Deutsches Massengrab in Polen entdeckt |
Tomasino
Jungspund
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Beiträge: 22
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Deutsches Massengrab in Polen entdeckt |
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Quelle: Bild online
1800 Tote! Deutsches Massengrab in Polen entdeckt
Grauenhafter Fund im polnischen Marienburg (Malbork): Bauarbeiter entdeckten ein Massengrab aus dem 2. Weltkrieg – 1800 Tote, offenbar deutsche Zivilisten!
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Massengrab in Polen
Ein Arbeiter sucht nach weiteren menschlichen Ãœberresten
Erste Skelette waren bereits im Oktober aufgetaucht. Gestern teilte die Staatsanwaltschaft dann die Zahl von 1800 Leichen mit. „Es sind sterbliche Überreste von Frauen, Männern und Kinder“, sagte Staatsanwalt Waldemar Zduniak. Und weiter: „Ein Teil der Leichen weist Kugelspuren auf.“
Bernard Jesionowski vom Marienburger Museum sagte der polnischen Nachrichtenagentur PAP: „Es könnte sich um deutsche Zivilisten handeln, die Anfang 1945 bei Kämpfen zwischen deutschen und russischen Truppen getötet wurden.“
Zwar habe die deutsche Militärführung die Zivilbevölkerung Ende 1944 zum Verlassen der Stadt aufgefordert, doch mehrere tausend Einwohner seien geblieben. Ihr Schicksal sei bisher unbekannt, so Experte Jesionowski.
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07.01.2009 08:07 |
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Jürgen Fritsche
König
Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 1.272
Herkunft: Heusenstamm
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RE: Deutsches Massengrab in Polen entdeckt |
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Zitat: |
Original von Bild.de
Bernard Jesionowski vom Marienburger Museum sagte der polnischen Nachrichtenagentur PAP: „Es könnte sich um deutsche Zivilisten handeln, die Anfang 1945 bei Kämpfen zwischen deutschen und russischen Truppen getötet wurden.“
Zwar habe die deutsche Militärführung die Zivilbevölkerung Ende 1944 zum Verlassen der Stadt aufgefordert, doch mehrere tausend Einwohner seien geblieben. Ihr Schicksal sei bisher unbekannt, so Experte Jesionowski. |
Ach nee, ausgerechnet bei Kämpfen zwischen deutschen und russischen Truppen wurden sie getötet ...
Und natürlich hat die Rote Armee allein damit wieder mal absolut nichts zu tun ...
Im übrigen: Nicht die "deutsche Militärführung" hat Ende 1944 dazu aufgefordert, sondern vielmehr hat die deutsche, parteigebundene Zivilverwaltung bis weit ins Frühjahr 1945 hinein viel zu lange damit gezögert, eine Flucht überhaupt zu genehmigen, geschweige denn, dazu sogar aufzufordern!
Ein toller "Experte" ...
__________________ Viele Grüße,
Jürgen
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07.01.2009 17:36 |
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Jürgen Fritsche
König
Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 1.272
Herkunft: Heusenstamm
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RE: Deutsches Massengrab in Polen entdeckt |
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Hallo zusammen,
hier noch zwei weitere, wesentlich informativere und ausführlichere Artikel: "Berlin schweigt zu gigantischem Massengrab in Polen" und "Marienburg ein polnisches Katyn? Schon 1500 Schädel gefunden"
Die Reaktion (bzw. Nicht-Reaktion) unserer deutschen Politiker, Strafverfolgungsbehörden und Gerichte ist nicht nur für die jüngere polnischen Bevölkerung, sondern auch für mich - ein weiteres Mal unter vielen - völlig unverständlich und empörend, aber insgesamt in solchen Fällen absolut typisch: Keine Aufrichtigkeit, keine Zivilcourage, kein Ehrgefühl, alles unter den Teppich kehren, Aufklärung mit der Macht des Staates, seiner Organisationen und seiner Behörden verhindern.
Im eilfertig unterstützten Interesse der Interessen anderer Staaten und Interessengruppen ist man wie immer krampfhaft desinteressiert, unterwürfig bis zur Selbstverleugnung und stets bemüht, bei der anderen Seite nur ja kein Stirnrunzeln hervorzurufen. Absolut verachtenswert und ekelhaft. Pfui Deibel. Die jungen Polen haben das klar erkannt.
