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Bavaria Bavaria ist weiblich
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Suche nach Ewald Edling *08.12.1904 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich versuche das Schicksal meines Großvaters zu klären, habe bei meinen Nachforschungen bisher immer negative oder unstimmige Antworten bekommen. Welche Möglichkeiten habe ich noch?

Name: Ewald Edling
Geb. 8.12.1904 in Konojad Krs. Strasburg, Westpr.
Letzte Nachricht: Februar 1945
Vermisst: seit 1945
- Wo ist er vermisst: Königsberg bzw. russ. Gefangenschaft
- Wurde Ihnen eine Grablage mitgeteilt: Nein
- Kennen Sie die letzte militärische Einheit: Nein
- Liegt Ihnen Vermissten- oder Gefallenenmeldung von der Einheit vor?: Nein

- Liegen Ihnen noch Feldpostbriefe vor?: Ja,
- Ist Ihnen eine Feldpostnummer bekannt? Ja
- Wie lautet diese? 56 233 C
- Zu welchem Zeitraum (Datum des Briefes) gehört diese Feldpostnummer? Februar '45

Hier ergibt sich die erste Unstimmigkeit: Laut WAst entspricht diese Nr. der 2. Kompanie Feldersatzbataillon 116. Nach meinen Recherchen galt die Nr. für diese Abteilung aber nur bis 1943, die Einheit wurde im Ruhrkessel vernichtet, wo mein Großvater definitv nicht war. Wurde die Nr. eventuell neu vergeben?

- Liegt Ihnen eine Geburts-, Sterbe- oder Heiratsurkunde vor? Nein
- Ist auf einer dieser Urkunden ein Verweis auf eine Todeserklärung? Nein
- Liegt eine Todeserklärung vor? Ja
- Bei welchem Amtsgericht wurde die Todeserklärung beantragt? AMtsgericht Gifhorn
- Liegt Ihnen eine Kriegssterbefallanzeige vor? Nein

- War der Gesuchte verheiratet? Ja
- Hat die Ehefrau des Gesuchten nach dem Krieg noch einmal geheiratet? Nein
- Liegen Ihnen standesamtliche und oder kirchlich Heiratsurkunden vor? Nein

- Haben Mitglieder seiner Einheit oder Heimkehrer noch während oder nach dem Krieg über das Schicksal des Gesuchten berichtet? Er wurde auf einem Entlassungstransport noch gesehen, dann verliert sich die Spur. Ab hier gibt es verschiedene Auskünfte: einmal Krankheit des Goßvaters, die andere berichtet über das Verschwinden des gesamten Transportes...

- Ist Ihnen etwas über eine eventuelle Kriegsgefangenschaft bekannt? Ja, Internierung im Lager Tuschino bei Moskau

- Was wissen Sie aus Erzählungen Ihrer Verwandten oder Bekannten? s.o.

- Liegen Ihnen Urkunden oder Dokumente vor (Orden, Auszeichnungen Urlaubsscheine, Besitzzeugnis, Verwundetenabzeichen...)? Nein

- Welche Stellen (WAST, DRK, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge...) haben Sie schon angeschrieben?Was haben Sie dort angefragt?:
WAST: "Es liegen keine Angaben über Wehrmachtzugehörigkeit vor" im weiteren: "...konnte in der angegebenen Einheit nicht lokalisiert werden"
Für mich stellt sich hier die Frage, ob die betreffende Sachbearbeiterin, tatsächlich allgemein über die Wehrmachtszugehörigkeit recherchiert hat oder ob ausschließlich anhand der Feldpostnr. nachgeschaut worden ist. Macht eine erneute Anfrage über die Wehrmachtslaufbahn Sinn?

DRK: es liegen keine Daten vor. Eine Vermisstenanzeige von 1950 liegt vor. Da mir bis dato nicht bekannt war, dass ich eine Kopie der ursprünglichen Anzeige anfordern kann, ist dies soeben erst geschehen.

HOK: Leider auch negativ

EZA: ebenfalls negativ, bis auf eine Taufurkunde meines Großvaters.

Macht mit diesen mageren Angaben eine Anfrage in Russland überhaupt Sinn??

