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Vermisstenforum » Vermisste und Gefallene Personen von 1939-45 » Suche nach meinem Großvater Hans Heinrich Karl Hintz *03.01.1910 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Suche nach meinem Großvater Hans Heinrich Karl Hintz *03.01.1910
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Felix_03
unregistriert
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Hallo Bernhard,

recht herzlichen Dank !!!


Das ist ein wirklicher Erfolg. Denn es waren nicht viele Daten die zur Verfügung standen.

Nochmals vielen Dank.

Viele Grüße Felix_03
29.08.2008 21:04
Felix_03
unregistriert
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Hallo Dieter,

Heute ist nun die Kopie der Geburtsurkunde meines Großvaters
angekommen. Eine Sache verwirrt mich etwas, als Datum des Todes steht in der Randbemerkung der 31.07.1944.


Viele Grüße Felix_03

Dateianhang:
jpg scan0044.jpg (262,42 KB, 220 mal heruntergeladen)
30.08.2008 20:44
Saure
unregistriert
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Hallo Felix,

ist ist ja toll.
Mit dieser Kopie können Sie jetzt zum Amtsgericht gehen, und sich eine Kopie von dem Beschluß geben lassen.

Fragen Sie bitte auch nach allen Unterlagen, die dem Antrag auf Todeserklärung beigefügt sind.

Das Datum auf der Randbemerkung '31.07.1944' ist nur ein fiktives Datum, das ist nicht das wirkliche Todesdatum !

Mein Vater ist am 24.09.1945 gestorben, und das war Sterbeurkunde:
http://www.volksbund.de/virt_kgs_admin/uploads/346_130.jpg

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Saure: 31.08.2008 10:04.

31.08.2008 09:58
Felix_03
unregistriert
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Hallo Dieter,

ich habe die Feldpostnummer 28647 heraus gefunden. Mein Großvater wurde am 22.05.1950 für Tod erklärt.

Es geht aus den vorliegenden Unterlagen hervor, dass er seit beginn des Rußlandfeldzuges im Osten als Kraftfahrer bei einer Panzerjägerdivision und zwar beim Nachschub eingesetzt wurde. Zuletzt war er im Mittleabschnitt der Ostfront in der Gegend "Rschew" und "Witebsk "eingesetzt.

Nachdem eine Anzahl von Briefen an meinen Großvater mit dem Vermerk "vermißt" oder "verschollen" zurück kamen, stellte meine Großmutter im Sommer 1944 beim Wehrmachtsfürsorgeoffizier einen Antrag auf Nachforschung. Dieser blieb jedoch ergebnislos.
Der Wehrmachtsfürsorgeoffizier habe nur feststellen können, dass mein Großvater allein ausgefahren und nicht zurückgekehrt sei.

Das sind zur Zeit alle neuen Informationen die ich besitze.

Gruß von Felix_03
10.09.2008 20:21
Felix_03
unregistriert
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Guten Abend ins Forum ,

Heute ist eine Antwort vom Deutschen Roten Kreuz angekommen.
Ich habe mir gedacht ich Stelle diese ein.
Vielleicht weiß noch jemand etwas dazu.


Vielen Dank und viele Grüße Felix 03

Dateianhänge:
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01.10.2008 21:17
Felix_03
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Antwort von der WASt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo ins Forum,
nach langem warten ist jetzt endlich Post angekommen, aber so wirklich viel Aufschluß hat es nicht gegeben. So langsam glaube ich das meine Suche wohl bald enden wird. Ich habe trotzdem die Benachrichtigung ein gestellt. Vielleicht hat jemand noch eine Idee.
Viele Grüße und Danke im Voraus
Felix 03

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02.03.2009 21:25
dr.rudolf dr.rudolf ist männlich
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RE: Antwort von der WASt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Na ja, Felix 03,

Panzer-Abwehr-Abteilung 30 !
Da lagen wir doch von Beginn an goldrichtig !

Gruß
Rudolf (KINZINGER)

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02.03.2009 21:51 dr.rudolf ist offline E-Mail an dr.rudolf senden Beiträge von dr.rudolf suchen Nehmen Sie dr.rudolf in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Felix_03

...., stellte meine Großmutter im Sommer 1944 beim Wehrmachtsfürsorgeoffizier einen Antrag auf Nachforschung. Dieser blieb jedoch ergebnislos.
Der Wehrmachtsfürsorgeoffizier habe nur feststellen können, dass mein Großvater allein ausgefahren und nicht zurückgekehrt sei.



