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Vermisstenforum » Vermisste und Gefallene Personen von 1939-45 » Kessel von Heiligenbeil / Bladiau / 28. Jägerdivision » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Kessel von Heiligenbeil / Bladiau / 28. Jägerdivision
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Youngerman
unregistriert
Kessel von Heiligenbeil / Bladiau / 28. Jägerdivision Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo, mein Opa:

*Adolf - Robert - Heinz Gerhards*
*Geburtsdatum: 21.04.1908
Geburtsort: Elberfeld
Dienstgrad: Flieger
Todes-/Vermisstendatum: 10.03.1945
Todes-/Vermisstenort: Bei Bladiau*
1. Feld-Division (L)
- 1.Kompanie Panzerjäger-Abteilung 1 (L)

wurde Ende 1944 nach Auflösung der 1. Feld-Division (L) mit seinen Kameraden der 28. Jägerdivision zugeführt. Diese kämpften im Kessel von Heiligenbeil bei der Ortschaft Bladiau. Dort ist er gefallen. Ich suche auf diesem Wege weitere Hinweise zu seinen Kameraden und dem genauen Todesort/seinem Grab. Ich bin im Besitz einiger Fotos und der Feldpost aus den Jahren 1939-1945. Auf den Fotos sind auch Kameraden zu sehen, bei einem der Vorname vermerkt. Wer kann weiterhelfen?

Mit bestem Gruß Youngerman
08.10.2009 16:13
Joshi Joshi ist männlich
Moderator


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Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 865
Herkunft: Rheinland, NRW

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Hallo Youngerman,

zunächst einmal willkommen bei uns im Forum!

Woher hast Du die genauen Daten und das Sterbedatum.
Gibt es eine offizielle Verlustmitteilung der Einheit?

Kannst Du die Fotos scannen und hier einstellen?

Gibt es schon eine Antwort der WASt?

Wird die Suche noch in anderen Foren betrieben?

Grüsse

Joshi

__________________
Mehr sein als scheinen!
08.10.2009 16:41 Joshi ist offline E-Mail an Joshi senden Beiträge von Joshi suchen Nehmen Sie Joshi in Ihre Freundesliste auf
Olivia S.
unregistriert
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Hallo!

Hier zur Kenntnis schon mal der Eintrag beim Volksbund:

Zitat:
F1246297
Nachname: Gerhards
Vorname: Heinz
Dienstgrad: Flieger
Geburtsdatum: 21.04.1908
Geburtsort: Elberfeld
Todes-/Vermisstendatum: 10.03.1945
Todes-/Vermisstenort: Bei Bladiau

Heinz Gerhards wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt oder konnte im Rahmen unserer Umbettungsarbeiten nicht geborgen werden. Nach den uns vorliegenden Informationen befindet sich sein Grab derzeit noch an folgendem Ort:

Pjatidoroznoe - Rußland

Der Volksbund ist bemüht, auf der Grundlage von Kriegsgräberabkommen die Gräber der deutschen Soldaten zu finden und ihnen auf Dauer gesicherte Ruhestätten zu geben. Wir hoffen, in nicht allzu ferner Zukunft auch das Grab Ihres Angehörigen zu finden und seine Gebeine auf einen Soldatenfriedhof überführen zu können.


Gruß Olivia
08.10.2009 17:00
Youngerman
unregistriert
Kessel von Heiligenbeil / Bladiau / 28. Jägerdivision Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo, vielen Dank erstmal. Den Eintrag vom Volksbund habe ich auch gelesen. - Pjatidoroznoe ist der russische Ortsname von Bladiau/Ostpreussen. Die einzelnen Daten lagen mir aufgrund einer Suchanfrage kurz nach dem Krieg vor. Ein Kamerad meines Vaters hat nach dem Krieg meine Oma aufgesucht und ihr die näheren Umstände und den Todesort genannt. Der Zeit versuche ich ihn, falls er noch lebt ausfindig zu machen. Eine Anfrage beim WAST habe ich auch gestartet. Meine Vermutung ist, dass er nach seinem Tod im besten Fall schnell von Kameraden "verscharrt" wurde oder in einem Mehrfachgrab (Massengrab) seine vorläufige Ruhestätte fand. Wir beabsichtigen ihn, im fall seines Auffindens, nach Wuppertal/NRW zu überführen. Die Fotos, falls von Interesse, könnte ich hier hochladen. - Wo genau sollen sie (die Fotos) den hin?

