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Vermisstenforum » Truppen und Verbände » 14. Gren. Rgt. 979 zur Inf. Pz. Jg. Ers. u. Ausb. Kp. 46. » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen 14. Gren. Rgt. 979 zur Inf. Pz. Jg. Ers. u. Ausb. Kp. 46.
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Margarete M.
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14. Gren. Rgt. 979 zur Inf. Pz. Jg. Ers. u. Ausb. Kp. 46. Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Liebes Forum,

mir liegt eine Bescheinigung der Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung ...der ehemaligen Deutschen Wehrmacht vom 4. Mai 1959 vor. Diese Auskunft hatte sich mein Vater damals eingeholt.

Bei Truppenteilen steht: 14. Gren. Rgt. 979 zur Inf. Pz. Jg. Ers. u. Ausb. Kp. 46.
Im Lexikon der Deutschen Wehrmacht finde ich dazu nicht so richtig etwas.

Ich habe das 'mal eingescannt.
Kann mir jemand die Begriffe erklären?

Danke.

Margarete

Dateianhang:
jpg 1959.jpg (137,46 KB, 304 mal heruntergeladen)
19.10.2008 13:42
dr.rudolf dr.rudolf ist männlich
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RE: 14. Gren. Rgt. 979 zur Inf. Pz. Jg. Ers. u. Ausb. Kp. 46. Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Margarete,

die deutsche Dienststelle (ehem. WASt) kann natürlich nur das herausgeben, was ihr von den Truppenteilen gemeldet worden ist.

am 20.10.1944 wurde er gemeldet als Angehöriger der 14. Kompanie des Grenadier-Regiments 979.
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Glie...enter/GR979.htm

Mit Meldung vom 17.12.1944 war er Angehöriger der Infanterie-Panzerjäger-Ersatz- und Ausbildungs-Kompanie 46.

Gruß
Ruolf (KINZINGER)

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19.10.2008 16:19 dr.rudolf ist offline E-Mail an dr.rudolf senden Beiträge von dr.rudolf suchen Nehmen Sie dr.rudolf in Ihre Freundesliste auf
Olivia S.
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Hallo!

Zitat:
Mit Meldung vom 17.12.1944 war er Angehöriger der Infanterie-Panzerjäger-Ersatz- und Ausbildungs-Kompanie 46.


Das ist nicht richtig. In dem Schreiben steht, dass der Vater von Margarete am 20.10.44, am 17.12.44 und am 24.02.1945 beim Grenadier-Regiment 979 war (die 3 Monate "Toleranz" mal jetzt außer Acht gelassen)

"Am" 24.02.1945 wurde er von dieser Einheit zu der Ersatzeinheit versetzt. Die Zugehörigkeit zur genannten Ersatz-Einheit kann offensichtlich nicht bestätigt werden.

Mein Tip an Margarete: Nochmal bei der WASt anfragen! 1959 ist schon ein wenig her und man weiß nie, ob jetzt nicht andere Suchkriterien als damals angewendet werden.

Gruß von Olivia




Edit: Rechtschreibfehler

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Olivia S.: 19.10.2008 18:13.

19.10.2008 16:31
dr.rudolf dr.rudolf ist männlich
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Hallo Olivia,

"nochmals bei WASt anfragen" ist in Ordnung.
Aber die Angaben aus der WASt-Auskunft sind die Daten, wann von den Truppenteilen gemeldet wurde und nicht, wann der Gesuchte versetzt wurde !

Gruß
Rudolf (KINZINGER)

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19.10.2008 16:39 dr.rudolf ist offline E-Mail an dr.rudolf senden Beiträge von dr.rudolf suchen Nehmen Sie dr.rudolf in Ihre Freundesliste auf
Olivia S.
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Hallo!

Ich bleibe bei meiner Aussage.

Gruß von Olivia

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Olivia S.: 19.10.2008 16:47.

