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Zum Ende der Seite springen Großvater gesucht
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Rotkäppchen
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Großvater gesucht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo!

Erst einmal: Tolles Forum!

Zu meiner Geschichte:
Ich (29 Jahre) bin die Tochter eines Mannes, der im Mai 1946 auf einem Bauernhof in Ostfriesland (Reepsholt) geboren wurde. Seine Mutter (Anna Heiken) war die Frau eines deutschen Mannes, der in Kriegsgefangenschaft war. Sein Vater ist angeblich ein polnischer Soldat gewesen, aber das weiß man nicht genau. Ich weiß auch nichts über die Beziehung der beiden, ob es etwas einmaliges war oder mehr. Viele der Menschen, die damals dort lebten sind schon tot. Ich selbst wohne nicht mehr in der Gegend und kann dort leider schwer selbst recherchieren. Die Menschen, die noch etwas wissen könnten, wären immerhin dann auch schon mindestens 75+ Jahre alt. Meine GRoßeltern mütterlicherseits und andere ältere Menschen bestätigen meist diese Geschichte, aber erwähnen immer dazu, dass sie nicht wüssten, ob es wirklich so war.

Mein Vater ist mit ca. 2-3 Jahren vom Hof gegeben worden, da der Ehemann seiner Mutter aus der Gefangenschaft kam und das Kind nicht auf dem Hof geduldet hat. Es gab einen älteren Halbbruder, der jedoch mit Mitte 40 verstarb. Mein Vater wurde adoptiert von seiner Großtante und seinem Großonkel. Diese galten für ihn als seine leiblichen Eltern, bis er mit 13 Jahren herausfand, dass dem nicht so ist. Seine leibliche Mutter kannte er bis dahin als seine Tante. Sie ist auch sehr früh gestorben. Ich vermute auch mit Mitte 40. Ich habe, außer den Halbbruder meines Vaters, nie jemanden aus dieser Seite der Familie kennengelernt, da alle bereits verstorben waren.

Das Thema wurde in unserer Familie nicht groß behandelt. Ich selbst erfuhr von dieser Geschichte vor ein paar Jahren von meiner Mutter und überlege mir seitdem immer mal wieder, mich selbst auf die Suche nach meinem Großvater zu machen. Mein Vater ist daran nicht interessiert, vermutlich weil es für ihn zu emotional ist, was ich voll und ganz respektiere. Ich jedoch bin daran sehr interessiert, habe aber auch Angst schon längst zu spät zu sein und weiß, dass die Zeit gegen mich arbeitet.

Besonderen Anreiz gibt mir die Tatsache, dass ich die einzige Rothaarige in meiner gesamten Familie bin und nur mein Vater ein paar rote Bartstoppeln hat. Ich vermute, dass diese Farbe von der Seite meines Großvaters kommt. Ich würde gerne wissen, ob dem wirklich so ist, meine diesbezüglichen Wurzeln kennen.

Was kann ich nun tun? Wo kann ich anknüpfen? Ich wäre dankbar für jeden Tip und wünsche Frohe Ostern

Ulrike

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Rotkäppchen: 24.04.2011 22:32.

24.04.2011 22:30
bags1960 bags1960 ist männlich
Routinier


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Dabei seit: 05.01.2008
Beiträge: 593
Herkunft: Lüneburger Heide

Geburtsurkunde Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Ulrike,

als erstes fällt mir dazu die Frage ein:
Bist du im Besitz der Geburtsurkunde deines Vaters?
Wenn ja, was steht dort?
Wenn nein, hast du die Möglichkeit im Geburtsort (bekannt), die Geburtsurkunde an
zu fordern. Dazu reicht nach meinem Wissen (gilt für Hamburg) die Kopie deiner
Geburtsurkunde als Nachweis für den direkten Verwandschaftsgrad.