Hallo Felix,

wenn ich das Gutachten des DRK - Suchdienstes und das Schreiben der WASt vergleiche, kann ich einen Widerspruch erkennen. Die WASt schreibt, dass die letzte eigene Nachricht von deinem Grossvater im April 1944 erfolgte.

Das Gutachten kommt zu dem Schluss, dass er zwischen dem 22.06. und den ersten Julitagen 1944 gefallen sei.

Liegt Dir das Schreiben des Wehrmachtsfürsogeoffiziers vor? Wann ist er allein ausgefahren und nicht zurückgekehrt? Im April oder Juni/Juli 1944?

Für die Beurteilung der militär. Gesamtlage ist das ein sehr grosser Unterschied.

Grüsse

Joshi

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02.03.2009 21:52 Joshi ist offline E-Mail an Joshi senden Beiträge von Joshi suchen Nehmen Sie Joshi in Ihre Freundesliste auf
Felix_03
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Hallo Rudolf,
Hallo Joshi,
Das Originalschreiben von dem Wehrmachtsfürsorgeoffizier liegt nicht vor. Es geht aus den mir vorliegenden Dokumenten hervor, dass die Briefe im Mai 1944 mit dem Vermerk "Vermisst/Verschollen" zurück kamen. Es gab auch keine Benachrichtigung der Einheit. Und meine Oma hat dann einen Antrag bei dem Wehrmachtsfürsorgeoffizier gestellt. Von da kam nur der Bescheid, dass sich über den Verbleib meines Großvaters nichts feststellen lassen würde. Es war nur die Aussage das er allein ausgefahren sei.
Viele Grüße Felix 03
02.03.2009 22:35
Joshi Joshi ist männlich
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Hallo Felix 03,

es hilft Dir jetzt zwar nicht wirklich, aber an Hand der Faktenlage kann man sagen, dass das DRK-Gutachten schlicht falsch ist.

Das Gutachten geht davon aus, dass Dein Grossvater im Zusammenhang mit der Grossoffensive "Bagration" am 22. Juni 1944 gefallen ist. Da war er aber schon längst vermisst, da die Briefe der Grossmutter schon im Mai mit dem "Vermisst/Verschollen" Vermerk zurückkamen.

Grüsse

Joshi

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Felix_03
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Hallo Joshi,
hmmm, klingt plausibel.

Ich weiß nur leider nicht wie man das geklärt bekommt. Sollte ich das Deutsche Rote Kreuz nochmal anschreiben und auf die Unstimmigkeiten hinweisen?

Darum glaube ich, dass es sich wirklich zur Nadel im Heuhaufen entwickelt, noch Aufschluss über das Schicksal meines Großvaters zu bekommen, was ich sehr bedaure.

Grüße Felix 03
03.03.2009 18:23
Joshi Joshi ist männlich
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Hallo Felix 03,

es ist wirklich zu blöd, dass das Schreiben des Wehrmachtsfürsorgeoffiziers nicht mehr vorliegt. Dann hätte man an Hand des Vermisstendatum und einer Lagekarte vom entsprechenden Zeitraum wenigtstens den Ort und die Kampfhandlungen eingrenzen können.

Was auch eine plausible Erklärung wäre: Er ist von Partisanen angegriffen und verschleppt/getötet worden. Dieser Verdacht wird genährt durch die Tatsache, dass er alleine unterwegs war. Also ein leichtes Ziel für einen Überfall. - Aber wie gesagt, nur ein Erklärungsversuch.

Grüsse

Joshi

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03.03.2009 18:36 Joshi ist offline E-Mail an Joshi senden Beiträge von Joshi suchen Nehmen Sie Joshi in Ihre Freundesliste auf
Felix_03
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Hallo Joshi,
Manchmal muß man mit dem zu Frieden sein, was erreicht wurde. Ich finde es ist aus wenig doch viel entstanden!!!

Vielen Dank für die Hilfe!

Gruß Felix 03
03.03.2009 20:51
PinkPirate78
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Hallo Felix,

in meiner Familie gibt es einen ähnlich gelagerten Fall. Du hättest ggf. noch die Möglichkeit im Bundesarchiv zu suchen oder suchen zu lassen (z.B. durch Genealogen oder Historikern), nach Eintragungen der Truppe in Tagesberichten, Tagebüchereintragungen etc. Ggf. sind über den Vorfall dann doch noch weitere Informationen irgendwo eingetragen. Du hast ja nunmehr die genaue Bezeichnung der Truppe und auch Standort, desweiteren lässt sich der Zeitraum ja eingrenzen.
Das wäre noch ein Tipp von mir.
Viel Erfolg!
28.01.2010 09:58
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