19.10.2008 16:45
dr.rudolf dr.rudolf ist männlich
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Hallo Olivia,

ist ja schon in Ordnung !
Und ich dachte "In der Bewegung liegt die Kraft !"; offensichtlich aber eher in der Beharrung, oder ?

Gruß
Rudolf (KINZINGER)

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von dr.rudolf: 19.10.2008 17:09.

19.10.2008 17:03 dr.rudolf ist offline E-Mail an dr.rudolf senden Beiträge von dr.rudolf suchen Nehmen Sie dr.rudolf in Ihre Freundesliste auf
Olivia S.
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Hallo, Doktor Rudolf,

nicht in der Beharrlichkeit liegt die Kraft, sondern im Wissen.

Um zum Thema zurückzukommen ... Wenn dies meine Suche wäre, würde ich den 24.02.1945 mit dem dazugehörigen Truppenteil Gren. Rgt. 979 als Ansatzpunkt nehmen.

Gruß von Olivia S.
19.10.2008 17:12
dr.rudolf dr.rudolf ist männlich
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Hallo Olivia,
sicherlich hast Du mehr (militärische) Erfahrung als ich !
Einigen wir uns doch darauf:
Nochmals Auskunft bei WASt beantragen !
Schönen Sonntag noch !
Rudolf (KINZINGER)

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dr.rudolf: 19.10.2008 17:20.

19.10.2008 17:20 dr.rudolf ist offline E-Mail an dr.rudolf senden Beiträge von dr.rudolf suchen Nehmen Sie dr.rudolf in Ihre Freundesliste auf
Olivia S.
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Hallo, Doktor Rudolf!

Um eine Auskunft zu lesen, benötige ich keine militärische Erfahrung! Im Gegenteil kann diese oftmals eher hinderlich sein.

Einen charmanten Sonntag noch wünscht

Olivia
19.10.2008 17:22
Margarete M.
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Hallo, Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

bloß nicht streiten..

Also: ich habe eine erneute Anfrage bei der WAST gestellt. Ergebnis ist offen.

Ich stelle gleich 'mal die Anfrage meines Vaters vom 3.2.59 hier ein. Daraus ersieht man seine Angaben und die darauf gegebene Antwort der WAST habt ihr ja schon gesehen.

Was in seiner Anfrage nicht notiert ist, ist die schlimme Granatsplitterverletzung am Ende des Krieges, die beide Kniegelenke und Beine verletzte. Lt. seiner Anfrage war mein Vater im April und Mai 45 in Striegau - Sturmkompanie 208 - im Einsatz.

Ich habe jetzt nach seinem Tod einen kleinen Umschlag gefunden, der bei völlig unwichtigen Papieren lag, die meine Mutter schon wegwerfen wollte.

In diesem Umschlag befindet sich u. a. eine halbe Reisegenehmigung ausgestellt am 6. Juni 1945 vom Bürgermeister zu Berlin-Lichtenberg. Er war dort im Robert-Koch-Krankenhaus in Berlin. Von dort wurde er nach Hohensalza in Polen verlegt. Hier war er vom 8.6.-10.9.1945 im Lazarett. Hier habe ich den Entlassungsschein.

Ich frage mich, wie mein Vater von Striegau nach Berlin gekommen ist, da Berlin ja schon am 25.4.1945 eingekesselt war?

Margarete

Dateianhang:
jpg Febr. 1959.jpg (155,25 KB, 195 mal heruntergeladen)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Margarete M.: 19.10.2008 20:59.

19.10.2008 20:55
Olivia S.
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Hallo, Margarete!

Das damalige Schreiben Deines Vaters ist an das Bundesarchiv in Kornelimünster gerichtet worden. Hast Du zufällig auch die Antwort auf diese Anfrage? fröhlich

Die Wast hat damals geschrieben, dass die Verwundungen nicht mit aufgenommen worden sind, also gehen wir mal davon aus, dass dort diesbezüglich noch etwas vorliegt ... Du hast jetzt in Deiner neuen Anfrage (hoffentlich) nach einem kompletten "militärischem Werdegang" gefragt?

