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Zum Ende der Seite springen Verschollener Bruder gesucht
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Rich_Sky Rich_Sky ist männlich
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Verschollener Bruder gesucht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen!

Bin neu hier. Ich komme auf eine Bitte meines Vaters zurück, der immer noch nach seinen verschollenen Bruder sucht.
Ich hoffe jemand hier kann mir/uns weiterhelfen.

Die WASt gab uns bereits alle Informationen, die es dort zu finden gab, weiter (bereits in 2007). Was mich, bzw. meinen Vater noch interessieren würde ist der weitere Verbleib der gesamten Abteilung meines Onkels, ab August 1943.

Gibt es überhaupt noch brauchbare Dokumente, welche den gesamten Werdegang einer Abteilung nachvollziehen könnten, also ab wann und für welche Einheit(en) den Ersatz geleistet hatte?

Hier die Daten: Johannes Schäfer, geb. in Zwickau am 19.05.1925.
Bis zu seinem Diensteintritt am 26.08.1943 wohnhaft in Lauta, NL.

Erkennungsmarke - 2078 -St.Bttr.Art.Ers.Abt. 39 mit dem Standort in Küstrin.

Hier noch ein Link zu der Abteilung;

http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Glie...tErsAbt39-R.htm

Wir hoffen auf einige Antworten!

Schöne Adventstage noch!

Richard

__________________
Richard

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rich_Sky: 08.12.2010 22:58.

08.12.2010 22:57 Rich_Sky ist offline E-Mail an Rich_Sky senden Beiträge von Rich_Sky suchen Nehmen Sie Rich_Sky in Ihre Freundesliste auf
Jürgen Fritsche Jürgen Fritsche ist männlich
König


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RE: Verschollener Bruder gesucht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Rich_Sky
Die WASt gab uns bereits alle Informationen, die es dort zu finden gab, weiter (bereits in 2007).

Moin Richard,

dann stell uns doch bitte erst mal einen Scan der gesamten WASt-Auskunft ein. Daraus ist nämlich oft "zwischen den Zeilen" mehr zu entnehmen, als man auf den ersten Blick vermutet.

Eure Anschrift kannst Du ja schwärzen oder abdecken.

Die Nummer der EM ist für Recherchen des Werdegangs nicht brauchbar, sie bezeichnet nur die ausgebende Einheit, und das war i. d. R. die Ausbildungseinheit, zu der der Soldat eingezogen wurde - hier die Stabsbatterie der Artillerie-Ersatz-Abteilung 39.

Danach begleitete die EM-Nr. den Soldaten als seine persönliche Registriernummer zur jeweiligen Erfassung in jede weitere Einheit.

Wohin der Soldat danach versetzt wurde, kann daher nur die WASt klären, der a) die Verzeichnisse der ausgegebenen EM und die b) späteren Truppenmeldungen vorliegen, aus denen anhand der weiteren EM-Registrierungen hervorgeht, wann ein Soldat in welche Einheit versetzt wurde.

Für uns ist daher, wie oben angeregt, die vollständige WASt-Auskunft ausschlaggebend, aus der die der WASt vorliegenden Daten hervorgehen.

__________________
Viele Grüße, Jürgen

(Aktives Banner, bitte anklicken ...)
09.12.2010 02:05 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
Rich_Sky Rich_Sky ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Rich_Sky
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VIELEN DANK, JÃœRGEN!

Das mit dem scan dürfte kein Problem darstellen. Werde ich noch nachholen.

Meine Oma hatte damals nur noch davon erzählt, erinnert sich mein Vater immer noch: Mein "Hansi" ging an die Ostfront.. Es waren meist die Mütter selbst die es erahnen konnten, was da wirklich geschehen ist. Das ist meinem Vater auch sehr im Gedächtnis gebliegen, für einen 6 jährigen Jungen..Nun hat es auch mich "infiziert", so hoffe ich ihm doch noch helfen zu können.