Im voraus vielen Dank für Tipps.
Gruß
Bavaria

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Marion

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bavaria: 14.12.2008 23:12.

14.12.2008 23:11 Bavaria ist offline E-Mail an Bavaria senden Beiträge von Bavaria suchen Nehmen Sie Bavaria in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Bavaria
- Liegen Ihnen noch Feldpostbriefe vor?: Ja,
- Ist Ihnen eine Feldpostnummer bekannt? Ja
- Wie lautet diese? 56 233 C
- Zu welchem Zeitraum (Datum des Briefes) gehört diese Feldpostnummer? Februar '45

Hier ergibt sich die erste Unstimmigkeit: Laut WAst entspricht diese Nr. der 2. Kompanie Feldersatzbataillon 116. Nach meinen Recherchen galt die Nr. für diese Abteilung aber nur bis 1943, die Einheit wurde im Ruhrkessel vernichtet, wo mein Großvater definitv nicht war. Wurde die Nr. eventuell neu vergeben?

Hallo "Bavaria",

nein, es gibt nur die folgende Vergabe:

FPN 56233
(12.3.1943-7.9.1943) Stab u. 1.-4. Kompanie Feldersatz-Bataillon 116.

Der Kennbuchstabe "C" bezieht sich auf die 2. Kompanie - alles richtig, was Du ermittelt hast.

Aber: Diese FPN wurde in der FPÜ-Ausgabe für den Aktualisierungszeitraum 12.3. - 7.9.1943 vergeben und war bis Kriegsende gültig, da keine Streichung oder Neuvergabe erfolgte. Der Zeitraum in Klammern ist bei FPN also nicht der Vergabezeitraum.

Zitat:
Feldersatz-Bataillon 116
Am 1. September 1943 wurde das Bataillon [Anm.: das Feldersatz-Bataillon 85] zum Feldersatz-Bataillon 116 umbenannt. Das Bataillon trug jetzt die Nummer des Artillerieregiments der Division und blieb weiter bis Kriegsende der 5. Panzer-Division unterstellt.

Die 5. PzD hingegen war nie im Ruhrkessel:

Zitat:
Das Schicksal der Division war die Kapitulation vor russischen Truppen bei Danzig.


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Viele Grüße, Jürgen

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15.12.2008 00:31 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
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Vielen Dank schon einmal für die Antwort, zumindest ist diese Erklärung damit schlüssig geworden.

Nachdem ich meinen Vater gerade noch einmal befragt habe, habe ich nun noch folgende zusätzliche Infos:

Der Rang meines Großvaters war Grenadier. Er hat sicher eine Erkennungsmarke gehabt. Leider kennt mein Vater die Nummer nicht, ich habe die Hoffnung, dass sich diese mit der Kopie des Suchantrags beim DRK rekonstruieren lässt. Aber schon jetzt ergibt sich daraus die Frage, ob sich denn dann nicht definitiv Informationen irgendwelcher Art bei der WASt befinden müssten??

Des weiteren ergibt sich aus den Erinnerungen meines Vaters, dass mein Großvater als Landwirt und Ortsbauernführer wohl nicht durchgängig an der Front, sondern mit größeren Unterbrechungen immer mal wieder im Krieg war. Erst 1944 war er dann durchgängig Soldat. In russische Gefangenschaft geriet er in der Sternwarte Königsberg (woher diese sehr detaillierte Information stammt ist nicht klar, vermutlich aber durch einen Freund, der mit ihm zusammen in Gefangenschaft geriet und zurückkehrte). Der Abtransport nach Russland erfolgte über das Sammellager Insterburg.

Der gleiche Freund hatte im Rahmen der Todeserklärung zu Protokoll gegeben, dass er meinen (erkrankten) Großvater im frühen Winter 1945/46 in einen der ersten Entlassungstransporte nach Deutschland hat einsteigen sehen. von hier stammt dann auch die Info, dass der gesamte Transport angeblich nie in Deutschland angekommen sei (inwiefern das stimmt, bleibt vermutlich müßig zu diskutieren).