Gruß Michael

__________________
Ich suche Informationen zu den Grenadier-Regimentern 530 und 260 sowie zur 299. Infanterie-Division.
25.04.2011 03:11 bags1960 ist offline E-Mail an bags1960 senden Beiträge von bags1960 suchen Nehmen Sie bags1960 in Ihre Freundesliste auf
Rotkäppchen
unregistriert
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Hallo bags,

vielen Dank für Deine Nachricht.

Die Geburtsurkunde ist nicht in meinem Besitz, aber ich weiß, dass dort der Ehemann seiner Mutter, also nicht sein leiblicher Vater, eingetragen ist.

Welche Möglichkeiten bleiben mir nun noch? verwirrt
Viele Grüße
Ulrike
30.04.2011 07:36
snickers
Routinier


Dabei seit: 13.02.2011
Beiträge: 309

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Hallo - es scheint in der Gegend recht aktive Heimatforscher zu geben, die anscheinend auch Informationen zu polnischen Zwangsarbeitern, die dort in der Gegend zum Arbeitseinsatz kamen haben.

http://www.ostfriesischelandschaft.de/fi...e_de_Wall_P.pdf

Dort heißt es über einen Ort 2 km von Reepsholt entfernt: "Während des Zweiten Weltkrieges kamen französische Kriegsgefangene aus dem Lager Hesel
nach Hoheesche zur Landarbeit. Außerdem lässt sich nachweisen, dass mindestens zwei polnische Zwangsarbeiter und eine polnische Zwangsarbeiterin in Hoheesche beschäftigt waren."

Vielleicht weiß der Verfasser, wo man ggf. Informationen zu Reepsholt direkt bekommen kann???

Eine andere Möglichkeit wären die kirchlichen Aufzeichnungen im Geburts/Taufbuch. Mit etwas Glück findet man dort Informationen - wenn die Bücher noch existieren und nicht dem Datenschutz unterliegen.

Schöne Grüße aus dem Oldenburgischen

Jan
02.05.2011 10:16 snickers ist offline E-Mail an snickers senden Beiträge von snickers suchen Nehmen Sie snickers in Ihre Freundesliste auf
Rotkäppchen
unregistriert
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Wow, danke! Dem werde ich nachgehen. Vielen, vielen Dank!

PS: In Oldenburg habe ich studiert. Augenzwinkern
02.05.2011 10:21
snickers
Routinier


Dabei seit: 13.02.2011
Beiträge: 309

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Jo - finde Oldenburg auch sehr schön ... Reepsholt ist ja nicht so weit weg von hier ...
02.05.2011 10:33 snickers ist offline E-Mail an snickers senden Beiträge von snickers suchen Nehmen Sie snickers in Ihre Freundesliste auf
Giro
unregistriert
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Moin,

besonders den Weihnachtmarkt kann man empfehlen.

@Ulike,

die Menschen dort sind sehr bodenständig und, wenn man ein bißchen ihr Vertrauen gewonnen, dann sind sie auch redselig. Schneller geht es noch, wenn man ein bißchen platt snacken kann.

Wenn man ihnen vertrauensselig die eigene Geschichte erzählt hat, bekommt man auch eine ehrliche Antwort. Bei nur vier Höfen dürfte es ein Wochendendausflug sein und ich gehe davon aus, dass du mehr erfährst, als du eigentlich erwartest. Ich glaube, dass dir sicherlich noch Zeit bleibt, um die nächste Kirche zu besuchen und dort gemeinsam mit dem Pfarrer die Kirchenbücher durchzublättern.

Pack es einfach an.

Gruß
Dieter
02.05.2011 10:49
snickers
Routinier


Dabei seit: 13.02.2011
Beiträge: 309

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Moin Moin - immer wieder spannend wo man Leute trifft, die Oldenburg kennen - ich selbst bin hier seit rund 30 Jahren bodenständig.

Giro: wie kommst du auf 4 Höfe? Reepsholt hat aktuell rund 800 Einwohner - mit den ursprünglich zu Reepsholt gehörenden Dörfern rund 1600.

