen sein.

Danke für alle Lichtblicke
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05.11.2013 15:29 bega ist offline E-Mail an bega senden Beiträge von bega suchen Nehmen Sie bega in Ihre Freundesliste auf
Alexander Alexander ist männlich
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Beiträge: 729
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Hallo 'bega'

zunächst einmal herzlich Willkommen in unserem VKSVG-Forum.
Ich hoffe dass wir dir bei deiner Suche weiterhelfen können.

Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass du bei deiner Suche irgendjemand aus der Familie verschreckst oder gar irgendwelche schlafenden Hunde wecken wirst. Oftmals findet man eher noch jemand der sich auch dafür interessiert!

Die dir entstehenden Kosten werden sich denke ich im Rahmen halten. Die meisten Anlaufstellen bieten kostenlose Auskünfte an. Verpflichtungen gehst du bei deiner Suche eigentlich keine ein. Du kannst ja jederzeit aufhören oder wenn die Möglichkeiten erschöpft sind geht es eh nicht mehr weiter!

Aber nun zu deiner Suche:

Es wäre wichtig, wenn du wie bereits gesagt hast, die Feldpostnummer von diesem Päckchen (mit Datum) herausfinden könntest. Dann haben wir schon einmal die Einheit des Gesuchten.

Liegen dir außer dem Namen und den Geburtsdaten noch irgendwelche weiteren Informationen vor? Z.B. ein Vermisstendatum oder gar ein Foto in Uniform?

Ich gehe davon aus, dass der Gesuchte damals auch in Oy-Mittelberg gewohnt hat. Er ist zumindest auf 2 Gedenktafeln (leider ohne Daten) verzeichnet.
http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutsc...-15_wk2_bay.htm
http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutsc...1_wk1u2_bay.htm

Ansonsten kann ich dir zu allererst empfehlen:

Besorg dir eine Fotokopie der Geburtsurkunde vom Standesamt in Oy. Darauf sind dann alle gesicherten Daten und möglicherweise auch ein Randvermerk zu einer Todeserklärung.

Da ich in der Online-Gräbersuche des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge einen Jakob Gabler finden konnte, welcher allerdings ein leicht abweichendes Geburtsdatum aufweißt wäre es wichtig zu wissen ob dass von dir angegebene Geburtsdatum das richtige ist.

Danach können wir entsprechende Anfragen an die
- Deutsche Dienststelle (WASt)
- DRK-Suchdienst München
- Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
- zuständiges Amtsgericht bzgl. Todeserklärung

stellen.

Gruß Alex

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***Ein Krieg ist erst dann vorbei, wenn der letzte Soldat beerdigt ist***
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Suche Fotos und Unterlagen zur 198. Infanterie-Division
05.11.2013 15:48 Alexander ist offline E-Mail an Alexander senden Beiträge von Alexander suchen Nehmen Sie Alexander in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alexander in Ihre Kontaktliste ein
bega bega ist weiblich
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Grüß dich Alex,

Danke für so eine ausführliche Information.

Die Tafeln kenne ich und habe sie schon persönlich
für eine der vorjährigen Veteranenfeiern am Veteranentag in liebvollem und ehrendem Gedenken an unserem Altar dekoriert.

Siehe Bildanhang (wenns geklappt hat)

Auf den Tafeln sieht man alle Teilnehmer der gesamten Familie.
Beide Schwiegereltern, und die Geschwister des Schwiegervaters, sowie die Schwägerin, sowie deren Vetter.
Allesamt inzwischen verstorben.


Im Volksbund der Kriegsgräberfürsorge suche ich ja schon sehr lange auch nur nach dem Namen,
aber da wurde mir nie was angezeigt.

Gerade habe ich es meinem Mann gezeigt, was DU mir gerade für einen Link gesendet hast.
Er staunte ja auch nicht schlecht.

Jakobs Geburtsdatum habe ich aus unserer persönlichen Familienchronik, die von dem (US.Militärangehöriger) Nachfahren
des 1853 nach Amerika ausgewanderten Ahnen Ende der '70er Jahre angefertigt wurde.

Da es hier immer wieder mal zu Zahlen- und Buchstabendrehern aufgrund der sprachlichen Unterschiede kam,
könnte es sich eventuell um unseren Vermissten Onkel handeln.

(Aus Geschwister wurden Geschneister, der 22.10 wurde zum 22.20., und aus dem Familiennamen Zettlmaier wurde ein Zettlinhain)


Ich werde demnach mal direkt in unserem Standesamt nachfragen.
Vielleicht kommt es doch zu einem Ergebnis.


Vorerst Vergelt's Gott. smile
sagt Bettina

Dateianhang:
jpg gedenken quer.jpg (209 KB, 194 mal heruntergeladen)


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05.11.2013 18:48 bega ist offline E-Mail an bega senden Beiträge von bega suchen Nehmen Sie bega in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Alexander
Hallo 'bega'

zunächst einmal herzlich Willkommen in unserem VKSVG-Forum.
Ich hoffe dass wir dir bei deiner Suche weiterhelfen können.

Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass du bei deiner Suche irgendjemand aus der Familie verschreckst oder gar irgendwelche schlafenden Hunde wecken wirst. Oftmals findet man eher noch jemand der sich auch dafür interessiert!


Du hast Recht gehabt, sowohl mein Mann als auch der Schwager und Schwägerin sind verständig über den Wunsch zur Aufklärung. Immerhin steht fest er soll als noch Abwesender auch seinen Platz auf dem Familiengrabstein bekommen. Es war mir zuvor nicht mal aufgefallen.


Die dir entstehenden Kosten werden sich denke ich im Rahmen halten. Die meisten Anlaufstellen bieten kostenlose Auskünfte an. Verpflichtungen gehst du bei deiner Suche eigentlich keine ein. Du kannst ja jederzeit aufhören oder wenn die Möglichkeiten erschöpft sind geht es eh nicht mehr weiter!

Aber nun zu deiner Suche:

Es wäre wichtig, wenn du wie bereits gesagt hast, die Feldpostnummer von diesem Päckchen (mit Datum) herausfinden könntest. Dann haben wir schon einmal die Einheit des Gesuchten.

Das Päckchen habe ich, aber es gibt keine Feldpostnummer darauf. Ich habe es als Foto im Anhang zum genauen ansehen.




Liegen dir außer dem Namen und den Geburtsdaten noch irgendwelche weiteren Informationen vor? Z.B. ein Vermisstendatum oder gar ein Foto in Uniform?


Ja ich habe wie von allen Mitgliedern dieser Familie ein Foto mit Uniform. Aber es ist uncoloriert in Sepia-Ausführung. Auch davon habe ich 2 unterschiedliche Fotos im Anhang.

Er gehörte übrigens mit seinem eigenen Pferd zu berittenen Soldaten bei Paraden
und er war auch an der Kanone auf dem Feld,
wie wir aus einer Foto-Reihe von einem Kameraden wissen, dessen Eltern die Fotos an die Kameraden sendeten, nachdem ihr Sohn gefallen war.







Ich gehe davon aus, dass der Gesuchte damals auch in Oy-Mittelberg gewohnt hat. Er ist zumindest auf 2 Gedenktafeln (leider ohne Daten) verzeichnet.
http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutsc...-15_wk2_bay.htm
http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutsc...1_wk1u2_bay.htm

Ansonsten kann ich dir zu allererst empfehlen:

Besorg dir eine Fotokopie der Geburtsurkunde vom Standesamt in Oy. Darauf sind dann alle gesicherten Daten und möglicherweise auch ein Randvermerk zu einer Todeserklärung.


Ich stehe in Hab-acht-Stellung und warte noch auf den entsprechenden Anruf der Gemeinde.


Da ich in der Online-Gräbersuche des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge einen Jakob Gabler finden konnte, welcher allerdings ein leicht abweichendes Geburtsdatum aufweißt wäre es wichtig zu wissen ob dass von dir angegebene Geburtsdatum das richtige ist.

Danach können wir entsprechende Anfragen an die
- Deutsche Dienststelle (WASt)
- DRK-Suchdienst München
- Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
- zuständiges Amtsgericht bzgl. Todeserklärung

stellen.

Gruß Alex




Mein Schwager, der im Veteranenverein tätig ist hat noch keinen Versuch zur Aufklärung unternommen, da kann es sich tatsächlich auch nur um eine Namensgleichheit handeln.
Er will aber auch noch mal auf dem Denkmal schauen, OB schon ein Datum angegeben wurde zwecks gefallen oder vermisst.

Dateianhänge:
jpg DSC_0004.jpg (298 KB, 128 mal heruntergeladen)
jpg DSC_0015.jpg (289 KB, 131 mal heruntergeladen)
jpg DSC_00001 - Kopie.jpg (315,03 KB, 128 mal heruntergeladen)


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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von bega: 14.11.2013 14:11.

14.11.2013 14:00 bega ist offline E-Mail an bega senden Beiträge von bega suchen Nehmen Sie bega in Ihre Freundesliste auf
dr.rudolf dr.rudolf ist männlich
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Herkunft: HEIDELBERG, wohnhaft: Raum STADE

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Hallo Bettina,

schön, dass Du zwei Fotos des Gesuchten hast und diese auch einstellen konntest ! Aber sie geben neue Rätsel auf.
Bist Du denn sicher, dass das auf beiden Fotos der Gesuchte ist ?

M.E. zeigen beide Fotos einen Mannschaftssoldaten im (besten) Waffenrock, d.h. wenn es beidesmal
der Gesuchte ist, sind sie sehr zeitnah zueinander aufgenommen. Was mich stutzig macht - wenn nicht
sogar verwirrt - ist die unterschiedliche Waffenfarbe:

Das erste Bild würde ich (relativ eindeutig) als Infanterie-Regiment 91 (sofern das auf der Schulterklappe
eine "91" ist) identifizieren.
Zum Infanterie-Regiment 91 schau mal hier:
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Glie...menter/IR91.htm
Es war im Raum ALLGÄU - BODENSEE stationiert, gibt es da örtliche Bezüge ?
(--> "Tomaten auf den Augen": . . . ist ja in OY geboren !)