Das gilt - nur als einzelne Beispiele - für die verhinderte Klärung des Schicksals von Hunderttausenden von elend verreckten Soldaten in den amerikanischen Rheinwiesenlagern und den Lagern der Franzosen genauso wie für die Leclerc-Morde an den französischen Waffen-SS-Soldaten in Bad Reichenhall - und unzählige weitere Fälle - und sicher vielen anderen, von denen wir noch gar nichts wissen, da sie bislang erfolgreich unter Verschluß gehalten werden.
Mutmaßliche Verbrechen Deutscher an ausländischen Staatsbürgern werden unnachgiebig verfolgt bzw. deren Verfolgung massiv unterstützt, mutmaßliche Verbrechen an Deutschen schweigt man tot. Wir ("die Deutschen") suhlen uns damit so tief im "Dreck" - wie sollen andere denn noch ein bißchen Respekt und Achtung vor uns haben, so, wie wir mit derartigen Dingen umgehen? Auch das haben die jungen Polen erkannt.
__________________ Viele Grüße,
Jürgen
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08.01.2009 16:36 |
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mrmojo unregistriert
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Zitat: |
Durch verschiedene Anzeigen und Pressemeldungen haben inzwischen einige Justizbehörden und Politiker in Deutschland Wind von dem vermeintlichen Genozid in Marienburg bekommen. Doch weder von der deutschen- noch von der polnischen Seite kam bisher die Hand zur Zusammenarbeit. Nur ein netter, älterer Herr aus Deutschland, der Buchautor und geborene Marienburger Dr. Rainer Zacharias tauchte vor zwei Wochen besorgt in der Amtsstube des Marlborker Bürgermeister auf und befragte diesen zu dem Massengrab. Ausgerechnet auch die rechtsnationale deutsche Partei NPD macht sich ähnliche Sorgen wie viele Polen und machte eine Eingabe im Schweriner Landtag wegen dem Marienburg Massengrab, die offensichtlich aber ins Leere zu laufen scheint, denn die stärken Kräfte aus CDU, SPD und den Linken sind nicht an ermordeten Deutschen in Polen interessiert. Tote zahlen keine Steuern und kranke kosten nur Geld, scheint die Devise zu sein. In Polen übersetzt man so etwas mit "Menschenverachtung". |
Wenn ich solche Zeilen lese (Benutzerkommentare unter http://polskaweb.eu/massengrab-marienburg-45677.html) so kommt es mir vor, dass der Tod von 1800 Menschen den Ewiggestrigen gerade gelegen kommt diese für Ihre "menschenverachtenden" politischen Interessen zu benutzen! Ein gefundenes Fressen für rechte Propaganda!
Nachdenkliche Grüße Jakob
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08.01.2009 23:47 |
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iskra unregistriert
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Zitat: |
Ein gefundenes Fressen für rechte Propaganda! |
Und genau das ist es, was die wenigen Mitdenker in unserer Gesellschaft schon jahrelang sagen-
würde man endlich die geschichtliche Wahrheit einkehren lassen-
würde man, so wie jeder zivilisierte Staat es tut, ohne Wenn und Aber, ohne irgendwelche Keulen zu schwingen, es zulassen, das unsere Geschichte aufgearbeitet wird- dann gäbe es dieses Problem mit diesen irregeleiteten Rechten gar nicht!!!
Aber nein- allenfalls immer schön scheibchenweise, siehe "Lusitania".
Denn sie wissen nicht, was sie tun! Oder doch???
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09.01.2009 09:32 |
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Tomasino
Jungspund
Dabei seit: 13.09.2006
Beiträge: 22
Themenstarter
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Quelle: bild.de
Was geschah 1945 beim Kampf um Marienburg?
Es ist ein einfacher Wellblechcontainer, so, wie man ihn auf Baustellen tausendfach sieht. Doch in diesem Container lagert kein Baumaterial, kein Werkzeug. Plastiksäcke sind darin gestapelt, bis an die Decke!
DARIN DIE SKELETTE AUS DEM MASSENGRAB VON MARIENBURG!
Deutschland spricht über die 1800 Toten, die Bauarbeiter im nordpolnischen Malbork, dem einstigen Marienburg, gefunden haben – jeder zehnte Schädel mit Schussverletzungen. Die Leichen der Frauen, Kinder und mutmaßlich älteren Männer waren zum Kriegsende 1945 nackt verscharrt worden. Experten sind sicher, dass es sich um deutsche Zivilisten handelt. Die ersten Knochen wurden in die Gerichtsmedizin nach Danzig überführt.
• Was geschah damals im heftig umkämpften Marienburg?
Laut Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht drangen die sowjetischen Truppen am 27. Januar 1945 in die Stadt ein – und übernahmen sie am 9. März 1945.