Ich werde jetzt auf jeden Fall einen Nachforschungsantrag bei der Kriegsgräberfürsorge starten (ich weiß, reichlich spät...), sowie eben Kopie des Suchantrages beim DRK und gesamtes Material des Amtsgerichtes Gifhorn.

Vielleicht findet sich ja auch hier noch der ein oder andere Hinweis oder Tipp...

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15.12.2008 09:13 Bavaria ist offline E-Mail an Bavaria senden Beiträge von Bavaria suchen Nehmen Sie Bavaria in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Bavaria
In russische Gefangenschaft geriet er in der Sternwarte Königsberg (woher diese sehr detaillierte Information stammt ist nicht klar, vermutlich aber durch einen Freund, der mit ihm zusammen in Gefangenschaft geriet und zurückkehrte).

Hallo "Bavaria",

die Sternwarte befand sich im Volks-Garten von Königsberg - Planquadrat C2 in der beigefügten Karte.



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16.12.2008 01:39 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
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Oh vielen Dank für die Karte.

Irgendwo in den Erinnerungen meines Vaters oder eben in die Berichten stimmt etwas nicht. Ich habe gerade mal die Wikipedia bemüht und wenn man ihr Glauben schenken darf, wurde die Sternwarte als Teil der Universität bereits im August 1944 zerstört. Wenn überhaupt kann er höchstens in der Nähe o.ä. gefangengenommen worden sein.

Ich habe nun bei der WAst einen militärischen Werdegang mit allen verfügbaren Infos angefordert und hoffe, dass ich dieses Mal überhaupt etwas erfahre. Sollte mein Großvater in der Wehrmacht gar nicht zu lokalisieren sein, wird es schwer und ich würde dann die Vermutung wagen, dass die Informationen über die Kriegsgefangenschaft auf einem (falschen) Heimkehrerbericht fußen und er Ostpreussen nie mehr verlassen hat...Außerdem ist der Brief für das Amtsgericht auf dem Wege, ebenso wie die Anfrage an den VDK. Beim DRK werde ich auch nochmal nachhaken, die russische Anfrage leigt hier noch.

Welche Empfehlung habt ihr? Diese für mich doch ominöse Liga ist mir zu teuer, RVGA offensichtlich unsicher. Ich tendiere zum russischen Pendant der Kriegsgräberfürsorge. Gibt es damit Erfahrungen? Sprachprobleme habe ich glücklicherweise nicht, ich habe Russisch in der Schule lerne dürfen (dürfen, weil es in der BRD tatsächlich eine Seltenheit war)

Bavaria

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16.12.2008 06:49 Bavaria ist offline E-Mail an Bavaria senden Beiträge von Bavaria suchen Nehmen Sie Bavaria in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Bavaria
Irgendwo in den Erinnerungen meines Vaters oder eben in die Berichten stimmt etwas nicht. Ich habe gerade mal die Wikipedia bemüht und wenn man ihr Glauben schenken darf, wurde die Sternwarte als Teil der Universität bereits im August 1944 zerstört. Wenn überhaupt kann er höchstens in der Nähe o.ä. gefangengenommen worden sein.

Hallo "Bavaria",

zur Verteidigung und Kapitulation von Königsberg könnte Dir bspw. das Buch von General Otto Lasch "So fiel Königsberg" nähere Informationen liefern. Er war letzter Kommandant der Festung Königsberg.

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Viele Grüße, Jürgen

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16.12.2008 12:41 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
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Danke, das Buch werde ich mir besorgen.

Weiß jemand, ob sich das Buch "Die Geschichte der 5. Panzerdivision" von Anton Detlev von Plato lohnt?? Es ist hier in der Staatsbibliothek München nur zur Lesesaalleihe freigegeben und da ich für eine richtige Lektüre nicht mehrmals die 60km dorthin fahren kann, denke ich über eine Anschaffung nach, die mich aber im ZVAB 100€ kosten würden. von daher mag ichs nicht blind kaufen...

Eben kam übrigens die Antwort von der Kriegsgräberfürsorge, dort gibt es nichts. Sie haben die Anfrage an WASt und DRK weitergeleitet. Die werden sich freuen, doppelte Anfragen zu bekommen, denn meine sind auch schon raus....