Vielen herzlichen Dank!

Mit bestem Gruß

Youngerman
08.10.2009 19:57
Youngerman
unregistriert
Kessel von Heiligenbeil / Bladiaul Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Sein Todesort grenzt unmittelbar am ehemaligen russischen Sperrgebiet (Russisch/Polnische Grenze) von daher blieb es bislang von Grabräubern verschont. - Hoffe ich.

Hier ein interessanter Link zum Thema: Kessel von Heiligenbeil. Ehemalige Wehrmachtsoffiziere bargen mit einem russischen Team einen Panzerschrank voll mit Karten, Unterlagen und dem Kriegstagebuch der 4. Armee.

Siehe:

http://www.koenigsberger-express.com/mai...hp?id=284&kat=6
08.10.2009 20:26
Olivia S.
unregistriert
Augenzwinkern keinen Stress jetzt, bitte Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo!

Der von mir sehr geschätzte Dieter(A) hat übrigens schon mal die Koordinaten zur Verfügung gestellt: Koordinaten 54.500800 20.096100

Quelle: http://www.forum-der-wehrmacht.de/thread...0609#post140609

Gruß Olivia
08.10.2009 20:41
Youngerman
unregistriert
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Hallo Joshi, zur Frage ob ich auch in anderen Foren geschrieben habe: Ja, im Forum vom Lexikon der Wehrmacht. - Ich wollte noch in einigen anderen Foren schreiben nur nimmt mich die Sache sehr mit. - Und ich brauche jetzt erst mal wieder Abstand. Die Geschichte begleitet mich schon mein Leben lang. Habe hier jede Menge (ca. 50-100 Stück) Fotos von der Familie meines Vaters von vor, während und nach des Krieges. Mein Vater (Jahrgang 1937) hat seinen Vater nie wirklich kennen gelernt und man kann sich vorstellen, dass er darunter bis heute sehr stark leidet. Mittlerweile ist er 72 Jahre alt und in psychiatrischer Behandlung. Die ganzen Kriegserlebnisse hier in Wuppertal, die Bombenangriffe, die sehr entbehrlichen Jahre als Kind (als Kind hatte er eine leere Lakritz-Dose, (Lakritz gab es während des Krieges nicht) an der hat er immer gerochen und sich gewünscht er hätte welche), - er hat mir das schon als kleinen Jungen und vieles andere auch erzählt. - Er redet nur davon. Von allen seinen Freunden sind die Väter nach Hause gekehrt. - Das ist für ihn bis heute sehr schlimm. Jetzt als Rentner sitzt er stundenlang auf dem Balkon schaut sich die Fotos an, schaut durch das alte Dienstglas seines einzigen Onkels und weint. Sein ganzes Leben lang beschäftigt ihn das schon. Er ist von einer tiefen Traurigkeit gezeichnet. - Schlimm. Dadurch, dass es bei meiner Mutter ähnlich ist und weil schon im 1. WK Familienangehörige gefallen sind, ist unserer ganze Familie zersplittert. Meine Onkel (bis auf einen) und Tanten, Opas und Ur-Opas usw. kenne ich nicht. Ein Ur-Onkel war ein höherrangiger Partei/SA-Angehöriger, das Arsch hat den Krieg überlebt und sich nie für meinen Vater oder der Familie interessiert. Während mein Vater und seine Mutter hungerten bekam er während und nach des Krieges alles was er brauchte ins Haus gebracht. - Unter anderem auch Lebensmittel vom Wuppertaler Schlachthof. Das ist schon eine üble Geschichte. Ein andere Onkel hatte selbst eine Familie und nur wenig Zeit für meinen Vater ( Er war Fahrlehrer bei der Wehrmacht, von ihm habe ich auch Fotos aus der Zeit, von ihm stammt das Fernglas) Mein Vater hat nie wirklich aufgehört in der Kriegszeit weiterzuleben. Er war eines dieser Straßenkinder die in Ruinen spielten, Munition zerlegten und die Füllung anzündeten. Den Amerikanern sind sie (er und ein Teil seiner Schulfreunde) hinterm Jeep hergerannt und haben "Apfelsinen-Reste", die von den Amerikaner aus dem Jeep geworfen wurden, aufgehoben und ausgelutscht! - Halbe Apfelsinen in denen die Amerikaner einmal reingebissen hatten. - Wahrscheinlich habe sie sich einen Spass daraus gemacht, wie jetzt die Amis in Afghanistan oder im Irak (bei Youtube gibt es da ein Video zu wo Kinder hinter einem U.S. LKW herrennen wegen einer Flasche Wasser).