Wurden die Deutschen Opfer eines Massakers, eines Kriegsverbrechens? Polnische Wissenschaftler hatten das nach dem Fund geäußert.
Der Marienburger Heimatforscher Dr. Rainer Zacharias aber mahnt: „Im Sinne des deutsch-polnischen Verhältnisses sollten keine zu frühen Schlüsse gezogen werden.“
• Aber kann die Identität der Toten überhaupt jemals geklärt werden?
Fritz Kirchmeier (56), Deutsche Kriegsgräberfürsorge: „Die Hoffnung, die Opfer zu identifizieren, ist sehr gering, da sie offenbar ohne persönliche Gegenstände begraben worden sind. Man kann anhand der Knochen nur Nationalität und Größe feststellen.“ Auch das Bundeskriminalamt (BKA), das sogar bei der Tsunami-Katastrophe 2004 Experten zur Leichenidentifizierung entsandt hatte, wird nicht helfen.
Eine BKA-Sprecherin: „Das ist kein klassischer Einsatz für unsere Identifizierungskommission. Wir sind nur zuständig bei Katastrophen oder Flugzeugabstürzen.“
Mittlerweile hat sich das Auswärtige Amt in den Fall eingeschaltet. Nach BILD-Informationen sind die Polen dafür, die Skelette vor Ort – im heimischen Boden – beizusetzen.
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09.01.2009 13:33 |
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RenéG
Wissender
Dabei seit: 12.08.2007
Beiträge: 38
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Zitat: |
Original von Tomasino
"Man kann anhand der Knochen nur Nationalität und Größe feststellen.“ |
Was fuer ein Unsinn. Erstens ist es sehr schwierig selbst fuer Experten eine "Ethnizitaet" festzustellen. Eine Nationalitaet ganz sicher nicht. Zur Ethnizitaet braucht man die Schaedel und besondere Vermessungsinstrumenet, nicht nur die einfachen anthropologischen Instrumente. Desweiteren benoetigt man spezielle Computerporgamme wie CRANID oder FORDISC zur Analyse der Messungen und dann Spezialisten zur genauen Interpretation der Resultate.
Zweitens kann man natuerlich viel mehr ueber die Knochen herausfinden als nur die Groesse.
Tomasino, damit meine ich natuerlich nicht Dich sondern den Kommentator des VDK.
Viele Gruesse,
René
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09.01.2009 17:22 |
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eco0301 unregistriert
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In der Preußischen Allgemeinen Zeitung - Das Ostpreußenblatt
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das Auswärtige Amt - genauer dessen Rechtsabteilung und das Referat 503(Kriegsfolgen) - sich in der Sache für unzuständig hält und nicht aktiv werden will.
Da fragt sich doch warum unzuständig ?,vielleicht weil es sich ja nur um deutsche Opfer handelt oder warum ?
Unbegreiflich - mal sehen was noch kommt.
Ostpreußen - Sprecher Wilhelm v. Gottberg weist darauf hin,daß offenbar die weitaus meisten der in Marienburg gefundenen Toten Ost-und Westpreußen waren.,,Die Identifizierung und würdige Beisetzung dieser Toten ist ein Gebot der Menschlichkeit.Die Angehörigen verdienen Aufklärung über das Schicksal ihrer seit Jahrzehnten Vermissten."
Er wolle in dieser Sache nicht mit dem Finger auf das Auswärtige Amt zeigen,so v. Gottberg,dafür aber um so mehr all diejenigen meist jungen Polen loben,,die heute in wahrhaft europäischer Gesinnung die volle Aufklärung dieser grausamen Ereignisse anmahnen."
Und recht hat Herr von Gottberg,anders kann es nicht sein.
Die Opfer aus Marienburg mussten unschuldig ihr Leben lassen.
Vergeben ja - aber niemals vergessen,damit soetwas NIEWIEDER geschieht.Das sind wir allen Opfern schuldig.