Eine Frage noch; sind hier im Forum solche Erkennungsmarken der Artillerie-Ersatz-Abteilung 39 bereits bekannt geworden? Womöglich mit ähnlichen und bereits aufgeklärten Fällen? Blieben die Jahrgang gleichen Kameraden doch meist als Einheit immer zusammen, bis sie irgendwo an der Front ersetzt wurden?

Vielleicht sehe ich es falsch, bitte entschuldigt mich dafür.
Das ist immer noch so ein Thema für sich.

Übrigens interessiert sich auch meine 16 Jährige Tochte für unsere Recherche! Die fragt dann, "was in echt? kämpfte mein Großonkel auch im Russlandkrieg und kam nie wieder? dieses Thema hatten wir ja neulich in der Schule"!

Ich freue mich enorm, dass die junge Generation auch mit diesem Thema lernt umzugehen!

Lieben Gruß,

__________________
Richard
09.12.2010 09:47 Rich_Sky ist offline E-Mail an Rich_Sky senden Beiträge von Rich_Sky suchen Nehmen Sie Rich_Sky in Ihre Freundesliste auf
dr.rudolf dr.rudolf ist männlich
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Hallo Richard,

das ist schön, wenn es Dir gelingt diese Erinnerung auch bei nachfolgenden Generationen wach zu halten !

Aber wie Jürgen schon schrieb, die Bezeichnung von der Erkennungsmarke für sich genommen ist etwas mager für eine erfolgversprechende Recherche.

Du hast ja schon selbst den Eintrag für die Art.-Ers.-Abt.39 im LdW gefunden; dann schau doch mal bitte auf den letzten Absatz, für welche Truppenteile diese Abteil den Ersatz zu stellen hatte. Das ist dann der "Such-Raum", den Du Dir vorstellen musst. Ersatz wurde nicht nach irgendwelchen vorgeplanten Verfahrensabläufen gestellt, sondern so wie der Bedarf entstand. Da konnte schon der eine Soldat zu dem einen Truppenteil versetzt wqerden und der "Nebenmann" zu einem ganz anderen !

Aber vielleicht lässt ja die WASt-Auskunft noch irgend etwas erkennen !?!

Gruß
Rudolf (KINZINGER)

__________________
Falls Euch meine Bücher interessieren: 


09.12.2010 10:15 dr.rudolf ist offline E-Mail an dr.rudolf senden Beiträge von dr.rudolf suchen Nehmen Sie dr.rudolf in Ihre Freundesliste auf
Giro
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Moin Rudolf,

ganz wichtig ist das Datum an dem der Landser erstmalig vermisst wurde. Habe ich es etwa überlesen?

Das Ers. Rgt. gehört zu den Einheit des Ersatzheeres der Wehrmacht. Das bedeutet, dass ein Landser der hier seine Ausbildung machte oder wie dein Angehöriger, zu dem Stamm der Ausbildungseinheit gehört, eigentlich zu jeder anderen Einheit im Felde versetzt werden konnten.
Weiter bestand gerade bei Stammpersonal, wenn diese in der Ausbildung tätig waren, auch die Möglichkeit, dass diese für mehrere Wochen zu einer Einheit im Felde mit neuer Waffentechnik versetzt wurden, um Fronterfahrung zu sammeln und diese Erkenntnis in der Ausbildung weiter zu geben. So war es jedenfall bei meinem Vater, der glücklicher Weise den Krieg unbeschadet hat.

Daher kann ich meinen beiden Vorrednern nur rechtgeben: bitte alle vorhandenen Daten und alles persönliches Wissen, einschließlich jeder Kleinigkeit, auf den Tisch, auch dann, wenn es den Anschein haben sollte, unerheblich zu sein.

