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Henriette
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Hallo Stefan, vielen Dank für die Aufklärung. Danke schön!

Jetzt hier meine NEUIGKEITEN vom heutigen Montag: Heute bin ich kurzentschlossen zur WAST gefahren, weil ich das große Glück habe, im selben Bezirk zu wohnen. Bisher hätte ich mich das nicht "gewagt", weil ich annahm der Name Reinsch käme halt doch relativ häufig vor und bis vor kurzem kannte ich ja weder Geburtsjahr noch Ort.

Nun, ein Wunder am Montag ist geschehen: Es gab nur einen einzigen Alois Reinsch und es war mein Gesuchter. So erfuhr ich heute, dass die gute alte Dame (fast 97 J.) doch die Daten nicht mehr so genau übermitteln konnte. Der Alois ist ganz genau am 14.02.1907 geboren und auch nicht in Kreidelwitz, sondern in: Quelitz, Kr. Glogau. Er wurde am 29.06.1943 in Orlewa bei Iwanowska schwer verwundet und kam dort auf dem Hauptverbandsplatz an. Er hatte Granatsplitter im Gesicht, ( Stirn und Schläfen). Die damalige Heimatanschrift der Eltern, also des Karl Reinsch, lautete Raudten-Land/Schlesien Posten 47 (das war der Posten, der mit der Bahnschranke auf dem Foto abgebildet ist). Ein Todesdatum war bei der WAST nicht eingetragen und es wurde offensichtlich auch nie nach dem Vermißten gesucht. Das konnte nur damit erklärt werden, dass die Eltern nach ihrer Flucht/Vertreibung aus Schlesien zunächst in der DDR lebten und so nicht selbst einen Suchantrag beim DRK in München stellen konnten. Danach hatten sie vermutlich "aufgegeben" und andere Sorgen.Jetzt habe ich einen Suchantrag beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gestellt, da bin ich bereits Mitglied. Dem Standesamt I teile ich meine neuen Daten mit. Das von mir - ich bin hocherfreut, wieder ein kleines Stück im Puzzle geklärt.
Grüße - Henriette
14.07.2008 12:19
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