EHRE IHREM ANDENKEN
Schöne Grüße
Wolfgang
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10.01.2009 08:19 |
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Sihtam unregistriert
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10.01.2009 13:41 |
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WernerM unregistriert
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Bei aller Toleranz, aber hier grollt Rübezahl. Das neue Jahr ist erst ein paar Tage alt und schon habe ich das Unwort des Jahres 2009, die „Ewiggestrigen“. Ich hatte gedacht, die Menschen sind nachdenklicher und reifer geworden. Da kommt ein „Wissender von Mittelrhein“ und argumentiert im Stile eines SED-Propagandisten aus DDR-Zeiten mit „Ewiggestrigen“ wenn es um die Aufklärung von Schicksalen von „nur“ 1800 deutschen Zivilisten aus dem 2.Weltkrieg geht. Wo aber sind die großen Volksparteien in Deutschland wenn es um die Belange der Bevölkerung geht? … Massenarbeitslosigkeit, Kinderarmut, Suppenküchen, u.v.m. im reichen Deutschland. Daneben gehört meines Erachtens aber auch die Aufarbeitung der Vergangenheit. Auch uns Schlesier bezeichnete man in der DDR als „Ewiggestrige“ wenn es um unsere Heimat ging. Man könnte fast annehmen, dass gewisse Kreise unsere ehrenamtliche Arbeit im Verein auch mit den „Ewiggestrigen“ in Verbindung bringen. Wenn dies der Fall sein sollte, würde ich trotzdem mit aufrechtem Haupt durch unsere gestresstes Deutschland ziehen. Zuständige Behörden in der BRD fürchten wahrscheinlich, dass es bei eventuellen Nachforschungen die „gutnachbarlichen Beziehungen“ zu Polen gefährdet werden könnten. Die „Kaczynski-Zwillinge“ würden sich über die Naivität der Deutschen freuen. Ziel unserer Arbeit ist es doch, zur Aufklärung von Schicksalen beizutragen. Dazu zählt aber auch, dass neben dem Schuldbekenntnis der Deutschen die Verbrechen anderer Nationen an der deutschen Zivilbevölkerung untersucht und aufgeklärt werden.
Eine Anerkennung gebührt den kritischen Ausführungen von Herrn Jürgen Fritsche.
Ein nachdenklicher Rübezahl
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10.01.2009 16:29 |
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Jürgen Fritsche
König
Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 1.272
Herkunft: Heusenstamm
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Zitat: |
Original von WernerM
Bei aller Toleranz, aber hier grollt Rübezahl. Das neue Jahr ist erst ein paar Tage alt und schon habe ich das Unwort des Jahres 2009, die „Ewiggestrigen“. Ich hatte gedacht, die Menschen sind nachdenklicher und reifer geworden. Da kommt ein „Wissender von Mittelrhein“ und argumentiert im Stile eines SED-Propagandisten aus DDR-Zeiten mit „Ewiggestrigen“ wenn es um die Aufklärung von Schicksalen von „nur“ 1800 deutschen Zivilisten aus dem 2.Weltkrieg geht. |
Hallo Werner,
danke für Deine kritischen Worte (und ganz nebenbei die Anerkennung meiner Kritik).
Du sprichst hier genau das aus, was ich an den Äußerungen des "Wissenden vom Mittelrhein" ebenfalls zu bemängeln habe - u. a. reine sog. "Totschlagsargumente" bestimmten Stils und Abqualifizierung nicht-extremer (!) Andersdenkender.
Es ist tatsächlich die Frage, wer hier nun "ewiggestrig" ist, denn man hat offensichtlich leider in seiner ideologischen Beschränlung noch nicht gelernt, auch die Meinung Andersdenkender gelten zu lassen.
__________________ Viele Grüße,
Jürgen
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10.01.2009 16:48 |
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alesig
Eroberer
Dabei seit: 09.07.2008
Beiträge: 56
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10.01.2009 17:26 |
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mrmojo unregistriert
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Hallo,
wenn sich hier jemand als Ewiggestriger angesprochen fühlt so ist das sein Problem.
Gemeint habe ich eine Partei wie die NPD und deren Sympathisanten.
Scheinbar hat der grollende Rübezahl nicht erkannt, dass die 1800 Schicksale von der NPD möglicherweise instrumentalisiert werden.
Ich bezweifle, dass es der NPD wirklich um die Klärung der Schicksale, sondern vielmehr um Propaganda geht. Aber scheinbar kann man auf diese Art und Weise noch Wählerstimmen sammeln.
Dass meine Argumente mit der Popaganda der SED verglichen habe ich mal dezent überlesen. Hier am Mittelrhein gab es nämlich keine SED.
Jakob
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10.01.2009 17:35 |
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Jürgen Fritsche
König
Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 1.272
Herkunft: Heusenstamm
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Zitat: |
Original von mrmojo
wenn sich hier jemand als Ewiggestriger angesprochen fühlt so ist das sein Problem.
Gemeint habe ich eine Partei wie die NPD und deren Sympathisanten. |
Hallo Jakob,
warum formulierst Du es nicht gleich so, wie Du es gemeint hast, anstatt mit dem ebenfalls ewiggestrigen Totschlagsbegriff "ewiggestrig" zu polemisieren? Das würde es uns Lesern gleich klarer erscheinen lassen ...
