Großvater vermisst 1945 Ostpreussen |
Droschel
Jungspund
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Großvater vermisst 1945 Ostpreussen |
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Hallo,
heute habe ich endlich die ersten Informationen zu meinem vermissten Großvater erhalten:
August Schöpfer
geb. 30.08.1917
in Ottweiler/Saar
--> Stabsgefreiter beim Armee-Nachrichten-Regiment 589
Feldpostnummer 10285
vermisst seit 23.2.1945 in Ostpreussen (lt. Karte DRK)
Suchanfrage beim DRK habe ich gestellt und das DRK wird zusätzlich bei der Wast anfragen. Ich werde mich da also noch etwas gedulden müssen.
In der Datenbank des VdK habe ich meinen Großvater nicht finden können.
Lt. Lexikon der Wehrmacht gehörte das ANR 589 zur 4. Armee. Wie kann ich nun herausfinden wo genau sich dieses Nachrichtenregiment im Februar 45 befunden hat? Waren die immer in der Nähe der 4. Armee?
Sorry, wenn ich dumme Fragen stelle, aber ich beginne erst mich dem Thema zu beschäftigen.
Vielen Dank und LG
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02.10.2013 15:12 |
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Droschel
Jungspund
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Hallo,
habe gestern und heute ein wenig im Internet recherchiert:
- das Kriegstagebuch der 4. Armee endet im September 1944 (Bundesarchiv Freiburg)
- 2004 wurde das verschollene Wehrmachtsarchiv der 4. Armee bei Mamonowo/Heiligenbeil gefunden und an dem Moskauer Militärarchiv übergeben. Zur Auswertung der Dokumente habe ich leider nichts gefunden. In dem Bericht wird ebenfalls erwähnt, dass in dem gesperrten polnisch/russischen Grenzgebiet auch menschliche Überreste gefunden, aber nicht geborgen wurden.
- die FPN 10285 war der 10. Kompanie Armee-Nachrichten-Regiment 589 zugeordnet. Kann das jemand bestätigen?
- es gibt eine ausführliche Schilderung eines Soldaten der 2. Fallschirm-Panzergrenadier- Division "Hermann Göring" aus der Zeit Februar/März 1945 im Raum Zinten/Heiligenbeil. Der Bericht schildert überwiegend die Sicht der kämpfenden Truppe, es werden aber auch zerschossene Kabel und deren Reparatur erwähnt. Habe ich das richtig verstanden, dass jede Division eine eigene Nachrichtendivision hatte, die bei Kämpfen direkt "anwesend" war?
- wenn jede kämpfende Division ihre eigene Nachrichtendivision hatte, waren dann die Armee-Nachrichten-Regimenter in einiger Entfernung zur Frontlinie beim Gefechtsstab? Leider habe ich im Internet zu den Nachrichtenregimentern nur wenig gefunden. Auf der Seite des Bundesarchivs Freiburg gibt es Literaturhinweise zu den Nachrichtentruppen. Werde die nächsten Tage mal in die Unibibliothek besuchen.
Da ich absoluter militärischer Laie bin, bin ich über jeden Tipp dankbar. Inbesondere welche Einheit/Division jetzt wem zugeordnet/unterstellt war.
Vielen Dank.
Liebe Grüße
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03.10.2013 16:51 |
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Thor
Routinier
Dabei seit: 07.10.2012
Beiträge: 329
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Moin,
Zitat: |
die FPN 10285 war der 10. Kompanie Armee-Nachrichten-Regiment 589 zugeordnet. Kann das jemand bestätigen? |
Ja, das stimmt.
Zitat: |
Habe ich das richtig verstanden, dass jede Division eine eigene Nachrichtendivision hatte, die bei Kämpfen direkt "anwesend" war? |
Nein, keine Division. Es gab in der Regel ein Nachrichten Abteilung mit je einer Kompanie von Fernmeldern (1. Kp) und Funker (2.KP).
Zitat: |
Leider habe ich im Internet zu den Nachrichtenregimentern nur wenig gefunden. |
Siehe dazu hier:
http://www.heinrich-schwenker.italodito....prech_bau_.html
und hier:
http://www.heinrich-schwenker.italodito....nabteilung.html
Ein Nachrichtenregiment stand einer Armee zur Verfügung. Eine Nachrichten-Abteilung gehört in eine Division.
Kompanie-Bataillon-Regiment-Division-Armee-Armeekorps (römische Zahlen),
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04.10.2013 12:50 |
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Droschel
Jungspund
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Beiträge: 14
Themenstarter
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Hallo Dieter,
vielen Dank für die schnelle Antwort, Informationen und Links. Das ist deine eigene Homepage, nicht? Sehr schön gemachte und informative Seiten. Ich habe mir jetzt mal einen ersten Eindruck über die Aufgaben und Tätigkeiten einer Nachrichteneinheit machen können.