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16.12.2008 13:35 Bavaria ist offline E-Mail an Bavaria senden Beiträge von Bavaria suchen Nehmen Sie Bavaria in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Bavaria !

Von der LIGA würde ich Dir ebenfalls abraten, nicht nur wegen der EUR (2)30,-, sondern auch wegen der Zuverlässigkeit. Ich kenne mittlerweile so einige Fälle die nach Zahlung der ersten EUR 30,- nichts mehr gehört haben, auch nach Jahren nicht.

Das rusische Pendant zur Kriegsgräberfürsorge ? Bisher war es so, dass man eine Anfrage an das RGWA geschickt hat und man dann Antwort von "Memorial" bekam, anschließend hat man ein paar EUR an den deutschen VDK gestiftet und gut war.

Im Moment scheint es so zu sein dass das RGWA die Informationen an die LIGA weiterleitet, dieses Dich dann kontaktiert und zunächst die EUR 30,00 einstreicht.

Wenn Du Dich russisch artikulieren kannst, solltest Du vielleicht in Deiner Anfrage an das RGWA darum bitten dass die Sache ausschließlich über Memorial abgewickelt wird.

Ferner ist es durchaus möglich dass Du irgendwann einmal eine Nachricht vom DRK Suchdienst bekommst - denn dort werden derzeit Kopien der besagten Akten erfasst.

Eine weitere Möglichkeit wäre das Ludwig Boltzmann Institut in Graz zu bitten bezüglich einer möglichen Akte in Moskau für Dich anzufragen.

Sorry, das klingt alles etwas verwirrend aber mir ist im Moment auch nicht ganz klar was da läuft.

Vielleicht denkt sich das RGWA.....über kurz oder lang werden die Deutschen doch die Akte vom DRK bekommen und wer nicht warten will, soll halt die Dienste der LIGA in Anspruch nehmen.


@all ......oder hat Jemand neue Erkenntnisse ?

Beste Grüße
Bernhard

P.S. hoffentlich erhält die Kopie des Suchantrages vom DRK noch ein paar verwertbare Anhaltspunkte.

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Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
16.12.2008 18:37 Peavey ist offline E-Mail an Peavey senden Beiträge von Peavey suchen Nehmen Sie Peavey in Ihre Freundesliste auf
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So um die Verwirrung komplett zu machen, hier noch eine neue Info:

habe gerade noch einen alten Feldpostbrief (FPN 56233 C) von Ende Februar '45 gefunden. Darin steht zu lesen:
"...will ich doch ein paar Zeilen schreiben weil ich jetzt eine andere Adresse habe. Bin am 16. zur Wehrmacht (!) überführt worden bin jetzt mit meinen alten Kameraden auseinander gekommen."

Aha. Also war er vorher gar nicht bei der Wehrmacht?? Was oder wo war er denn dann?? An der Front war er auch vorher schon. An der Autentizität der Aussage gibt es ja keinen Zweifel, sie stammt ja von ihm selbst. Es wundert mich vor diesem Hintergrund nun aber nicht, das die WASt bisher keine Auskunft zu ihm geben konnte. Ich bezweifle, dass so kurz vor Kriegsende noch detaillierte Meldungen (über "Neuzugänge") ergangen sind oder archiviert wurden....

Das Ganze wird immer mysteriöser anstatt erhellender....

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16.12.2008 20:11 Bavaria ist offline E-Mail an Bavaria senden Beiträge von Bavaria suchen Nehmen Sie Bavaria in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Peavey

P.S. hoffentlich erhält die Kopie des Suchantrages vom DRK noch ein paar verwertbare Anhaltspunkte.


Naja....da bin ich mir jetzt nicht mehr sicher. Habe Ihn in der Vermisstenbildliste gefunden, da wo vermutet: 2./ FEB 116 FPN 56233C.

Er taucht im ersten Nchtragsband auf, Registrierung erfolgte somit wohl zwischen 30.06.58 und 31.05.1959.

Besonderheit ist das kleine " * " welches uns zeigt dass er noch in einem weiteren Band ( Lager ) zu finden sein dürfte.

Vermutlich bei / in Königsberg das wird aber viel Sucherei.