Die Webseite, die über das Leben meines Vaters geschrieben habe, hat sich gerade in dem militärischen Teil dazu gewandelt, dass sie mehr und mehr dazu dient, unsere Jugend gegen das Vergessen anzuhalten und dass sie sich wenigsten einmal ein paar Augenblicke mit der Vergangenheit ihrer Väter und Großväter befassen, um zu erkennen, dass Jugend auch anders aussehen kann, als ihre Eigene.

Nur das Wissen über das Entsetzliche verhindert ein Wiederaufleben und fördert den Gedanken an ein, "so etwas darf nie Wieder passieren"
09.12.2010 14:51
Rich_Sky Rich_Sky ist männlich
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Hallo Rudolf, Hallo Dieter,

Danke für die netten und ausführliche Antworten.

Ich habe mir die Lexikon-Der-Wehrmacht Seiten nochmals genauer angeschaut und habe festgestellt, dass die Ausbildungs-Abt. 39 in Küstrin, welche u.a. bei der Kessel-Schlacht in 1945 dort so tapfer gekämpft hatte, mehrere Einsätze tätigte - von Norwegen bis Italien und von Belgien bis zur Ostfront. Das waren nicht wenige!

Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass in 1943/44 auch Soldaten einzeln ersetzt wurden. Schon aus den organisatorischen Gründen wegen.

Ãœbrigens wie lange dauerte eine solche Ausbildung der schweren Artillerie?
Es würde mir dann ein neues Zeitfenster öffnen, sollten die Rekruten sagen wir mal ganze 3 Monate geübt haben. Zu mehr Zeit hatte es wohl auch nicht mehr gereicht..

Mein Vater erinnert sich noch genau, als die Mutter und die restlichen Geschwister, den Johannes das letzte Mal gemeinsam am Bahnhof (in Cottbus?), verabschiedet hatten. Es gab eine Menschenmasse von unvorstellbarem Ausmaß vor Ort, die Zugwagons standen voll und Kinder mit Müttern heulten, nur mit weissen Tüchern in den Händen...

Das WASt Schreiben sagt neben den bereits erwähnten Informationen zur gesuchten Person, dass die Personalpapiere (Wehrpass, Wehrstammbuch, Stammrolle) dort nicht vorliegen und sind vermutlich durch Kriegseinwirkung verloren gegangen.

Weitere Aufzeichnungen insb. über Beförderungen sowie über eine Vermisst- oder Todesmeldung sind nicht vorhanden.

Eventuell sollte mein Vater die WASt erneut anschreiben, schon der Truppenteile und Versetzungen wegen. Vielleicht wissen die nach drei Jahren mehr zu berichten.

Nochmals vielen Dank.

__________________
Richard

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Rich_Sky: 09.12.2010 15:08.

09.12.2010 14:58 Rich_Sky ist offline E-Mail an Rich_Sky senden Beiträge von Rich_Sky suchen Nehmen Sie Rich_Sky in Ihre Freundesliste auf
Giro
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Hallo Richard,

sorry, für den falschen Namen in meinem vorherigen Beitrag.

Zitat:
mehrere Einsätze tätigte - von Norwegen bis Italien und von Belgien bis zur Ostfront.


Nein, das passt nicht.
Es war eine Einheit, die nur Ausbildete und nicht an der Front kämpfte. Ausnahme, zum Ende des Krieges, als alles, was eine Waffe tragen konnte, zur Verteidigung der Heimat ran mußte.

Grundlage hier zu, die Gneisenaubefehle aus 1944.


Zitat:
Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass in 1943/44 auch Soldaten einzeln ersetzt wurden. Schon aus den organisatorischen Gründen wegen.


Nein, so war es auch nicht gemeint. Es wurden Marschkp und Marsch Bat. zusammengestellt. Die Ausbildungseinheiten hatten feste Marschkompanien. Mit diesen Kompanien wurde fertig ausgebildete Landser in eine Vefügungsraum transportiert. Fronteinheiten wurden ebenfalls in die Verfügungsräume zurückgezogen und dort mit neuem Personal aufgefrischt, das "alte" Personal durfte sich etwas erholen. Gleichzeitig wurden wenn vorhanden auch die Waffensysteme ausgetauscht.