Leider ging meine erste Suchanfrage vom Februar dieses Jahres beim DRK verloren. Zum Glück hatte ich vor ein paar Wochen nachgefragt, sonst würde ich immer noch warten. Aber jetzt wurde mir der Eingang meiner Suchanfrage bestätigt und alles geht seinen Gang. Da meine Oma meinen Großvater nach Ende des Krieges als vermisst gemeldet hat, existiert beim DRK eine Vermisstenkarte. Und die Daten der Vermisstenkarte (FPN, Einheit) hat man mir als Vorabinformation mitgeteilt. Es wurde auch erwähnt, dass ein Gutachten erstellt wurde (was das auch immer bedeutet).
Ich hatte ein wenig die Hoffnung, anhand der FPN/Regiment im Internet Informationen zu finden (schon vor der Antwort DRK/Wast). Nach knapp 9 Monaten des Wartens wurde ich ungeduldig.
Ich werde die nächsten Tage versuchen meine örtliche Bibliothek zu besuchen, wo der Tessin mit allen Bänden im Lesesaal zur Benutzung verfügbar ist. Vielleicht finde ich dort Informationen zum ANaRgt. 589.
Nochmals vielen Dank für Information.
Herzliche Grüße
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05.10.2013 12:23 |
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JürgenP
Foren As
Dabei seit: 06.10.2009
Beiträge: 94
Herkunft: Meck-Pomm
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Hallo,
hier denn mal einige Eckdaten zum Armee-NachrichtenRegiment 589:
Aufstellung gem.: Mob.Plan vom 01.03.1939 (Mob.Paket "L" - Lübeck)
durch: Kdr. der Nachr.Truppen X in Hamburg
Bestand:
16.08.1939 - 25.08.1939 als Ãœbungs-Na.Rgt 589 bei AOK 4
25.08.1939 - 27.04.1945 als Armee-Nachr.Rgt. 589 bei AOK 4
27.04.1945 - Kriegsende als Armee-Nachr.Rgt. 589 bei AOK 21
Regimentskommandeure:
16.08.1939 - 01.03.1940 Oberst Eugen Wurster
01.03.1940 - 20.12.1940 Oberst Detlef Bock von Wülfingen
21.12.1940 - 01.04.1941 ?
01.04.1941 - 01.05.1942 Oberst Erich Kohlhauer
01.05.1942 - Kriegsende Oberst Dr. Edmund Alt
Abteilungskommandeure:
16.08.1939 - ??.??.19?? Hauptmann Nuber - Kdr. I.(Betr)Abt
??.??.19?? - ??.??.19?? Hauptmann Erlemann - Kdr. I.(Betr)Abt
16.08.1939 - ??.??.19?? Major Höffler - Kdr. II.(Bau)Abt
16.08.1939 - ??.??.19?? Major Brickenstein - Kdr. III.(Bau)Abt
Angaben zum Einsatz
02.08.1939
Aufstellung als kriegsstarkes "Ãœbungs"-Regiment mit 3 Abteilungen und 10 Kompanien
Stab /589 in Hamburg
Stab I./589 mit 1.(Betr)/589 und 2.(Fu)/589 in Hamburg
Stab II./589 mit 3.(Betr)/589, 4.(Bl.Dr)/589, 5.(Bl.Dr)/589 und 6.(Bl.Dr)/589 in Kamen
Stab III./589 mit 7.(Betr)/589, 8.(Bl.Dr)/589, 9.(BlDr)/589 und 10.(Bl.Dr)/589 in Dortmund
31.08.1939
Standorte der II./589
Stab in Jastrow
3./589 in Briesenitz mit Vermittlungen in Neustettin, Grunau, Baldenburg, Jenznik, Ratzebuhr, Zamborst
4./589 in Pr. Friedland - ein Zug in Grunau
5./589 in Marienhöhe
6./589 in Rosenfelde
01.09.1939
Baubeginn der II./589 für eine FFK- und eine Felddauerlinie auf der Strecke Pr. Friedland-Kamien-Plocicz-Zahn
13.09.1939
infolge der Umgliederung der 4. Armee nach der Verbindungsaufnahme mit Ostpreußen marschiert die II./589 mit 6 Kompanien (3.,4.,5.,8.,9.,10) von Sierps über Dobrin-Mlawa-Neidenburg-Johannisburg-Kolno-Lomsha in den Raum nördlich Zambrow
22.09.1939
die letzten Teile des A.NaRgt 589 von Bialystok nach Arys. Ende des Einsatzes im Polenfeldzug.
