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Zum Ende der Seite springen Historikerin sucht Kinder deutscher Besatzungssoldaten in Polen bzw. deren Väter
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Roeger
unregistriert
Historikerin sucht Kinder deutscher Besatzungssoldaten in Polen bzw. deren Väter Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

im Rahmen meines aktuellen Forschungsprojektes wende ich mich heute mit einer Bitte an Sie. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Deutschen Historischen Instituts Warschau verfolge ich momentan ein Forschungsprojekt zu den Geschlechterbeziehungen und der sexuellen Gewalt während der deutschen Besatzung Polens (Näheres unter http://www.dhi.waw.pl/de/forschung/forsc...errschaft.html, am Ende der Seite), das auch die Nachkommen aus diesen Beziehungen, sprich die sogenannten Wehrmachtskinder und/oder Besatzungskinder umfasst. Teil des Projekts ist die Suche nach Zeitzeugen.

Anbei finden Sie meine Aufrufe, einmal in deutscher und einmal in polnischer Sprache.


Zeitzeugen für ein historisches Projekt über â€Besatzungskinder“ gesucht!

In der beliebten Fernsehserie â€Dom“, die von 1980-2000 auf TVP ausgestrahlt wurde, stand unter Anderem das Schicksal von Lidka JasiDska und ihrem Sohn Mietek PocigBo im Mittelpunkt. Lidka wurde während des Warschauer Aufstandes von einem deutschen Soldaten vergewaltigt und empfing daraufhin ein Kind. Während die Mutter den kleinen Mietek trotz der schmerzhaften Erinnerung akzeptieren und lieben konnte, erfuhr der Junge von seinem Großvater starke Ablehnung als Kind eines Feindes, als Deutschenkind.

Forschungen zu den skandinavischen und westeuropäischen Ländern haben in den letzten Jahren gezeigt, dass es Tausende dieser â€Wehrmachtskinder“ gibt, die in der Nachkriegszeit oft stark gedemütigt wurden. Nicht selten wurde ihnen vorenthalten, wer ihr leiblicher Vater war – um sie zu schützen, aber auch aus Scham.

Wie sah nun aber das Schicksal dieser â€Wehrmachtskinder“ in Polen aus? Wurden sie wegen ihrer Herkunft in den Kinderheimen, in Kindergärten, Schule und auf dem Fußballplatz geärgert? Gab es Spottverse oder Spitznamen für die Nachkommen des Feindes? Oder war ihre Herkunft kein Thema? Und wie gingen ihre Mütter und deren Umfeld mit den Deutschenkindern um?


Falls Ihnen etwas über dieses Thema bekannt ist, Sie oder Jemand aus Ihrer Familie oder Ihrem Freundeskreis betroffen waren, würde ich mich über ein Gespräch freuen. Selbstverständlich werden die Angaben vertraulich behandelt.
Bitte wenden Sie sich per Post, E-Mail oder Telefon an Frau Maren Röger, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Warschau.
Maren Röger, Niemiecki Instytut Historyczny w Warszawie, Palac Karnickich, Aleje Ujazdowskie 39, PL 00-540 Warszawa, +48 (0) 22-5 25 83-24, Roeger@dhi.waw.pl



Poszukiwani [wiadkowie do projektu historycznego o â€okupacyjnych dzieciachâ€!


W popularnym serialu telewizyjnym â€Domâ€, wy[wietlanym przez TVP w latach 1980-2000, jednymi z gBównych bohaterów byli Lidka JasiDska i jej syn Mietek PocigBo. Lidka zostaBa w czasie Powstania Warszawskiego zgwaBcona przez niemieckiego |oBnierza, w wyniku czego zaszBa w ci|. Podczas gdy matka - mimo przykrych wspomnieD - zaakceptowaBa i pokochaBa maBego Mietka, jego dziadek nie uznawaB chBopca, widzc w nim dziecko wroga, dziecko Niemca.

Badania przeprowadzone w krajach skandynawskich i zachodnioeuropejskich dowiodBy w ostatnim okresie, |e |yje tysice takich â€dzieci Wehrmachtuâ€, które w latach powojennych spotykaBy si z poni|eniem. Nierzadko ukrywano przed nimi, kim byli ich rodzeni ojcowie, aby je chroni, ale tak|e ze wstydu.

Jaki wBa[ciwie los czekaB â€dzieci Wehrmachtu†w Polsce? Czy dokuczano im ze wzgldu na ich pochodzenie w domach dziecka, przedszkolach, szkoBach, na boisku? Czy i jakimi szyderstwami je obrzucano, jakich przezwisk u|ywano wobec potomków wroga? Czy te| pochodzenie tych dzieci nie miaBo znaczenia? Jak byBy one traktowane przez swoje matki i otoczenie?

Je[li maj PaDstwo jakie[ wiadomo[ci na ten temat, je[li dotyczyBo to Was lub kogo[ z Waszej rodziny lub krgu znajomych, prosimy o kontakt. Oczywi[cie wszelkie informacje potraktowane zostan poufnie. Prosz zwraca si listownie, mailowo lub telefonicznie do pani Maren Röger, pracownika naukowego Niemieckiego Instytutu Historycznego w Warszawie.


Kontakt: Maren Röger, Niemiecki Instytut Historyczny w Warszawie,
PaBac Karnickich, Aleje Ujazdowskie 39, 00-540 Warszawa, tel: +48 (0) 22-5 25 83-24,
roeger(at)dhi.waw.pl
17.06.2010 11:28
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