Zitat:
Ãœbrigens wie lange dauerte eine solche Ausbildung der schweren Artillerie?


Grundausbildung ca. 3 Monate, spätere Vollausbildung ebenfalls 3 Monate (konnte je nach Verwendung unterschiedlich sein).
Soviel wie ich weiß, dauerte die Regelausbildung in der Vollausbildung der Ari ca. 3 Monate. Mit fortlaufender Kriegsdauer nahm die Ausbildungszeit ab. Ab Januar 45 wurden Einheiten mit dem Kurzausbildung von weniger als 2 Wochen an die Front geschickt.

Zitat:
Eventuell sollte mein Vater die WASt erneut anschreiben, schon der Truppenteile und Versetzungen wegen. Vielleicht wissen die nach drei Jahren mehr zu berichten.


Auch die Wast erstellt je nach Beantragung verschiedene Auskünfte. Was wir benötigen ist ein militärischer Werdegang des Vermissten.

Zitat:
die Personalpapiere (Wehrpass, Wehrstammbuch, Stammrolle) dort nicht vorliegen und sind vermutlich durch Kriegseinwirkung verloren gegangen.


Ja, das ist in den meisten Auskünften zu lesen. Hier dürften die Ursache sein, dass das alte Militärarchiv in Potsdam 1944 schwere Bombentreffer bekam und fast ganz ausbrannte.
09.12.2010 15:28
Rich_Sky Rich_Sky ist männlich
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Daumen hoch! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Dieter!

Das macht doch nichts mit anderem Namen angeschrieben zu sein. Rudolf heisst auch mein zweiter Onkel, der jüngere Bruder von meinem Vater und dem Vermissten Johannes smile !

Werde jetzt all das Fachwissen in mir zergehen lassen, ist auch ne schwere Kost für nen Leien wie mich.

Ãœbrigens die WASt wurde ebenfalls wieder informiert, warten wir mal ab was die zum milit. Werdegang noch zu sagen haben.


Danke nochmals für Deine Zeit und Rat!

__________________
Richard
09.12.2010 19:53 Rich_Sky ist offline E-Mail an Rich_Sky senden Beiträge von Rich_Sky suchen Nehmen Sie Rich_Sky in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Richard,

die Wastauskunft kann bis zu 15 Monaten dauern. Vielleicht sollte man diese Zeit nutzen und alle dir vorliegenden Information noch einmal, auch genau zwischen den Zeilen, durcharbeiten. Wenn du die Unterlagen nicht öffentlich einstellen möchtest, so biete ich dir an, mir diese per Mail zu senden. Die notwendige Diskretion wird natürlich zugesichert.

Zitat:
Werde jetzt all das Fachwissen in mir zergehen lassen, ist auch ne schwere Kost für nen Leien wie mich.


Ja, ich kann es nachvollziehen, habe vor Jahren auch mal bei "null-ahnung" angefangen und stehe manchmal noch heute wie der Ochse vorm Berg.
09.12.2010 20:12
Olivia S.
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Hallo, allerseits!

Ich will mich ja nicht einmischen, aber so, wie ich Richards Aussagen verstanden habe, hat er schon einen militärischen Werdegang bekommen ....
[Exkursmodus an] Wobei ich noch immer nicht verstehen kann, warum viele Leute den Usern, die das Schicksal eines Soldaten klären möchten, empfehlen, sich gleich einen militärischen Werdegang zu holen ... die Bearbeitung dauert doch viel länger als nur nach der letzten Meldung anzufragen und bringt einen bei der Schicksalsfindung auch nicht weiter als eine "Verbleibsauskunft? [Exkursmodus aus]


Zitat:
Die WASt gab uns bereits alle Informationen, die es dort zu finden gab, weiter (bereits in 2007)

...

