AngelB
Wissende
Dabei seit: 23.09.2006
Beiträge: 31
Herkunft: Berlin
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Hallo in die Runde,
ich moechte mich heute - ziemlich angesaeuert - auch einmal ueber den
Volksbund aeussern:
Ich hatte bereits im Jahr 2004 (und mein Vater Jahre zuvor) dort eine
Anfrage nach meinem im April 1945 in Danzig-Neufahrwasser vermissten Onkel
gestartet.
Im Jahre 2004 versprach man mir im August "demnaechst einen ausfuehrlichen
Zwischenbescheid zuzusenden". Erhalten habe ich nichts. Durch Berufs- und
Auslandstaetigkeiten geriet diese Anfrage dann in Vergessenheit und erst im
November 2008 habe ich 'mal dezent nachgefragt "was denn nun aus dieser Anfrage
geworden ist". Gleichzeitig habe ich denen alle inzwischen von mir
zusammengetragenen Informationen zukommen lassen, zumal ich durch einen Freund erfahren
hatte, dass der Volksbund davon ausgeht, dass der Vermissten-/Todesort fuer
meinen Onkel Insterburg sein soll (davon hatte bisher in der Familie niemand
etwas gewusst).
Man teilt mir heute nun in einem Brief mit, dass man "mehrere Wochen" zur
Bearbeitung der Angelegenheit braucht und dafuer um mein Verstaendnis bittet und
ich doch bitte von "weiteren schriftlichen Rueckfragen und Mahnungen"
Abstand nehmen solle. Nach vier Jahren bisheriger "Bearbeitungszeit" moechte man
also nicht auch noch von den Suchenden unter Druck gesetzt werden.
Dafuer kann man dann aber den Namen des Suchenden nicht mal richtig
schreiben und es gab auch mal wieder ein neues Aktenzeichen fuer diesen Vorgang - ich
glaube, es ist inzwischen das vierte (welches Ordnungssystem haben die da
eigentlich?).
Das musste ich mir jetzt mal von der Seele schreiben (es geht gleich weiter
mit dem Standesamt I)
Schoenen Tag fuer alle,
Angelika
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Jugend ist verführbar - damals wie heute
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