Beste Grüße
Bernhard

Dateianhang:
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16.12.2008 20:29 Peavey ist offline E-Mail an Peavey senden Beiträge von Peavey suchen Nehmen Sie Peavey in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Peavey
Zitat:
Original von Peavey

P.S. hoffentlich erhält die Kopie des Suchantrages vom DRK noch ein paar verwertbare Anhaltspunkte.


Naja....da bin ich mir jetzt nicht mehr sicher. Habe Ihn in der Vermisstenbildliste gefunden, da wo vermutet: 2./ FEB 116 FPN 56233C.

Er taucht im ersten Nchtragsband auf, Registrierung erfolgte somit wohl zwischen 30.06.58 und 31.05.1959.

Besonderheit ist das kleine " * " welches uns zeigt dass er noch in einem weiteren Band ( Lager ) zu finden sein dürfte.

Vermutlich bei / in Königsberg das wird aber viel Sucherei.

Beste Grüße
Bernhard


Interessant...das heisst die Vermisstenmeldung ist erst nach der Todeserklärung ergangen. Wenn dieses Sternchen nun schon da ist, gibt es nicht irgendwo Hinweise auf die andere Quelle. Laut meinem Vater war er ja zunächst im Sammellager Insterburg. Hast Du einen Hinweis wo ich in dieser Sache ansetzen könnte? (ich weiß meine Ungduld ist schrecklich...) Schade, dass kein Bild dabei ist, leider ist außer dem Hochzeitsbild alles auf der Flucht verloren gegangen.

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16.12.2008 20:45 Bavaria ist offline E-Mail an Bavaria senden Beiträge von Bavaria suchen Nehmen Sie Bavaria in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,
bitte, gern geschehen.
Vergiss das mit Königsberg - beim sorgfältigen Augenzwinkern Lesen bemerke ich erst jetzt Deine Angabe "Lager Tuschino bei Moskau" sowie den aktuellen Hinweis "Sammellager Insterburg".
Nach etwas blättern findet er sich neben dem 1. Nachtrag zu AT auch im Hauptband KH, unter Tuschino - jedoch ohne Hinweis auf ein bestimmtes Lager bzw. Lagernummer in bzw. um Tuschino.
Es findet sich allerdings der Hinweis dass es sich bei Tuschino um den Ort der letzten Nachricht und bei 10/45 um den Zeitpunkt derselben handeln soll.
Jetzt wüsste ich gerne von Dir woher und was Du über Tuschino weisst, gerne etwas genauer. Augenzwinkern
Was den Zeitpunkt der Registrierung angeht, zitiere ich am besten mal aus der Einleitung eines Nachtragsbandes:
"....Demzufolge enthält dieser 1. Nachtrag nur diejenigen Nachregistrierungen und Ergänzungen, welche in der Zeit vom 30.06.1958 bis zum 31.05.1959 angefallen sind...."
Beste Grüße
Bernhard

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16.12.2008 21:29 Peavey ist offline E-Mail an Peavey senden Beiträge von Peavey suchen Nehmen Sie Peavey in Ihre Freundesliste auf
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Tja, sehr viel weiß ich leider nicht darüber...

Das Lager wird in der Todeserklärung erwähnt. Ich habe meinen Vater erst gestern danach gefragt, woher diese Information stammt. Sie stammt von einem Kameraden, der laut seiner Aussage mit ihm zusammen dort in Gefangenschaft war. Von diesem stammt auch der Hinweis auf den Entlassungstransport.

Als ich u.U. Zweifel an der Richtigkeit dieser Information anmeldete, wurde ich fast durchs Telefon gelyncht... Augen rollen "Auf gar keinen Fall, das ist absolut sicher!!!" Naja, auf jeden Fall hoffe ich da nun auf genauere Angaben in den Dokumenten zur Todeserklärung. Ich erinnere mich als (älteres) Kind mal ein Dokument in der Hand gehabt zu haben auf dem die Nummer des Entlassungstransportes vermerkt war, worauf mich mein Vater gestern auch nochmal hinwies. Leider waren meine Eltern nie die ordentlichsten bei der Archivierung dieser Sachen, sieht man mal von dem Ordner 'Lastenausgleich' ab. Auf jeden Fall ist dieses Dokument nicht mehr auffindbar. Ich bin aber relativ sicher, dass auch dies im Zusammenhang mit der Todeserklärung stand.