Das zweite Foto zeigt eine dunklere Waffenfarbe. Es könnte durchaus rot sein, was Artillerie bedeutet,
und damit mit Deiner Aussage ("Pferd", "Kanone") korrespondieren würde. Dann müsste der Gesuchte
aber sehr früh in seiner Dienstzeit von der Infanterie zur Artillerie gewechselt sein, was zumindest
ungewöhnlich ist.

Gruß
Rudolf (KINZINGER)

__________________
Falls Euch meine Bücher interessieren: 


Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von dr.rudolf: 14.11.2013 18:10.

14.11.2013 18:07 dr.rudolf ist offline E-Mail an dr.rudolf senden Beiträge von dr.rudolf suchen Nehmen Sie dr.rudolf in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Bist Du denn sicher, dass das auf beiden Fotos der Gesuchte ist ?


Ich habe die Gesichtszüge verglichen und vermutet, es könne sich um unterschiedliche Zeiten und damit Alter handeln.

Es wäre höchstens möglich, dass das lose Foto (1) einen Vetter zeigt.
Denn die Ähnlichkeit ist schon sehr vorhanden, warum ich auch dachte es könne der gleiche sein.


Also das 2. Foto hängt seit Jahr und Tag an der Wand in der alten Stube.
Und ist somit das eindeutig richtige.




Auf der rechten Seite sind die Söhne des Hauses.
Oben links ist das besagte Bild des Ältesten.

Daneben sieht man den 2.- Ältesten, der ein Bein im Krieg verlor.

Mitte links ein gefallener Bruder, wo noch der Informationsbrief des Kommandanten an die Eltern existiert
und viele andere Dinge wie das Arbeitsbuch und der Wehrpass.

Daneben Mitte rechts der Schwiegervater, der in Italien in Gefangenschaft war.

Und unten der jüngste noch in Zivilkleidung, der nach 1 Monat ins Lazaret kam
und kurz darauf wieder heimkam und so dem Krieg entging.

Auch die verzweifelten Gesuche des Vaters ans Militär für jeden einzelnen Sohn
als Hilfe und Unterstützung auf dem Hof sind noch als abgelehnte Briefe vorhanden.


Auf dem Foto links ist die Tochter, die schon kurz nach der Hochzeit ihren Mann als gefallen betrauern musste,
gerade 1 Monat nachdem man den geliebten Bruder zu Grabe trug.
Sie hob jeden Kondolenzbrief und Zeitungsartikel in einer Art Schatztruhe auf, wie wir nach ihren Tod feststellten.
Und er letzte Wille für uns alle überraschend war
die Beisetzung im Grab bei ihrem geliebten ersten Mann,
nicht neben dem 2. mit dem sie sehr viel später ihr Leben teilte.


Hier im Ort wurde von den Frauen für jeden Gefallenen eine Krone aus Tannengrün und Blumen gewunden.
Wenn man sich traf, hieß es nur:
Es muss eine Krone gemacht werden.
Die Frage war halt immer, WEN hat es diesmal getroffen?
Bei wem kommt sie aufs Grab?


Oh ja, diese Familie hat viel mitgemacht im Krieg................


Da wirkt doch das gut erhaltene Mutterkreuz einschließlich Urkunde wie eine Farce. unglücklich





Genauso, das Sterbebilderalbum,
welches ich mit den im Haus gefundenen Sterbebildern der ortsansässigen gefallenen Soldaten
in chronologischer Reihenfolge erstellte.
Zwischen dem Sohn (links) und dem Schwiegersohn (rechts) lag kein 1/4 Jahr ..............





Vorerst mal wieder Vergelt's Gott,
diesmal an dich Rudolf.

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14.11.2013 22:07 bega ist offline E-Mail an bega senden Beiträge von bega suchen Nehmen Sie bega in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Gemäß Verwaltungsgebührenordnung wird bei allen Anfragen, die nicht auf einer gesetzlichen Grundlage beruhen, pro angefangener Antwortseite eine Gebühr von mindestens 8,- €, Fotokopien 0,50 € erhoben. Die Kosten für die Erstellung eines militärischen Werdegangs betragen in der Regel ca. 20,- € pro überprüfte Person.


So kann man es auf dieser Seite lesen
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Suche.htm


Bis zu welchem Betrag ist denn normalerweise zu rechnen?
Denn man muss sich ja beim Ausfüllen bis zu einem eingetragenen Betrag einverstanden erklären.


Heute kam eine Abschrift vom Standesamt

Geburtsdatum: 7. Juli 1919 (ganz anders als vorher vermutet)

Für tot erklärt laut Amtsentscheid vom 7. Juni 1985

Festgestellter Todeszeitpunkt 31. Dezember 1945 24 :00 Uhr

(warum gerade DIESES Datum?)
war das so üblich zum Jahreswechsel?
Oder hat es mit Kriegsjahrende zu tun?

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19.11.2013 20:04 bega ist offline E-Mail an bega senden Beiträge von bega suchen Nehmen Sie bega in Ihre Freundesliste auf
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