Die II./589 hat bisher:
- 23 Vermittlungen eingerichtet und betrieben
- 344,5 km Feldfernkabel-Linien gebaut
- 2722 km Blankdraht-Linien gebaut
01.05.1944
Auflösung der I.(Betr)Abt. gem OKH Genst.d.H. Org.Abt. II Nr. 45615/44 vom 09.04.1944
Neue Struktur:
aus Stab II.(Bau)/589 wird Stab I.(Bau)/589
aus Stab III.(Bau)/589 wird Stab II.(Bau)/589
10.02.1945
Letzte Gliederung:
Stab /589 mit 1.(Betr)/589 und 2.(Fu)/589
Stab I./589 mit 3.(Betr)/589, 4.(Bl.Dr)/589, 5.(Bl.Dr)/589 und 6.(Bl.Dr)/589
Stab II./589 mit 7.(Betr)/589, 8.(Bl.Dr)/589, 9.(Bl.Dr)/589 und 10.(Bl.Dr)/589
Quelle: "Das militärische Fernmeldewesen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945" von Hans-Georg Kampe
Herzliche Grüße Jürgen
__________________
Suche alles zum Bau-Pionier-Bataillon 119 ab 11/1943
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05.10.2013 14:06 |
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Droschel
Jungspund
Dabei seit: 24.01.2013
Beiträge: 14
Themenstarter
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Hallo Jan,
E-Mail ist angekommen. Vielen, vielen Dank!
Auch mir will es nicht gelingen das Bild hochzuladen:
Ich habe es mal abgetippt:
Armee-Nachrichten-Rgt. 589 * 16.8.1939 im Armeepaket "L" (=Lübeck?) durch WK X (Stab und I.) und VI. (II. und III.) mit 3 Abt. und 10 Kpn. ; der Stab der I. Abt. wurde Juni 1944 aufgelöst; II. und III. wurden in I. und II. umbenannt.
G: 1939 I. 1-3, II. 4-6, III. 7-10 1944 1., 2., I. 3-6, II. 7-10
U: 4. Armee: 1939 Pommern, Nordpolen, 1940 Frankreich, Sept. Polen; 1941/44 Hgr. Mitte Rußland, 1945 Hgr. Nord Ostpreußen
E: 20 Hamburg; 11.6.1940 E 30 Lübeck, WK X; II. und III. : E 6 Münster, Bielefeld, WK VI, zuletzt auch WK X
E6 Münster. Münster? Ich erinnere mich, dass meine Oma hat mir als Kind erzählte, dass sie meinen Opa während eines Fronturlaubs in Münster besucht hat.
Liebe Grüße
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05.10.2013 14:17 |
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Droschel
Jungspund
Dabei seit: 24.01.2013
Beiträge: 14
Themenstarter
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Hallo Jürgen,
vielen Dank!
So sehr ich mir auch das Hirn zermartere, ich komme nicht drauf:
Was bedeutet "Bl.Dr." ?
Lieben Gruß
Daniela
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05.10.2013 14:50 |
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Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037
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Hallo Daniela !
Nachdem ich meine Augen mal richtig aufgemacht habe und nicht nach einem Vermissten mit Namen "Droschel" sondern "Schöpfer" gesucht habe, bin ich natürlich ohne große Probleme fündig geworden. Man wird alt.
Im März 1950 hatte die Bundesregierung dazu aufgerufen dass die Bevölkerung Ihre vermissten Angehörigen (mit Bild) beim DRK Suchdienst registrieren sollten. Daraus entstanden die Vermisstenbildlisten, die man Heimkehrern vorlegte. Mit dem Ziel, dass sich diese so besser an das Schicksal von Kameraden erinnern und somit Schicksale geklärt werden konnten.
Dein Opa ist im Hauptband FK, Seite 393 zu finden.
Auf Anfrage wird man Dir das Original - Bild vermutlich wieder aushändigen,
ein Scan schonmal anbei.
Mehr dazu hier:
Was sind Vermisstenbildlisten ?
Die Suchdienst-Gutachten wurden in Masse zwischen 1966 und 1991 angefertigt, mehr als 1,2 Mio.
Die Vermissten wurden in Schicksalsgruppen zusammengefasst
(vermisst am gleicher Ort, gleiche Zeit, u.U. gleiche Einheit, gleiche Schlacht ). Ehemalige Militärs aber auch andere Fachleute haben dann die jeweiligen Geschehnisse und das vermutliche Schicksal rekonstruiert.
Diese Gutachten sollten so eine Art Abschlussbericht für die Angehörigen sein. Ich hoffe Du hast eine Kopie angefordert ? Andernfalls solltest Du das nachholen.
Beste Grüße
Bernhard
__________________ Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
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05.10.2013 19:20 |
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Thor
Routinier
Dabei seit: 07.10.2012
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Hallo Daniela,
woher stammt das Datum 23.2.45?