Das WASt Schreiben sagt neben den bereits erwähnten Informationen zur gesuchten Person, dass die Personalpapiere (Wehrpass, Wehrstammbuch, Stammrolle) dort nicht vorliegen und sind vermutlich durch Kriegseinwirkung verloren gegangen. (bei einer normalen "Verbleibsanfrage" schreibt die Wast diesen Satz mit den verlorenen Personalunterlagen normalerweise nicht)

Weitere Aufzeichnungen insb. über Beförderungen sowie über eine Vermisst- oder Todesmeldung sind nicht vorhanden. (Warum sollte die Wast bei einer "Verbleibsauskunft" auf die bBeförderungen eingehen? Hört sich schwer nach militär. Wrdegang an Augen rollen )

.... warten wir mal ab was die zum milit. Werdegang noch zu sagen haben


Wenn meine Annahme, dass es schon einen militärischen Werdegang gibt, stimmt, dann habe ich eine Frage an Richard: was erhoffst Du dir von einer erneuten Anfrage an die Wast?



@ Dieter:
Zitat:
ganz wichtig ist das Datum an dem der Landser erstmalig vermisst wurde. Habe ich es etwa überlesen?

Ich hab das Datum der letzten bei der Wast verzeichneten Meldung hier im Thread auch nicht gefunden! ... Scheint eine Wast-Auskunft mit leicht fragwürdigem Inhalt zu sein. verwirrt



Lieben Gruß von Olivia
09.12.2010 20:44
Rich_Sky Rich_Sky ist männlich
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Hallo Olivia! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nein im Gegenteil! Jede noch so kleine Info kann hier Berge versetzen.

Bezöglich Deiner Frage, die erste WASt Anfrage liegt bereits über 3 Jahre zurück. Damals haben wir, auf Raten derWASt, nur ein Häckchen gemacht, um die wichtigste Auskunft zu bekommen nähmlich; lebt er noch oder ist er womöglich bereits tot? Ist er als vermisst gemeldet, wer war seine Einheit, ect. Nach einem Werdegang zu suchen wurde uns damals abgeraten, damit die Sache schneller erledigt werden konnte.

Wir standen damals bei Null. Mein Dad erinnert sich noch, als seine Mutter Zettel an den Wänden gehäftet und verteilt hatte, um nach dem nicht mehr zurück gekehrten Sohn zu suchen. Eine DRK-meldestelle gab es auch, leider blieb die Suche in allen Fällen erfolglos.

Man muss sich erstmal vorstellen, dass die Niederlausitz, wo meine Familie damals gelebt hatte, völlig zerstört war. Menschen flogen aus den besetzten gebieten und versuchten sich dort niederzulassen, was in den meisten Fällen kaum möglich war. Na ja, so kam es das alles langsam in Vergessenheit geriet, man zog um und die Zeit nahm den Rest der Hoffnung weg.. Bis jetzt!

Die WASt kann sich mit der Recherche auch mehr Zeit lassen, keine Frage. Wir wissen, dass der Johannes verschollen ist und womöglich bleibt. Vielleicht ist es der Letzte Wunsch meiner Oma, weiter nach Johannes zu suchen. Vielleicht ist mein Vater nun soweit eine Blume nieder zu legen, wenn nicht direkt am Grabe, dennoch auf jenem Feld der letzten Schlacht um die verloren geglaubte Hoffnung seines geliebten Bruders.

Das erhoffen wir uns nun zusätzlich von den Behörden einzuholen. Wir empfinden keinen Spaß am durchforsten alter Akten, oder einfach so Fragen zu stellen. Es geht nur um zusätzliche Anfragen zum Schicksal eines Familienmidgliedes. Nichts mehr und nichts weniger.

Übrigens, Du scheinst wirklich Ahnung zu besitzen. Ich hoffe Du hast auch mehr Glück bei der eigenen Recherche genossen dürfen als wir.