Ãœbrigens gibt es eine Reepsholter Chronik wie ich gerade gelesen habe:

Karl-Heinz de Wall: Reepsholter Chronik. Selbstverlag des Arbeitskreises zur Vorbereitung der Tausendjahrfeier Reepsholt, 1982

Man beachte, dass es sich um den gleichen Verfasser handelt wie bei dem von mir bereits benannten Aufsatz... Der Mann scheint überaus sachkundig - vielleicht findet man ja Kontaktdaten???

Man muss beachten, dass es sich bei dem Vater wohl nur um einen ehemaligen Zwangsarbeiter gehandelt haben kann - oder aber einen Besatzer (ob es allerdings hier in der Gegend polnische Besatzter gab habe ich noch nie gehört) - schließlich errechnet sich bei Geburt im Mai 46 eine "Empfängnis" nach Kriegsende ...

Schöne Grüße aus Oldenburg

Jan
02.05.2011 12:39 snickers ist offline E-Mail an snickers senden Beiträge von snickers suchen Nehmen Sie snickers in Ihre Freundesliste auf
snickers
Routinier


Dabei seit: 13.02.2011
Beiträge: 309

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Stelle gerade fest, dass es die Chronik hier in Oldenburg in der Landesbibliothek gibt - also müsste sie auch über Fernleihe bestellbar sein ...

Jan

Ach ja: habe gerade auch Kontaktdaten zum Verfasser der Chronik gefunden - bei Interesse einfach mal per Mail melden - möchte die Daten hier nicht posten ...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von snickers: 02.05.2011 12:46.

02.05.2011 12:44 snickers ist offline E-Mail an snickers senden Beiträge von snickers suchen Nehmen Sie snickers in Ihre Freundesliste auf
Giro
unregistriert
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Moin Jan,

nein polnische Besatzer gab es nicht, aber:

die Engländer, in den letzten Kriegstage mit kanadischen Einheiten die "Befreier" von Ostfriesland, haben die deutschen Lager mit den polnischen Kriegsgefangenen sehr schnell geöffnet und mit großem Erfolg versucht, die Polen zwecks Aufbau einer neuen Armee (für den Krieg gegen Russland) zu verpflichten. Ebenso haben sie mit großem Erfolg deutsche Landser aus ihren Kriegsgefangenen zu dieser neuen Armeee verpflichten können. Die Polen, bis dato ohne Kampferfahrung, wurden vorwiegend als Kraftfahrer in dieser neuen Armee eingesetzt. Nach Kriegsende stationierte man diese neue Armee nach Schleswig-Holstein, wo sich die deutschen Landser in einem bestimmten Gebiet frei bewegen konnten.
Die als Kraftfahrer eingesetzten Polen hatten dagegen eine totale Bewegungsfreiheit und bewegten sich ständig zwischen den Garnitionsorten in Ostfresland und den wiedereröffneten Nordseehäfen Emden, Bremen, Bremerhafen, Cuxhafen und Hamburg.
In einigen meiner Recherchen habe ich gelesen, dass die ehemaligen polnischen Zwangsarbeiter gern auf die ostfriesischen Höfe zurückgekehrt sind, weil sie dort fast immer menschlich behandelt wurden, um die größte Not der Ostfriesen mittels der verfügbaren Besatzerverpflegung zu mindern.
Eine Quelle kann ich leider nicht angeben.

Diese neue Armee bestand bis ca. Ende 1948.
Ich glaube, man kann daher davon ausgehen, dass der Pole, von dem die Ulrike spricht, einer dieser Leute gewesen sein könnte.
Dagegen spricht allerdings die "roten Haare, die bei einem Engländer sehr viel häufiger zu Gottes Ausstattung der Inselmenschen gehörte wie bei einem gebürtigen Polen.

In Bezug auf die "4 Höfe". Hier ist mir sicherlich ein gedanklicher Fehler unterlaufen. Habe keine Ahnung, wie ich darauf gekommen bin. Bitte gleich ersatzlos streichen.