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05.10.2013 20:15 |
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Thor
Routinier
Dabei seit: 07.10.2012
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Hallo Daniela,
habs schon. Meist hat das DRK das datum der letzten Nachricht übernommen. Würde demnach bedeuten, der Eingang der letzten Feldpost bei den Angehörigen.
Die Nachrichteneinheiten waren der Armee unterstellt. D.h. sie bewegten sich überall in dem Raum, den die Armee abdeckte. Das waren sicherlich viele Quadrat-km. Daher wird es schwer sein, einen genauen Vermisstenort für einen Nachrichtenmann festzulegen.
Ich hänge dir noch einmal eine Datei über den Kampfverlauf in Ostpreußen bei, daraus wirst du entnehmen können, dass er die schweren Kämpfe um Königsgrad noch mitgemacht haben dürfte.
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05.10.2013 20:25 |
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Droschel
Jungspund
Dabei seit: 24.01.2013
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Themenstarter
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Hallo Dieter,
Zitat: |
Die Nachrichteneinheiten waren der Armee unterstellt. D.h. sie bewegten sich überall in dem Raum, den die Armee abdeckte. Das waren sicherlich viele Quadrat-km. Daher wird es schwer sein, einen genauen Vermisstenort für einen Nachrichtenmann festzulegen. |
Das ist auch meine Befürchtung. Ich hoffe, dass sich aus dem DRK-Gutachten evtl. neue Hinweise ergeben.
Ich habe die letzten beiden Tage im Internet recherchiert und die Schilderung eines Soldaten über die Kämpfe im Raum Zinten (südl. von Heiligenbeil) im Februar 45 gelesen. Der Ort wurde zerstört und nicht wieder aufgebaut. Die Leichen/Überreste der Soldaten lagen dort bis 1955 und wurden erst dann (anonym) "beerdigt".
Lieben Gruß
Daniela
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05.10.2013 20:41 |
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Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
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Zitat: |
Original von Thor
Hallo Daniela,
habs schon. Meist hat das DRK das datum der letzten Nachricht übernommen. Würde demnach bedeuten, der Eingang der letzten Feldpost bei den Angehörigen.
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Hallo !
Kleine aber nicht unwesentliche Korrektur.
Nicht Eingangsdatum bei den Angehörigen sondern Datum des Briefes.
Zwischen Erstellung und Empfang können viele Tage, Wochen, Monate in seltenen Fällen auch Jahre liegen.....
Beste Grüße
Bernhard
__________________ Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
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05.10.2013 20:44 |
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Thor
Routinier
Dabei seit: 07.10.2012
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Ja, Bernhard, hast recht.
Danke.
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05.10.2013 21:23 |
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Thor
Routinier
Dabei seit: 07.10.2012
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Moin Daniela,
hier noch ein Link zu den Kämpfen in Ostpreußen. Es ist ein DRK-Gutachten,
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06.10.2013 08:36 |
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Droschel
Jungspund
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Moin Dieter,
danke für den Link.
Nach Erhalt "meines" Gutachtens stelle ich es dir bei Interesse gern für deine Homepage zur Verfügung. Bleibt nur zu hoffen, dass auch über die Bewegungen der Nachrichteneinheiten zu diesem Zeitpunkt etwas bekannt ist. Wie ich oben schon geschrieben habe, wurde 2004 das Archiv der 4. Armee bei Heiligenbeil gefunden. Leider habe ich keine weiteren Informationen dazu finden können außer dass die Dokumente im Kühlschrank des russischen Militärarchivs lagern.
Zu den Kämpfen in Ostpreussen kann ich folgenden Link (der hier im Forum vermutlich bekannt ist) empfehlen: http://klee-klaus.business.t-online.de/gumbinnen_bis_balga.htm
Neulinge wie ich erhalten einen erschreckend realistischen Eindruck von dem ganzen "Chaos" und unter welch unglaublichen Bedingungen um jeden Zentimenter Boden gekämpft wurde. Der Bericht hilft auch zu verstehen, dass Vermisste/Gefallene vielleicht nie geborgen werden können.
Lieben Gruß
Daniela
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06.10.2013 09:56 |
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Droschel
Jungspund
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Hallo,
habe gestern Post vom DRK erhalten.
Leider gibt es keine Neuigkeiten zum Schicksal meines vermissten Opas.
Dem Schreiben waren die Vermisstenkarte und ein Gutachten von 1975 beigefügt. Das Gutachten ist sehr allgemein gehalten und liefert keine neuen Erkenntnisse.
Lohnt sich eine Anfrage bei der WAST? Welche zusätzlichen Informationen könnten die noch haben?
Vielen Dank und lieben Gruß
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07.02.2014 15:32 |
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