Ich hoffe du konntest hier nun Deine Antwort finden, Olivia.

Lieben Grüße,

__________________
Richard

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Rich_Sky: 09.12.2010 22:06.

09.12.2010 21:47 Rich_Sky ist offline E-Mail an Rich_Sky senden Beiträge von Rich_Sky suchen Nehmen Sie Rich_Sky in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Giro
Hallo Richard,


die Wastauskunft kann bis zu 15 Monaten dauern. Vielleicht sollte man diese Zeit nutzen und alle dir vorliegenden Information noch einmal, auch genau zwischen den Zeilen, durcharbeiten. Wenn du die Unterlagen nicht öffentlich einstellen möchtest, so biete ich dir an, mir diese per Mail zu senden. Die notwendige Diskretion wird natürlich zugesichert.


Hallo Dieter,

Danke für die angebotene Hilfe. Ich werde dann meinen Vater fragen, ob er dem auch so zustimmen möchte. Eigentlich habe ich den WASt-Bericht hier auch komplett nieder geschrieben. Es scheint wirklich so, als wenn das was "zwischen den Zeilen" möglicherweise stehen könnte, mehr Aussagekraft besitzt als der Inhalt selbst smile

Vielen Dank!

__________________
Richard

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Rich_Sky: 09.12.2010 22:21.

09.12.2010 22:20 Rich_Sky ist offline E-Mail an Rich_Sky senden Beiträge von Rich_Sky suchen Nehmen Sie Rich_Sky in Ihre Freundesliste auf
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Moin Olivia,

ich bin in der Tat davon ausgegangen, das kein militärischer Werdegang vorliegt. Es ist mal wieder das Detail, das von mir überlesen wurde. Du hast mit deinen Ausführungen natürlich recht.

@Richard,

Zitat:
Nein im Gegenteil! Jede noch so kleine Info kann hier Berge versetzen.


Nun wird es mal Zeit, dass du deine eignen Worten selbst verwirklichst.
Bitte her mit allen Daten.

Ich sehe, so wie die Sache bisher gelaufen ist, keinerlei Chance weiter zukommen.

Es helfen uns keine klugen Worte über die Vergangenheit der Lausitz noch wer oder was geraten hat, bestimmte Felder anzukreuzen.

Wir brauchen Fakten und wenn die nicht auf den Tisch kommen, bin ich raus.

Basta.
09.12.2010 22:21
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Hallo nochmals allerseits!

@Dieter, ich kann dem nicht folgen, was Du hier zuletzt geantwortet hast?? Klär mich bitte auf.
@ Olivia, wo fängt denn der mil. Werdegang an und wo endet er??

Jener war uns am Anfang der recherche vor 3-4 Jahren auch schnuppe zu erfahren.
Ich habe keine Ahnung davon, also gibt es den bereits vermerkt in dem Bericht oder wie?

Wenn Ihr uns nicht das Glauben schenken wollt oder könnt, was in dem Bericht gestanden hat, dann ist es auch nicht unser Problem. Ich weiss nicht nach was ihr noch sucht?
Nach dem "Zwischen den Zeilen" Text? Sorry aber das ist nicht das wonach ich/ wir gesucht haben.

Wie es scheint, soll oder auch darf man bei der WASt blos kein weiteres mal anklopfen. Warum das? Wenn wir mehr Informationen hätten, würden wir auch mehr offen legen und nicht so doof anfragen.

Ich dachte man soll nach einigen Jahren wieder versuchen zu fragen? Viele Akten werden neu geöffnet und viele wurden es bereits auch, ohne dass wir es zu Hause je erfahren konnten.

Wenn es dem nicht so ist, dann bin ich hier ebenfalls raus.

LG

__________________
Richard

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Rich_Sky: 09.12.2010 22:56.

