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René René ist männlich
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50 Jahre deutsche Kriegsgräberstätten Normandie Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

50 Jahre deutsche Kriegsgräberstätten in der Normandie
Gedenkveranstaltung in Orglandes

4. Juni 2011, 10 Uhr


Deutsche Kriegsgräberstätte Orglandes: 10.152 Gräber des Zweiten WeltkriegesKassel, 30. Mai 2011 - Die Gedenkveranstaltungen zur Erinnerung an die Landung der Alliierten 1944 in der Normandie sind alljährlich ein Großereignis. Auch in diesem Jahr werden wieder Tausende aus ganz Europa und aus Übersee in die nordfranzösische Region strömen, um des D-Days zu gedenken. Der Begriff steht für den Beginn der militärischen Operation am 6. Juni 1944. Weit über 100 000 Menschen kamen bei den Kämpfen ums Leben: Amerikaner, Briten, Deutsche, Franzosen, Kanadier, Polen und Angehörige anderer Nationen.

Im Zusammenhang mit den diesjährigen Veranstaltungen erinnert der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge an das 50-jährige Bestehen der deutschen Soldatenfriedhöfe in der Normandie. Sie sind längst Ortsmarken der Nachkriegsgeschichte geworden und haben als Zentren der Jugendbegegnung und der Anbahnung von Gemeinden- und Kreispatenschaften eine besondere Bedeutung für die deutsch-französische Verständigung erlangt.

Zur zentralen Gedenkveranstaltung in Orglandes auf der Halbinsel Cotentin erwartet der Volksbund den deutschen Botschafter in Paris, Reinhard Schäfers, und über 100 Angehörige aus Deutschland. Auch amerikanische, britische, französische und deutsche Soldaten sowie eine Jugendgruppe aus Bremen wirken an der Gedenkstunde mit. Zudem haben sich bis zu hundert französische Fahnenträger angekündigt. Die Ansprache hält Professor Dieter Landgraf-Dietz, Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen im Volksbund. Sein Vater ist in Orglandes bestattet.
Auf den Soldatenfriedhöfen in Orglandes, La Cambe, Marigny und St. Désir-de-Lisieux sind etwa 46 000 deutsche Soldaten begraben. Alle vier Anlagen wurden zunächst durch den amerikanischen bzw. französischen Gräberdienst angelegt, die dort neben ihren eigenen Toten auch deutsche Gefallene begruben. Später wurden die Gräber der Alliierten verlegt und die Anlagen dem Volksbund übergeben, der die Friedhöfe ausbaute und dort die deutschen Toten aus der ganzen Region zusammenführte. Die Friedhöfe wurden im September 1961 eingeweiht. Zwei weitere Anlagen folgten 1963 und 1964.
30.05.2011 19:44 René ist offline E-Mail an René senden Beiträge von René suchen Nehmen Sie René in Ihre Freundesliste auf
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