Bei Fragen einfach melden! ;-) Kann nur etwas mit der Antwort dauern.
08.10.2009 21:21
Youngerman
unregistriert
Kessel von Heiligenbeil / Bladiau / 28. Jägerdivision Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Lächel, danke für die Koordinaten. Bladiau habe ich mir bereits vor Tagen unter Google gemarkert. Aus der Vogelperspektive ist es schon sehr aufschlussreich, was man da so sieht. Es gibt wohl auch einen Gefallen-Friedhof vor Ort. - Wohl eher für die gefallenen Rotarmisten (Mörder und Vergewaltiger). Ich will sehen, dass wir nächstes Jahr dorthin Fahren. Einen Detektor besitze ich schon seit Jahren. Vielleicht klappt es ja auch mit der Unterstützung des Volksbundes für Kriegsgräberfürsorge. Die habe ich bereits ausführlich angeschrieben. Wenn die Russen keine Schwierigkeiten machen, ist Bladiau mein nächster Urlaubsort. Für Wochen.
08.10.2009 21:29
bags1960 bags1960 ist männlich
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Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo .....

Zitat:
"Wohl eher für die gefallenen Rotarmisten (Mörder und Vergewaltiger)".


Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein!

Ps. Wobei ich die Rote Armee wie auch die Deutsche Wehrmacht und auch alle anderen Armeen des II. Weltkrieges nicht in Schutz nehmen will.

__________________
Ich suche Informationen zu den Grenadier-Regimentern 530 und 260 sowie zur 299. Infanterie-Division.
08.10.2009 22:22 bags1960 ist offline E-Mail an bags1960 senden Beiträge von bags1960 suchen Nehmen Sie bags1960 in Ihre Freundesliste auf
weers
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RE: Kessel von Heiligenbeil / Bladiau / 28. Jägerdivision Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Youngerman
Einen Detektor besitze ich schon seit Jahren.


Und was willst Du damit machen? Deine unterirdische Verwandtschaft in Ostpreußen suchen? Und woran wirst Du sie erkennen? Und was machst Du mit denen, die nicht zu Deiner Verwandtschaft gehören...

Fragen ohne Ende...
Arnold

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von weers: 08.10.2009 23:27.

08.10.2009 23:18
Youngerman
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Kessel von Heiligenbeil / Bladiau / 28. Jägerdivision Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Angriff auf Ostpreussen wurde mit ca. 1 - 1,5 Millionen Rotarmisten geführt und entwickelte sich entsprechend Stalins vorgaben.

Zitat:
"Es zeigte sich auch bald, daß sich hier nicht die Mordgesinnung einzelner Truppenteile ausgetobt hatte, sondern daß hier grausame Verbrechen mit Wissen und Willen der sowjetischen politischen und militärischen Führung begangen worden waren. Bei den in den Kämpfen gefallenen sowjetischen Soldaten fand man blaßbläuliche Handzettel in der Größe etwa eines Briefumschlags, die einen Aufruf des kommunistischen Schriftstellers Ilja Ehrenburg mit folgendem Text enthielten: »Tötet, tötet! Es gibt nichts, was an den Deutschen unschuldig ist, die Lebenden nicht und die Ungeborenen nicht! Folgt der Weisung des Genossen Stalin und zerstampft für immer das faschistische Tier in seiner Höhle. Brecht mit Gewalt den Rassenhochmut der germanischen Frauen. Nehmt sie als rechtmäßige Beute. Tötet, ihr tapferen, vorwärtsstürmenden Rotarmisten!«"Zitat ende.

Siehe:

http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2000/Rettung0017.html

http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Zusa...e/KM44I45-R.htm

http://www.dctp.tv/#/krieg/es-waren-irge...da-vorbeifuhren

Nach dem Bosnien-Krieg erhob der Internationale Gerichtshof in Den Haag Anklage gegen die Serbischen Militärführer und einige Politiker.

Bis heute, und ich begrüße das, werden weltweit Nazi-Verbrecher gesucht und im Erfolgsfall vor Gericht gestellt.