09.12.2010 22:49 Rich_Sky ist offline E-Mail an Rich_Sky senden Beiträge von Rich_Sky suchen Nehmen Sie Rich_Sky in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Richard,

stell doch einfach wenn möglich einen Scan der WASt--Auskunft hier ein. Dann hat sich das Problem erledigt Freude
Denn es ist durchaus seltsam, dass die WASt nur die Erkennungsmarken-Nr. mitteilt, aber nicht die letzte Einheit mit der letzten Meldung, sowie den Dienstgrad.
Zudem erkennen wir dann auch ob es sich nur um eine "Verbleibsauskunft" oder um einen Werdegang handelt.
Dann kann man überlegen ob man nochmal an die WASt schreibt.

Weißt du denn ob dein Onkel nach dem Krieg für tot erklärt wurde? Welche Dokumente/Bilder liegen dir denn vor?

Schon eine Anfrage beim DRK-Suchdienst gestartet?

@Dieter
Zitat:
Zitat:
die Personalpapiere (Wehrpass, Wehrstammbuch, Stammrolle) dort nicht vorliegen und sind vermutlich durch Kriegseinwirkung verloren gegangen.

Ja, das ist in den meisten Auskünften zu lesen. Hier dürften die Ursache sein, dass das alte Militärarchiv in Potsdam 1944 schwere Bombentreffer bekam und fast ganz ausbrannte.


Mittnichten, die Unterlagen wie Wehrpass, Wehrstammbuch und Stammrolle wurde nicht im Militärarchiv und nicht bei der WASt direkt gelagert, darum können sie auch nicht beim Bombenangriff vernichtet worden sein.

Die Wehrpässe befanden sich immer bei der Einheit/Troß und wurden beim Todesfall normalerweise an die Angehörigen übergeben, darum sind diese meist für die WASt auch "verloren gegangen", da sie nichts über den Verbleib wissen.

Die Wehrstammbücher lagerten bei den Wehrersatzdienststellen und blieben auch dort nach dem Tod des Soldaten. Die Bücher wurden aber meist kurz vor Kriegsende vernichtet/verbrannt.

Gruß Alex

__________________
***Ein Krieg ist erst dann vorbei, wenn der letzte Soldat beerdigt ist***
Alexander Wassiljewitsch Suworow

Suche Fotos und Unterlagen zur 198. Infanterie-Division
09.12.2010 22:59 Alexander ist offline E-Mail an Alexander senden Beiträge von Alexander suchen Nehmen Sie Alexander in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alexander in Ihre Kontaktliste ein
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Hallo Alex,

vielen Dank für die Antwort und Interesse an meinem Beitrag.

Es ist tatsächlich genau so wie ich es bereits beschrieben habe. Auf dem Bescheid der WASt steht nichts über eine Todesmeldung, Dienstgrad, letzter Aufenthalt...Ich meine sonnst wären meine Fragen hier auch fehl am Platz.

Wonach ich suche ist ein möglicher Zusammenhang mit anderen vermissten/gefundenen Kameraden von ein und derselben Abteilung und/oder der gemeinsamen weiteren Dienste. Nur so kann man 1 und 1 zusammen fügen und in etwa die Richtung andeuten, wo sich letzten Endes der Gesuchte befinden konnte.

Ich kann mich hier net so richtig in Worte fassen, sprich mit all den Dienstgraden, Kompanien, Zugehörigkeiten, ect. Entschuldigt mich bitte dafür.

Ein normaler Ideenaustausch ist auch völlig ok.

Das mit "zwischen den Zeilen lesen" ist mir ehrlich gesagt neu. Was die WASt damals nicht erwähnt hatte, kann auch nicht drauf auf dem Zettel stehen. Ob es seltsam ist, weiss ich nicht. Ist halt so.

Das ich die WASt nochmals angefragt habe, sehe ich als völlig i.O. Das erste mal war da halt die Kurzfassung angekommen, vielleicht kommt jetzt mehr.

