Alexander 
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Herkunft: Göppingen, BW
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Hallo Gaby,
die von mir geposteten Angaben zu Franz Bergau stammen vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (www.volksbund.de). Seine Daten erhält er überwiegen von der Deutschen Dienststelle (WASt) und vom DRK-Suchdienst.
Du solltest dich also zu aller erst dort hin wenden und dir eine schriftliche Auskunft erteilen lassen. Dann hast du schon mal die wichtigesten Daten.
Von wann ist den die Auskunft des DRK-Suchdienst? Mittlerweile wurde ja der größte Teil der Kriegsgefangenenakten aus Russland nach Deutschland "übergeben". Evtl. enthalten die neueren Unterlagen ja einen Hinweis zur Kriegsgefangenschaft.
Du schreibst, dass ich schon "Jahrzehnte" sucht. Euch liegen dann ja sicherlich auch Auskünfte der WASt und des Kirchlichen Suchdienstes vor, oder?
Ansonsten wäre es sicherlich hilfreich, wenn du die dir vorliegenden Dokumente einscannen und hier hochladen könntest. Woher stammt denn die Feldpostnummer?
Diese war nämlich wie folgt vergeben:
17643
(Mobilmachung-1.1.1940) 3. Kompanie Panzerabwehr-Abteilung 206,
(2.1.1940-27.4.1940) 14. Kompanie Infanterie-Regiment 371,
(1.8.1943-23.3.1944) 30.12.1943 14. Kompanie Grenadier-Regiment 371,
(7.11.1944-Kriegsende) 23.12.1944 gestrichen.
Ohne genaues Datum ist es aber schwierig, die FPN einer EInheit richtig zu zuordnen, ich tendiere aber eher zum GR 371 (http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Glie...enter/GR371.htm)
Zudem empfehle ich eine Anfrage beim Standesamt I in Berlin (http://www.berlin.de/standesamt1/). Dort wurden die Todesfälle von Wehrmachtssoldaten beurkundet , die ihren letzten Wohnsitz in den ehem. Ostgebieten hatten. Das Standesamt I springt damit als "Ersatzstandesamt" ein und beurkundet die Todesfälle.
Da beim Volksbund ein relativ genauer Todesort mit Grablage angegeben ist, vermute ich dass eine Sterbefallbeurkundung stattgefunden hat. Ein Versuch ist es zumindest wert.
Zu Gustav Bergau empfehle ich dir, ein extra Thema hier im Forum starten, sonst wird es unübersichtlich.
Viel Erfolg.
Gruß Alex
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***Ein Krieg ist erst dann vorbei, wenn der letzte Soldat beerdigt ist***
Alexander Wassiljewitsch Suworow
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