Weshalb nicht die russischen Rentner-Generäle und Offiziere? Immerhin gab es auch eine von den Alliierten gemeinsam beschlossene Direktive, nachder die Zivilbevölkerung geschont werden sollte. Meine Feststellung "Mörder und Vergewaltiger" ist rein sachlicher Art. Ich hege keinen Hass gegen die Russen. Unrecht, Kriegsverbrechen müssen geahndet werden. - Sonst wiederholen sie sich. (Siehe Bosnien)
08.10.2009 23:33
Youngerman
unregistriert
RE: Kessel von Heiligenbeil / Bladiau / 28. Jägerdivision Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Weers, wenn Du meine Ausführungen nocheinmal liest wirst Du feststellen, dass ich geschrieben habe: mit Hilfe des Volksbundes für Kriegsgräberfürsorge und das ich beabsichtige die sterbliche Überreste nach Deutschland zu überführen. Vorausgesetzt, die Russen machen keine Schwierigkeiten. Das es sicherlich ein gewagtes Unternehmen ist, dessen bin ich mir bewusst. Im besten Fall trägt mein Opa noch seine Erkennungsmarke oder persönliche Dinge wie seine Uhr. Im Besitz meiner Familie befinden sich auch Fotos von ihm, die in kurze Zeit vor seinem Tod in diesem Gebiet zeigen. Er war kein Frontkämpfer im eigentlichen Sinne und von daher auch anders gekleidet. Letztendlich, gibt es ja noch die Möglichkeit einer DNS bestimmung. So teuer ist das garnicht. Auch nicht für 20 seiner Kameraden. - Wie heisst es doch so schön: "Die Hoffnung stirbt zuletzt und wer nicht wagt - nicht gewinnt!" ;-) Mittlerweile habe ich auch Kontakt zur Zeitschrift "Kamerad" aufgenommen. Möglicherweise haben Kameraden nach dem Krieg genauerer Angaben über die Abwehrkämpfe bei Bladiau gemacht.

Gruß Younger
08.10.2009 23:44
bags1960 bags1960 ist männlich
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Hallo liebes Forum des VKVSG,

das Thema wird auch bei den Kollegen im FDW behandelt.

Siehe: http://www.forum-der-wehrmacht.de/thread...0657#post140657

Gruß Michael cool

__________________
Ich suche Informationen zu den Grenadier-Regimentern 530 und 260 sowie zur 299. Infanterie-Division.
09.10.2009 13:14 bags1960 ist offline E-Mail an bags1960 senden Beiträge von bags1960 suchen Nehmen Sie bags1960 in Ihre Freundesliste auf
Olivia S.
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RE: Kessel von Heiligenbeil / Bladiau / 28. Jägerdivision Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Youngerman
... wenn Du meine Ausführungen nocheinmal liest wirst Du feststellen, dass ich geschrieben habe: mit Hilfe des Volksbundes für Kriegsgräberfürsorge und das ich beabsichtige die sterbliche Überreste nach Deutschland zu überführen.


Hallo, jüngerer Mann!

Ich glaube, der Volksbund hat für den Ernstfall vielleicht auch eigene Sonden?! Du musst doch nicht mit Deiner privaten Techniksammlung auf eigene Faust loslaufen und den Todesort Deines Opas, den (Zitat: ) Kessel von Heiligenbeil bei der Ortschaft Bladiau durchsuchen oder gar umgraben! Wäre ja auch ein bisschen viel Fläche für die paar Wochen Urlaub. Das könnte Jahre dauern!

Vermutlich erzähle ich Dir nichts Neues, wenn ich sage, dass tote Menschen suchen und ausbuddeln nichts für Anfänger ist. Ich gehe davon aus, dass Du dort natürlich nicht ohne rechtmäßigen "Beistand" suchen, graben, ausbetten, einpacken, abtransportieren und exportieren möchtest. Das kann (darf!) eine Privatperson nicht alleine tun. Das geht ausnahmslos nur mit einem autorisierten Verein wie dem Volksbund.


Wie kommst Du denn auf die Idee, dass es ein "gewagtes Unternehem" wäre?! Wenn der Volksbund Dir vor Ort zur Seite steht (oder besser gesagt: Du dem Volksbund), ist es doch kein gewagtes Unternehmen, sondern eine ganz normale und natürlich absolut legale Bergungsaktion.

Du brauchst Dir also überhaupt keine Sorgen zu machen ...

Olivia S.
10.10.2009 03:05
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