Ich vermute, dass es sich um das Lager Tuschino (7466) selbst handelt. Für Krasnogorsk, was ja in unmittelbarer Nähe liegt, hatte er wohl einen zu niedrigen Rang. Außerdem wird mir immer wieder von Holzverladung erzählt und nach meinen Recherchen gingen wohl viele Holzladungen nach Tuschino selbst. Da die Entlassung ja extrem früh sein soll, kann er entweder nur sehr schwer krank gewesen sein (es wird von Gürtelrose berichtet, aber ist das sooo schwer? verwirrt ) oder er ist in ein anderes Lager ins tiefere Russland verbracht worden.

Übrigens: dass die letzte Nachricht vom Oktober 1945 datiert ist mir neu. Mir liegen nur die beiden Briefe vom Februar vor. So steht es auch in der Todeserklärung.

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16.12.2008 21:56 Bavaria ist offline E-Mail an Bavaria senden Beiträge von Bavaria suchen Nehmen Sie Bavaria in Ihre Freundesliste auf
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Da die Entlassung ja extrem früh sein soll, kann er entweder nur sehr schwer krank gewesen sein (es wird von Gürtelrose berichtet, aber ist das sooo schwer? verwirrt ) oder er ist in ein anderes Lager ins tiefere Russland verbracht worden.

Hallo "Bavaria",

nein, an Gürtelrose (Herpes Zoster) stirbt man nicht - sie kann allerdings auch äußerst schmerzhaft verlaufen (mit entsprechenden Qualen), da es sich um eine von einem Virus aus der Familie der Herpes-Viren hervorgerufene, bläschenförmige Entzündung der Nervenenden und der umgebenden Hautareale im Rücken- und Bauchbereich (daher "Gürtel") handelt. Aber auch an anderen Körperstellen und -organen (Auge, Ohr) kann der Herpes Zoster auftreten. Es können sich insgesamt häufiger Komplikationen ergeben.

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Da die Entlassung ja extrem früh sein soll, kann er entweder nur sehr schwer krank gewesen sein (es wird von Gürtelrose berichtet, aber ist das sooo schwer? verwirrt ) oder er ist in ein anderes Lager ins tiefere Russland verbracht worden.

Hallo "Bavaria",

nein, an Gürtelrose (Herpes Zoster) stirbt man nicht - sie kann allerdings auch äußerst schmerzhaft verlaufen (mit entsprechenden Qualen), da es sich um eine von einem Virus aus der Familie der Herpes-Viren hervorgerufene, bläschenförmige Entzündung der Nervenenden und der umgebenden Hautareale im Rücken- und Bauchbereich (daher "Gürtel") handelt. Aber auch an anderen Körperstellen und -organen (Auge, Ohr) kann der Herpes Zoster auftreten. Es können sich insgesamt häufiger Komplikationen ergeben.


Danke für Deine Ausführungen, das ist mir schon geläufig cool , weil mein Vater vor fünf Jahren eine Gesichtrose hatte. Wenn ich an die Anfälle von Nervenschmerzen im darauffolgenden Jahr denke läuft es mir immer noch eiskalt den Rücken runter. Meine Zweifel bezogen sich eher darauf, wie solch eine Erkrankung wohl in Kriegsgefangenschaft bewertet werden würde....ich kann mir eben nicht recht vorstellen, dass dies ein Entlassungsgrund gewesen wäre, zumal die Krankheit nicht ansteckend ist.

Das Buch "So fiel Königsberg" ist übrigens bestellt. Habe sogar noch ein verlagsfrisches Exemplar ergattert. großes Grinsen

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ich kann mir eben nicht recht vorstellen, dass dies ein Entlassungsgrund gewesen wäre, zumal die Krankheit nicht ansteckend ist.

