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Salzwerker
unregistriert
290. Infanterie Division Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo, frisch in diesem Forum angemeldet, möchte ich mich gleich mit einer Frage an euch richten.
In mehr und weniger großen Abständen, versuche ich das Kriegsschicksal, meines Großvaters zu ergründen. Besonderes suche ich nach Hinweisen auf die letzte Ruhestätte.
Mein Großvater kam laut Meldung vom 5.Mai 1944 zur dritten Kompanie des Grenadier– Regiment 502 versetzt. Dieses Regiment unterstand der 290. Infanteriedivision und war in dieser Zeit in Polozk eingesetzt. Am 20.Juli 1944 ist er dann gefallen.
In der Sterbeurkunde die erst am 28. Oktober 1949 ausgestellt wurde, wird als Sterbeort „nordwestlich Polozk“ angegeben.
In dem Schreiben des Hauptfeldwebels an meine Großmutter vom 24.Juli 1944 wird ebenfalls „in den Abwehrkämpfen, nordwestlich Polozk“ geschrieben. Als Grabstelle wurde „mit seinen Kameraden beim Bataillonsgefechtsstand beigesetzt“ angegeben.

In welcher Gegend kämpfte dass 502 Grenadierregiment am 20.Juli 1944 wirklich? Oder, wo befand sich dieser Gefechtsstand.

In Delmenhorst, beim Traditionsverband sind leider keine Informationen, wie Kartenmaterial, aus diesem Zeitraum erhalten. Aber im Buch „290. Infanterie Division 1940 – 1945“ wird berichtet, dass die Division sich am 17. Juli 1944 über Rossiza in Richtung Kraslava über die lettische Grenze zurück zieht.
Ich habe vor einigen Tagen die Kopie einer russischen Karte erhalten. Darauf ist zu erkennen, dass schon am 21.Juli die 360. russische Schützendivision direkt vor der Stadtgrenze von Kraslava gestanden hat. Leider ist als deutsche Einheit, nur die 132. Infanterie Division eingezeichnet.

Vielen Dank für eure Mühe
Peter
18.07.2009 14:56
Micha69 Micha69 ist männlich
Eroberer


Dabei seit: 21.03.2009
Beiträge: 56
Herkunft: Berlin

RE: 290. Infanterie Division Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Peter,
ich stelle Dir hier zwei Karten vom OKH ein.
Die eine ist vom 9.7.1944 und die andere vom 25.7.1944. Damit Du die 290.ID schnell findest,habe ich sie rot umrandet.

und

Hier hast Du noch einen Link zur 290.ID
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Glie...ionen/290ID.htm

Hoffe ich konnte Dir etwas helfen.
Gruß Micha
18.07.2009 18:42 Micha69 ist offline E-Mail an Micha69 senden Beiträge von Micha69 suchen Nehmen Sie Micha69 in Ihre Freundesliste auf
dr.rudolf dr.rudolf ist männlich
Routinier


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Dabei seit: 09.07.2008
Beiträge: 703
Herkunft: HEIDELBERG, wohnhaft: Raum STADE

RE: 290. Infanterie Division Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Peter,

was sagt denn der Volksbund (VdK) zu dem Gesuchten, oder hast Du da noch nicht angefragt ? Was hast Du denn sonst noch an Anfragen getätigt ?

Gruß
Rudolf (KINZINGER)

__________________
Falls Euch meine Bücher interessieren: 


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von dr.rudolf: 18.07.2009 19:58.

18.07.2009 19:57 dr.rudolf ist offline E-Mail an dr.rudolf senden Beiträge von dr.rudolf suchen Nehmen Sie dr.rudolf in Ihre Freundesliste auf
Salzwerker
unregistriert
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Hallo Micha und Rudolf,
vielen Dank für die schnellen Antworten.
Die Auskunft der WAST war: „Über den Zustand der Grabstelle können von uns keine Angaben gemacht werden.“ Laut dieser Behörde ist mein Großvater in Polozk gefallen. Zu diesem Zeitpunkt war aber die Division schon über die lettische Grenze zurück gedrängt.
In der Datenbank des Volksbundes ist auch nur die bekannte Auskunft verzeichnet „nordwestlich Polozk“
Der Traditionsverband aus Delmenhorst hatte mir vor einigen Jahren eine Adressliste geschickt. Von den ca. zehn Adressen, ehemaligen Angehörigen des 502 Regiments, antwortete nur ein Herr Kasperowski. Er kam aber erst wenige Tage nach dem 20.Juli 1944 in die Kompanie meines Großvaters. Somit konnte er ebenfalls keine Angaben über eine mögliche Grabanlage machen.

Seit einigen Tagen habe ich Kontakt zu einem Mitglied des Volksbundes. Er kennt sich im Gebiet um Kraslava und der lettischen Grenze sehr gut aus. Deswegen wäre eine militärische Karte vom 20. Juli vermutlich die einzige Möglichkeit das Grab meines Großvaters und seiner Kameraden zu finden.

Peter
19.07.2009 11:02
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