Toter Pilot hing jahrzehntelang vom Baum Autor Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema » Tobias Moderator Dabei seit: 12.09.2006 Beiträge: 705 Toter Pilot hing jahrzehntelang vom Baum        Toter Pilot hing jahrzehntelang vom Baum Grausiger Fund im dichten Dschungel von Papua-Neuguinea: Wanderer entdeckten das moosbedeckte Skelett eines mutmaßlichen Weltkriegspiloten. Es hing in einem Baum - einen Gurt um die Taille, daneben eine Schutzbrille. __________________ Suche Infos zur 101.Jäger-Division, 2.Fallschirmjäger-Regiment, 69./131./227.ID 29.08.2008 20:54 Peter Ist neu hier Dabei seit: 13.09.2006 Beiträge: 3 Herkunft: Groß-Gerau RE: Toter Pilot hing jahrzehntelang vom Baum        Dass in den undurchdringlichen Dschungelgebieten noch viele Flugzeuge und auch Besatzungen verschluckt sind, habe ich mir ja oft gedacht, aber dass man jemand in diesem "Erhaltungszustand" finden würde, überrascht mich dann doch. Mal gespannt, ob man in dieser Sache später noch mal was erfährt. Gruß Peter 01.09.2008 14:40 stefan_reuter Doppel-As Dabei seit: 09.02.2007 Beiträge: 129 Herkunft: Saarland RE: Toter Pilot hing jahrzehntelang vom Baum        Hallo, ein mehr oder weniger aussagekräftiges Foto der im Baum hängenden sterblichen Ãœberreste hat die australische ABC News auf ihrer Website veröffentlicht. Wegen der Flüchtigkeit von Internetquellen hab' ich mir erlaubt, das Foto runterzuladen und hier einzustellen. Gruß, Stefan Dateianhang: r286644_1222388.jpg (21 KB, 578 mal heruntergeladen) __________________ www.kriegsgefangen.de/forum 03.09.2008 08:22 stefan_reuter Doppel-As Dabei seit: 09.02.2007 Beiträge: 129 Herkunft: Saarland Hallo, kurzes Update: wie die BBC seit Freitag auf ihrer Website vermeldet, ist der vermeintliche Kriegspilot im Baum lediglich ein vermooster Ast. Es hat mich - ehrlich gesagt - auch sehr verwundert, daß ein frei im Baum hängender Leichnam in diesem feuchtwarmen Klima so lange zusammenhalten sollte, bis Pflanzen für den nötigen Halt des Skeletts in seiner Gesamtheit sorgen würden! Gruß, Stefan __________________ www.kriegsgefangen.de/forum 09.09.2008 16:51 Tobias Moderator Dabei seit: 12.09.2006 Beiträge: 705 Themenstarter Hallo Stefan, interessant, sollte man doch denken dass man so etwas gleich erkennt. Aber ich habe mal von einem Fall (ich glaube Stuttgarter Raum war es) gehört, da hat sich ein Obdachloser in einem ziemlich hohen Baum aufgehängt. Am Randgebiet einer Kleingartenanlage. Man hat ihn erst nach 10 oder 15 Jahren gefunden, als der Schädel auf den Boden gefallen ist. Bei den anderen Knochen dachten die Leute an alte Äste. Gruß Tobias __________________ Suche Infos zur 101.Jäger-Division, 2.Fallschirmjäger-Regiment, 69./131./227.ID 09.09.2008 17:20 Peter Ist neu hier Dabei seit: 13.09.2006 Beiträge: 3 Herkunft: Groß-Gerau Und genau das wird mit etlichen abgestürzten oder abgesprungenen Besatzungen geschehen sein. Auch wenn es sich hier um einen Ast gehandelt hat, bin ich dennoch der Ãœberzeugung, dass es solche Fälle gibt. In den Bäumen werden sie zwar nicht mehr hängen aber im Laub darunter liegen sie sicher. Gruß Peter 09.09.2008 21:55 stefan_reuter Doppel-As Dabei seit: 09.02.2007 Beiträge: 129 Herkunft: Saarland Hallo Tobias, mit dem Erkennen ist das sicher so eine Sache im Dschungel - da könnten Dir ehemalige Dschungelkämpfer z. B. aus der Légion Étrangère sicher mehr dazu sagen! Und - mal ehrlich - wenn man sich das Foto ansieht, kann man schon auf den Gedanken kommen, daß einem da zwei Füße entgegen baumeln. Wenn sich dann so ein Eindruck erst mal festgesetzt hat, sieht jeder plötzlich genau das gleiche. Was ich da schon Aussagen von mehreren Zeitzeugen zu ein und demselben Ereignis gehört habe, ist manchmal haarsträubend! Alle behaupten stur und steif, daß es genau so und nicht anders war, obwohl man das Gegenteil beweisen kann! Eins meiner Lieblingsbeispiele in diesem Zusammenhang ist die nach vorne und nach hinten schießende P-38 "Lightning" - eine anscheinend unausrottbare Legende! Ebenso die Behauptung, als Zivilist während des Ãœberflugs von mehreren britischen Bombern (nachts!) von diesen beschossen worden zu sein! @ Peter: ich stimme Dir voll und ganz zu, soweit die Abstürze/Absprünge über weitläufig unbewohntem Gebiet stattgefunden haben! Ansonsten wurde schon fieberhaft nach der (auch feindlichen) Besatzung gesucht. Da macht sich auch kaum einer eine Vorstellung von, wie viele Gefallene selbst heute noch in unseren Gegenden (und nicht nur in der ehemaligen Sowjetunion) nur knapp unter der Erdoberfläche liegen! Dabei wird es sich aber eher um Angehörige von Bodentruppen handeln, als um Flieger. Gruß, Stefan __________________ www.kriegsgefangen.de/forum 10.09.2008 08:42 Baumstruktur | Brettstruktur

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