Daher bin ich der Meinung, dass eine eigene Recherche vor Ort unumgänglich ist, veillicht kombiniert mit dem Ortshistoriker und dem Pastor der Kirchengemeinde.

Es grüßt Dieter, der in Bremen geboren wurde und in Gandersee gewohnt hatte.
02.05.2011 13:22
Rotkäppchen
unregistriert
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Guten Abend!

Ich habe heute noch einmal mit meiner Mutter telefoniert, sie wohnt mittlerweile in Aurich. Vorher haben wir ca. 10 km von Reepsholt entfernt gewohnt. Sie übernimmt quasi bereits die Recherche vor Ort, bzw. hat dies in den letzten Jahren bereits getätigt. Ich bin auch dort, also in der Nähe des Geburtsortes meines Vaters, groß geworden. Ich fahre jedoch sehr selten dorthin und habe keinen Kontakt mehr zu den Menschen. Bei ihr ist das anders: Sie selbst arbeitet auch historisch in Ostfriesland und hat bereits viele Quellen vor Ort befragt, hat selbst das Kirchenbuch in der Hand gehabt und nachgeschaut (sie kennt übrigens auch Karl-Heinz de Wall hat ihn aber noch nicht diesbezüglich befragt). Leider ist sie damit und mit ihren Kontakten nicht weiter gekommen. Sie hat übrigens eine Upschörter Chronik verfasst. Wenn also diesbezüglich einmal Interesse entstehen sollte, kann ich da gerne vermitteln. Augenzwinkern
Meiner Mutter fiel am Telefon ein, dass man in den standesamtlichen, nicht den kirchlichen, Geburtsbüchern noch einmal schauen könnte. In diese Richtung muss ich dann auch mal meine Fühler ausstrecken. Sie vermutet allerdings, dass dort nichts anderes vermerkt sein wird als in den kirchlichen Büchern... Einen Blick ist es wert, denke ich.
Außerdem habe ich mich vertan im Geburtsort. Es war gar nicht Reepsholt sondern Abickhafe, aber gut, die 2-3 km machen den Kohl auch nicht fett. Augenzwinkern

Wie ihr seht ist schon Recherche getätigt worden. Sicherlich nicht sehr streng, was aber hauptsächlich daran liegt, dass ich selbst sehr selten dort bin und meiner Mutter nicht alles aufdrücken will ("Ruf doch mal da an mal an... und da. Du kennst die ja, dir erzählen sie mehr als mir!"). Aus irgendeinem Grund habe ich auch Angst die älteren Menschen selbst zu kontaktieren, aber da muss ich mich wohl echt mal überwinden. Ich wünschte manchmal, ich hätte diese Geschichte schon gewusst, als ich noch selbst dort wohnhaft war. Dann wäre alles einfacher gewesen.

Ich möchte mich auch gar nicht einschießen auf die Tatsache, dass es unbedingt ein Pole war. Das ist nur eine der Möglichkeiten, die genannt wurden. Ich hörte ebenfalls, dass es ein Deutscher gewesen sein könnte. Oder aber auch ein Kanadier. Ich weiß es nicht...

Ich werde jetzt mal Jan kontaktieren bezüglich der Kontaktdaten von Karl-Heinz de Wall.

Schöne Grüße und danke für die ganzen Infos!
Ulrike

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Rotkäppchen: 02.05.2011 21:51.

02.05.2011 21:37
snickers
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Zu Abickhafe:

"Veränderungen in der NS-Zeit

In Abickhafe konnte sich gegen die sonstige Tendenz der Bürgermeister, der seit 1913 im Amt war, bis 1945 halten, ohne Mitglied der NSDAP geworden zu sein. In Abickhaferfeld wurde eine Flakstellung mit Baracken zum Schutze des Flughafens Upjever und der Stadt Wilhelmshaven errichtet. 15 bis 20 Franzosen aus dem Kriegsgefangenenlager Dose wurden bei den Landwirten in Dose und Abickhafe zur Arbeit eingesetzt."