Hallo "Bavaria",

oh doch - hochinfektiös sogar:

Zitat:
Die hochansteckenden Erregerviren werden per Tröpfcheninfektion, also direktes Einatmen von Ausatmungströpfchen (Expirationströpfchen) infizierter Personen, oder über Kontaktinfektion beziehungsweise Schmierinfektion mit den Viren der auf Gegenständen oder Körperoberflächen niedergegangenen infektiösen Expirationströpfchen übertragen, wenn sie anschließend sofort über die Schleimhäute beispielsweise in Mund, Nase oder Augen in den Körper gelangen.


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Na das ist ja nett, das Krankenhaus in dem mein Vater damals lag, hat selbst auf Nachfrage eine Ansteckungsgefahr völlig ausgschlossen und sogar ein Kleinkind zu ihm gelassen....
Da haben wir wohl alle viel Glück gehabt, dass sich niemand angesteckt hat.

Aber damit könnte es doch ein Entlassungsgrund gewesen sein, oder? Bevor sich die Krankheit dann durchs Lager verbreitet...

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Na das ist ja nett, das Krankenhaus in dem mein Vater damals lag, hat selbst auf Nachfrage eine Ansteckungsgefahr völlig ausgschlossen und sogar ein Kleinkind zu ihm gelassen....
Da haben wir wohl alle viel Glück gehabt, dass sich niemand angesteckt hat.

Hallo "Bavaria",

eine - hm - "sehr empfehlenswerte" Augen rollen Klinik ...

Zitat:
Original von Bavaria
Aber damit könnte es doch ein Entlassungsgrund gewesen sein, oder? Bevor sich die Krankheit dann durchs Lager verbreitet...

Das könnte denkbar sein ... (abhängig davon, inwieweit man dort zu dieser Zeit unter diesen Umständen solch eine Erkrankung kannte, erkannte und reagierte)

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Viele Grüße, Jürgen

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17.12.2008 12:37 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
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Also, Rückmeldungen gibt es natürlich noch keine, aber zumindest das Buch ist heute gekommen.

Habs schon zu dreiviertel durch....Sehr interessant, also vielen Dank für den Tipp.

Daraus geht auch hervor, dass die Bastion Sternwarte tatsächlich bis zum Ende bestand und mit als eine der letzten kapitulierte. Soweit scheinen meine Informationen also doch der Wahrheit zu entsprechen, ebenso wie die, dass die meisten Kriegsgefangenen über das Lager Insterburg nach Russland (häufig in den Raum Moskau) verbracht worden sind.

Was ich aufgrund meiner mangelnden Wehrmachtskenntnisse nicht einordnen kann, ist dieses: mein Großvater gehörte ja offenbar zum Feldersatzbataillon 116, zur Besatzung der Sternwarte werden aber nur die Reste der 61. Infanteriedivision genannt. Passt das irgendwie zusammen? Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass die Nennung einfach nicht vollständig ist.

Wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist es eigentlich, dass zwischen Ende Februar und Anfang April nochmal die Einheit gewechselt worden sein könnte??

Kennt jemand eigentlich das Buch zur 5. Panzerdivision, dass ich oben genannt hatte??

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Gruß vom Alpenrand,
Marion
18.12.2008 19:35 Bavaria ist offline E-Mail an Bavaria senden Beiträge von Bavaria suchen Nehmen Sie Bavaria in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Bavaria
Oh vielen Dank für die Karte.

Irgendwo in den Erinnerungen meines Vaters oder eben in die Berichten stimmt etwas nicht. Ich habe gerade mal die Wikipedia bemüht und wenn man ihr Glauben schenken darf, wurde die Sternwarte als Teil der Universität bereits im August 1944 zerstört. Wenn überhaupt kann er höchstens in der Nähe o.ä. gefangengenommen worden sein.


Hallo "Bavaria",

habe noch ein paar Karten zur Lage um und in Königsberg (18.01. - 09.04.1945) für Dich: Forum gspo.ru, Beitrag vom 4.12.2006, 14:47 Uhr. Dort ist auch die Sternwarte als Verteidigungszentrum deutlich zu finden ...

Möglicherweise kennst Du sie, falls sie, wie der Dateiname suggeriert, aus dem "Lasch" stammen. Vielleicht aber wurde auch nur sein Name zur Einordnung verwendet.

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Viele Grüße, Jürgen

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