Zitat: |
Original von mrmojo
Scheinbar hat der grollende Rübezahl nicht erkannt, dass die 1800 Schicksale von der NPD möglicherweise instrumentalisiert werden. |
"Scheinbar" bedeutet, daß es nicht so ist, im Unterschied zu "anscheinend" ...
Im Übrigen: Wenn NPD oder sonst wer ein Thema instrumentalisieren möchten, tun sie es sowieso. Darauf haben weder Du noch wir hier Einfluß.
Aber darum geht es hier im Vermißtenforum nicht. Wir beschäftigen uns hier nur mit Vermißten und ihren Schicksalen und nicht mit Politik und politischen Richtungen, egal, welchen.
Dafür gibt es genügend eigene Foren, in denen Du solche Diskussionen einbringen kannst.
Laßt uns hier bitte beim Thema bleiben!
Zitat: |
Original von mrmojo
Ich bezweifle, dass es der NPD wirklich um die Klärung der Schicksale, sondern vielmehr um Propaganda geht. Aber scheinbar kann man auf diese Art und Weise noch Wählerstimmen sammeln. |
Wie oben schon gesagt: Ein rein politisches Thema, das absolut nichts mit dem Zweck unseres Vermißtenforums zu tun hat.
Das Thema solltest Du in politischen Foren, aber vielleicht sogar besser noch auf direktem Weg mit der NPD selbst klären, denn nur die kann Dir darauf konkrete Antworten aus erster Hand geben.
__________________ Viele Grüße,
Jürgen
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10.01.2009 17:57 |
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mrmojo unregistriert
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Hallo,
ich habe keine politische Diskussion begonnen.
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass sich die NPD das Schicksal der Menschen scheinbar oder anscheinend zu Nutze macht.
Was ich persönlich für sehr bedenklich halte und kritisch betrachtet werden sollte.
Das wird ja wohl noch erlaubt sein!?
Es ist doch sicherlich nicht im Interesse der Forumsuser mit dieser politischen Gruppierung in Verbindung gebracht zu werden.
Jakob
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10.01.2009 18:10 |
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Jürgen Fritsche
König
Dabei seit: 28.12.2006
Beiträge: 1.272
Herkunft: Heusenstamm
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Zitat: |
Original von mrmojo
ich habe keine politische Diskussion begonnen.
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass sich die NPD das Schicksal der Menschen scheinbar oder anscheinend zu Nutze macht.
Was ich persönlich für sehr bedenklich halte und kritisch betrachtet werden sollte.
Das wird ja wohl noch erlaubt sein!?
Es ist doch sicherlich nicht im Interesse der Forumsuser mit dieser politischen Gruppierung in Verbindung gebracht zu werden. |
Hallo Jakob,
a) doch, Du hast das Thema in diese Richtung eröffnet. Und das ist völlig unnötig, da wir uns hier ja mit dem Schicksal von Vermißten und Gefallenen befassen wollen - und nicht mit Eventualitäten, was der eine für bedenklich hält und andere sich daraus zu Nutzen machen könnten.
b) Daher brauchen wir das hier auch nicht kritisch betrachten. Da Du das für bedenklich hältst und es kritisch betrachten möchtest, betrachte es doch bitte in den erwähnten, dafür bestimmten Foren so, aber bitte nicht hier.
c) Niemand - außer Dir - hat zuvor den Blick auf ein mögliches In-Verbindung-bringen mit "diesen politischen Gruppierungen" gelenkt. Das Forum ist auch ohne solche Stellungnahmen durch seine Grundintention und unserer neutralen Arbeit vor einem solchen Verdacht geschützt. Man muß das Forum und uns nicht jedesmal ausdrücklich ent- oder umpolitisieren oder aus der vermeintlichen Nähe von irgendwem rücken..
__________________ Viele Grüße,
Jürgen
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jürgen Fritsche: 10.01.2009 19:52.
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10.01.2009 19:51 |
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mrmojo unregistriert
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Nun Jürgen,
Du hast natürlich Recht. Das hier ist kein politisches Forum.
Dennoch wundert es mich, dass ich mit Meinung auf eine solch ablehnende Haltung stosse. Ich wollte doch nur kritisch auf die NPD und die rechte Szene hinweisen.
Lassen wir es damit gut sein.
Jakob
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10.01.2009 20:54 |
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Tobias
Moderator
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 705
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11.01.2009 00:15 |
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