Artillerie-Regiment 1057 |
Olivia S. unregistriert
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Zitat: |
Original von Giro
Den Teil mit Daten durch die Ehefrau habe ich auch nicht negativ gemeint, sondern nur als den Faktur benannt, dass eben genau diese Angaben nicht zutreffend sind. Ich meine, nach über 65 Jahren sind Irrtümer und Verwechselungen wohl erlaubt. |
Hallo, Dieter!
Ich hab ja nicht Dich gemeint!
Ich hab Dich schon richtig verstanden!
Bei der von der Wast mitgeteilten Aussage der Ehefrau wird es sich vermutlich um die Registrierung beim Suchdienst gehandelt haben - oder um eine Anfrage der Ehefrau wegen Versorgungsleistungen (Rente o. ä.) nach der Dienstzeit Ihres Mannes. Vor 1970 musste der Antragsteller noch die zu überprüfenden Einheiten angeben, wenn er wollte, dass man Unterlagen findet. Ein "Antrag auf Versorgungsansprüche" (vor 1970 gestellt) könnte also auch in Frage kommen. Nach 1970 hat man von den Antragstellern nicht mehr die Einheiten erfragt. Deshalb glaube ich, dass die Angaben der Ehefrau nicht aus der "Neuzeit" stammen, sondern "kriegsnah" abgegeben worden sind.
Gruß Olivia
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27.01.2010 18:13 |
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Joshi
Moderator
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 865
Herkunft: Rheinland, NRW
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Das Thema wurde um einige Beiträge "verschlankt".
Joshi,
Moderator
__________________ Mehr sein als scheinen!
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27.01.2010 21:37 |
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Nauhardt unregistriert
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Hallo, vielen Dank für die vielen Antworten. Leider bringen mich Eure Beiträge nicht weiter. Die Ehefrau meines Onkels hat 1950 einen Suchantrag beim DRK gestellt und Rente beim Versorgungsamt beantragt und bekommen.
Zu den Beiträgen von giro: Die Ehefrau meines Onkels wird sich als Laie kaum militärische Daten Ihres Mannes ausgedacht haben. Wie ich aus Beiträgen anderer Foren entnommen habe, sind Auskünfte der Deutschen Dienststelle und des Lexikons der Wehrmacht nicht immer zuverlässig.
Zum Schluß eine Frage an wohlmeinende Forennutzer: Lohnt sich eine Anfrage bei den Russen? Ich hoffe auf weitere Unterstützung und verbleibe für heute.
Günter Nauhardt
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30.01.2010 11:57 |
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Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037
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Hallo Günter !
Wenn die Ehefrau einen Suchantrag gestellt hat, solltest Du zunächst beim DRK nachfragen welche Angaben zur letzten Einheit, Zeit und Ort der Vermissung dort vorliegen, ob er in einer Vermisstenbildliste geführt wird und ob ein Gutachten vorliegt.
Denn, bei diesem GebArRgt sowie dem Lazarett habe zumindest ich nichts gefunden.
Mit diesen dann hoffentlich gesicherten Angaben kannst Du dann eine Anfrage an das RGWA richten, wobei ich den Weg über die Stiftung
beschreiten würde, sofern das DRK nicht zufällig bereits eine Akte haben sollte.
http://www.stsg.de/cms/index.php
Viel Erfolg
Bernhard
P.S. Ich glaube auch nicht dass sich die Ehefrau da etwas ausgedacht hat, vielleicht gab es Ãœbertragungs- oder Zahlendreher.
__________________ Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
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30.01.2010 12:32 |
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Giro unregistriert
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Moin
Zitat: |
Zu den Beiträgen von giro: Die Ehefrau meines Onkels wird sich als Laie kaum militärische Daten Ihres Mannes ausgedacht haben.
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Das habe ich auch nicht behauptet oder auch nur in etwa angedeutet. Ich habe lediglich gesagt, dass die Angaben der Ehefrau wahrscheinlich nicht zu treffend sind. Dazu, wo die Gründe liegen könnten, habe ich mich zu geäußert.
......Ein Satz entfernt. Joshi, Moderator. ......Aus diesem Grunde werde ich mich an dieser Suche nicht mehr beteiligen.
Einen schönen Tag noch.
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30.01.2010 15:05 |
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