Liebe Grüße von Olivia
19.10.2008 21:19
Margarete M.
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Augenzwinkern Hallo, Olivia, Guten Abend, Rudolf, Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

für Olivia:
nö, habe ich nicht. In seinem Ordner finden sich nur diese zwei Schreiben. Ich dachte, die beiden Schriftstücke gehören zusammen. Waren die Ämter damals schon getrennt?

für Rudolf:

danke für den Hinweis und en Link. War eine gute Entscheidung, mich in dieses Forum zu begeben.

Lieben Gruß von Margarete

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Margarete M.: 19.10.2008 21:39.

19.10.2008 21:34
Olivia S.
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Hi!

Vermutlich gehören die beiden Schriftstücke so gesehen schon zusammen, aber die Auskunft vom Bundesarchiv fehlt trotzdem ... Ich glaube, Dein Vater wird damals nur an das Bundesarchiv geschrieben haben. Und die werden es dann weitergeleitet haben nach Berlin. Entweder, weil in Kornelimünster gar nichts vorlag oder weil das, was dort vielleicht an Akten vorhanden war, nicht ausgereicht hat, um den Antrag zufriedenstellend zu beantworten. Also hat die Wast das wohl abschließend bearbeitet.

Die beiden Ämter waren damals getrennt. Inzwischen ist das Bundesarchiv aufgelöst worden. Die Akten liegen zum Teil beim Militärarchiv in Freiburg und der andere Teil ist bei der Wast.

Gruß von Olivia
19.10.2008 21:44
Margarete M.
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Hallo, noch einmal, Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

am 20.10.44, am 17.12.44 und am 24.02.1945 beim Grenadier-Regiment 979 war

- am 17.12.44 lag mein Vater im Lazarett in Breslau (17.11. - Jan. 45).

Sicherlich hat Väterchen das eine oder andere Datum in der Erinnerung nicht mehr ganz so auf die Reihe gebracht. Für mich absolut verständlich. Aber ich glaube, wenn einem Menschen ein Granatsplitter sämtliche Zähne herausreisst und den Kiefer zerschmettert erinnert man sich an das Datum.

Ich habe kein militärisches Wissen, aber Eure Hinweise kombiniert mit der Angabe meines Vaters bringen mich zu dem Schluß, dass er am 17.12.44 als Angehöriger des Regiments geführt wurde. Diese Meldung sagt dann aber anscheinend nichts aus über seine Einsatzfähigkeit.

Oder könnt Ihr Euch vorstellen, dass er sich in seiner Erinnerung um einen Monat geirrt hat?

Lieben Gruß M.
19.10.2008 22:01
dr.rudolf dr.rudolf ist männlich
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RE: Hallo, noch einmal, Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Margarete,

eine Verwundung und ein Lazarettaufenthalt mußte nicht unbedingt das Ende der Zugehörigkeit zu einem Truppenteil bedeuten. Unter "regulären" Bedingungen kehrte der Soldat nach Genesung in seine "alten" Truppenteil zurück. D.h. er wurde auch weiter als dort zugehörig geführt.
Nur wenn besondere Bedingungen vorlagen (Verwendungseinschränkungen, besonders lange Genesungszeit, Lageentwicklung/Entfernung zum Truppenteil, Neuaufstellungen) wurde der Soldat nach Wiederherstellung seiner Gesundheit in einen anderen Truppenteil versetzt.

Gruß
Rudolf (KINZINGER)

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19.10.2008 22:13 dr.rudolf ist offline E-Mail an dr.rudolf senden Beiträge von dr.rudolf suchen Nehmen Sie dr.rudolf in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,

ein Antwortschreiben vom Bundesarchiv in Aachen dürfte in diesem Fall nicht vorliegen. Die Anfrage wurde (wie bei meinem Großvater) an die WASt in Berlin weitergeleitet und diese haben dann (vermutlich zu Rentenzwecken) eine Bescheinigung ausgestellt.