Ich warte ab bis die Sache in Berlin richtig ins Rollen kommt und melde mich wieder.

LG,


Na ja, bin halt kein Experte.

__________________
Richard
10.12.2010 00:51 Rich_Sky ist offline E-Mail an Rich_Sky senden Beiträge von Rich_Sky suchen Nehmen Sie Rich_Sky in Ihre Freundesliste auf
Joschi
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*hust*

ist das der Gesuchte ??

ZUM GEDENKEN


**************************************************************

Nachname: Schäfer

Vorname: Johannes

Dienstgrad:

Geburtsdatum: 19.05.1925

Geburtsort: Zwickau

Todes-/Vermisstendatum: 29.08.1943

Todesort:

**************************************************************

steht beim Volksbund so zu finden,....

Joschi
10.12.2010 10:33 Joschi ist offline E-Mail an Joschi senden Beiträge von Joschi suchen Nehmen Sie Joschi in Ihre Freundesliste auf
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Moin Joschi,

vielen Dank für diese Übermittlung in dieses Forum!
Ja das ist der Gesuchte. Der Volksbund hat es bereits aufgenommen.

Das mit dem Todes-/Vermisstendatum am 29.08.1943 ist so eine Sache.
Richtig heisst es
Diensteintritt: am 26.08.1943 / beim Wehrbezirks-Kommando: Lübben / und
Truppenteile: ab 29.08.1943 in Küstrin.

Das Datum der Truppenteile als auch das Vermisstendatum sind identisch. Der milit. Werdegang und weiterer Aufzeichnungen liegen uns leider noch nicht vor. Der entsprechende Antrag bei der WASt wurde bereits in die Wege geleitet.

Mit freundlichen Grüßen,

__________________
Richard
10.12.2010 13:06 Rich_Sky ist offline E-Mail an Rich_Sky senden Beiträge von Rich_Sky suchen Nehmen Sie Rich_Sky in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Richard,

das beim Volksbund hinterlegte "Todes- und Vermisstendatum" ist das Datum letzte Meldung aus den WASt-Unterlagen.

Demnach gibt es wohl auch keinen "übernommenen" Datenbestand vom DRK-Suchdienst. Evtl. wurde nach dem Krieg dort kein Suchantrag gestellt, da die Angehörigen wohl in der SBZ gewohnt haben? Stimmt dass?

Und so wie es aussieht, gibt es bei der WASt keine weiteren Unterlagen. Aber mal abwarten.

Tipp die Auskunft doch mal bitte wort wörtlich ab oder stell einen Scan ein. Wir sehen hier immer ganz gern Papier großes Grinsen

Besorg die die Geburtsurkunde vom Standesamt in Zwickau, evtl. befindet sich dort ein Hinweis zur Todeserklärung.

Gruß Alex

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***Ein Krieg ist erst dann vorbei, wenn der letzte Soldat beerdigt ist***
Alexander Wassiljewitsch Suworow

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Giro
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Moin,

hier passt etwas vorne und hinten nicht. Es gab im Jahre 1943 noch keine Kampfhandlungen in Küstrin. Weiter habe ich auch keine Hinweise auf Luftangriffe im August 43 im Raum Küstrin gefunden.

Diensteintritt und 3 Tage später verschwunden, ist schon recht merkwürdig.
Ich tippe mal darauf, dass das Verschwinden des Jungen gar nichts mit seiner Einheit und seiner Ausbildung oder gar mit eventuellen Kampfhandlungen zu tun hatte.

Meine Vermutung:
entweder ist hier ein Unfall geschehen - woran ich wenig glauben mag, dann hätten wir wohl Daten - oder der Junge hat sich von der Truppe abgesetzt.

Sorry, dass ich so direkt bin, aber eine andere Erklärung kann ich im Moment nicht finden. Kann mir einfach nicht erklären, dass ein Soldat so einfach mitten in "Großdeutschland" verschwindet.
10.12.2010 14:37
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