Wiederum aus einem Artikel von de Wall - diesmal folgender Link:

http://www.ostfriesischelandschaft.de/fi...ll-2_N_A_P1.pdf

Also ist Herr de Wall auch dort bewandert...

Schöne Grüße

Jan
03.05.2011 14:06 snickers ist offline E-Mail an snickers senden Beiträge von snickers suchen Nehmen Sie snickers in Ihre Freundesliste auf
JANE JANE ist weiblich
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Hallo Ulrike

Zitat:
Original von Rotkäppchen
Ich möchte mich auch gar nicht einschießen auf die Tatsache, dass es unbedingt ein Pole war. Das ist nur eine der Möglichkeiten, die genannt wurden. Ich hörte ebenfalls, dass es ein Deutscher gewesen sein könnte. Oder aber auch ein Kanadier. Ich weiß es nicht...


Bei dieser Art von Mutmaßungen kann Dir das Forum sicherlich nicht helfen. Augenzwinkern
Du solltest Deine offenen Fragen mal konkretisieren...
Habe recht detaillierte Unterlagen zum Kriegsende in Ostfriesland, vielleicht ergeben sich daraus Antworten auf Deine Fragen. (?)
Es waren die Kanadier die Aurich und umzu kampflos übernahmen...
Mir sind mehrere Fälle aus dem Gebiet bekannt, bei denen Suchende auf kanadische Väter stießen.

Bis dann
Jane
03.05.2011 16:07 JANE ist offline E-Mail an JANE senden Beiträge von JANE suchen Nehmen Sie JANE in Ihre Freundesliste auf
bags1960 bags1960 ist männlich
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Geburtsurkunde und Menschen fragen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Ulrike,

Zitat:
Die Geburtsurkunde ist nicht in meinem Besitz, aber ich weiß,
dass dort der Ehemann seiner Mutter, also nicht sein leiblicher Vater, eingetragen ist.


das mag ja durchaus sein, und für die damalige Zeit nicht unüblich. Dennoch solltest du die Urkunde anfordern,
denn es kann durchaus sein, das auf dieser Urkunde Randnotizen vorhanden sind, von denen du nichts wissen
kannst, die dir und damit auch den vielen fleißigen Helfern hier helfen.

Und zu dem Thema Mensch oder älter Menschen fragen.
Ich bin mit meiner Mutter auf den Spuren ihrer frühesten Jugend in Hamburg mit Bildern aus der damaligen
Zeit unterwegs gewesen. Jeder ältere, den wir bei unserer Suche nach Häusern, Bunkern, Straßennamen
gefragt haben hat uns bereitwillig geholfen. Einige sind sogar aus ihrem Haus gekommen und haben gefragt,
ob sie uns helfen können, bzw. was wir dort machen, oder haben uns sogar begleitet. Für uns war das ein
unvergesslicher Tag mit sehr, sehr vielen neuen Eindrücken und neuem Wissen. Danke Hamburg.
Nur Mut.


Gruß Michael

__________________
Ich suche Informationen zu den Grenadier-Regimentern 530 und 260 sowie zur 299. Infanterie-Division.
04.05.2011 13:26 bags1960 ist offline E-Mail an bags1960 senden Beiträge von bags1960 suchen Nehmen Sie bags1960 in Ihre Freundesliste auf
Giro
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Moin,

am 2.5. gegen 13 Uhr postete ich nachfolgenden Satz:

Zitat:
Moin Jan,
nein polnische Besatzer gab es nicht, aber:


Heute habe ich herausgefunden dass das nicht ganz richtig ist und denn es waren im März 1945 mit der 1. kanadischen Armee ( von190.000 Mann) eine Einheit mit 15.000 Polen, Belgier, Niederländer, und Tschechen in der Umgebung von Aurich im Einsatz.

Demnach gab es doch eine "Hand voll" polnischer Besatzer im Emsland.

Gruß
Dieter
03.06.2011 09:05
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