Die neue Auskunft der WASt wird denke ich sehr ergiebig sein. Besonders bzgl. der Marinelaufbahn, da dort ja viel erhalten geblieben ist. Dürfte aber eine sehr lange Zeit in Anspruch nehmen wenn es zwischen den Referaten bearbeitet werden muss.

Naja bin mal gespannt was dabei rauskommt. Und nun hört bitte auf ihr zwei Steithähne, bald sind wir ja schlauer.

@Margarete

Wann ist denn dein Vater gestorben? Ist dir bekannt ob er Kriegsversehrtenrente bezogen hat? Wo hat er direkt nach dem Krieg gelebt?

Gruß Alex

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Margarete M.
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Hallo, Alex, Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

mein Vater ist 2006 gestorben. Ja, er hat Rente vom Versorgungsamt wegen der Beinverletzungen bezogen.

Und wo er direkt nach dem Krieg gelebt hat, wissen wir nicht.
Wie gesagt, bis September 1945 war er im Lazarett in Polen. Alle Memelländer galten ja als Litauer und die Litauer gehörten somit zur SBZ bzw. später zur DDR. Uns ist erst bei Durchsicht der Akten bewußt geworden, dass für die Zeit vom 10. Sept.1945 bis Ende 1949 nicht klar ist, wo er sich aufgehalten hat. 1950 ist er in den Westen gekommen.
Auch hier recherchiere ich.

Mein Vater war ein sehr harter Mensch, der nicht gelernt hat, seine "weichen" Gefühle zu zeigen und erst im Tode eine zärtliche Geste zulassen konnte.

Seine Familie ist ja 1944 aus dem Memelgebiet evakuiert worden (siehe weiterer Beitrag von mir) und ich glaube, er hat entlang der Evakuierungsstrecke nach dem Krieg seine Familie gesucht. Ich habe festgestellt, dass er teilweise in den gleichen Orten gewesen ist, wie Familienangehörige, nur eben zeitversetzt.

Fragen kann ich meinen Vater nicht mehr. Er hätte auch keine konkreten Antworten gegeben.

So ist es eben.

Gute Nacht.

M.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Margarete M.: 19.10.2008 23:38.

19.10.2008 23:26
Alexander Alexander ist männlich
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Hallo Margarete,

2006 ist ja noch nicht so lang her, dann dürfte die Akten beim Versorgungsamt noch vorhanden sein. Dass ist ein wichtiger Schlüssel, der mir auch bei der Suche nach den Unterlagen meines Großvaters sehr weitergeholfen hat.

Siehe dazu auch meinen Beitrag
Unterlagen der Versorgungsämter über Kriegsbeschädigte

Evtl. solltest du noch beim Kirchlichen Suchdienst anfragen ob es dort noch Unterlagen zu deinem Vater bzw. zu seiner Familie gibt.

Viel Erfolg!

Gruß Alex

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19.10.2008 23:40 Alexander ist offline E-Mail an Alexander senden Beiträge von Alexander suchen Nehmen Sie Alexander in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alexander in Ihre Kontaktliste ein
Margarete M.
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Hallo, Alex, Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

ich kann Deinen Verweis nicht öffnen. Ich komme immer wieder zum Registrierungsfeld. Irgendetwas funktioniert bei mir da nicht so richtig.

Wie kann ich sonst an Deinen Artikel kommen?

Gruß M.
19.10.2008 23:48
Alexander Alexander ist männlich
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Hallo Margarete,

über die Startseite des Forum, "Einsteigerforum -> Hilfsthemen -> Unterlagen der Versorgungsämter über Kriegsbeschädigte.

Gruß Alex

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