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Waschi
unregistriert
Arbeitsbatallion Nowo-Enakiewski ? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,es geht um meinen Opa, der wie wir ( meine Mutter ) und ich vom DRK erfahren haben, am 14.04.1945 an Unterernährung in Enerkiewo? verstorben ist.Da die Kopien in rusisch waren haben wir versucht es von einem Freund übersetzen zu lassen. Das hat er auch ganz gut gemacht nur kann ich leider nicht herraus finden wo mein Opa begraben liegt.Auf dem amtlichen Stempel des "Totenscheins" steht laut Übersetztung:

Stab vom Arbeitsbatallion Nowo-Enakiewski, Koks-Chemische Fabrik.

Er ist auf dem Freidhof Noriewskij begraben.
Er war im Batallion oder Lager 1008.
Er ist im Lazarett Bukin gestorben.

Vielleicht kann mir ja jemand sagen wo dieser Friedhof ist oder war.
Was es mit dem Lager 1008 auf sich hat.

Ich sage schon einmal vielen Dank .........

Er war Zivilist und wollte von seiner Familie die im damaligen Königsberg gelebt hat nur was zu essen besorgen...das war im März 1944.....
Er ist aus NRW gestartet....
19.09.2011 23:56
snickers
Routinier


Dabei seit: 13.02.2011
Beiträge: 309

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hallo - ich kann nicht viel zur Suche beitragen, aber vielleicht hilft folgendes Buch, das mW in einigen Bibliotheken vorhanden ist und evtl. auch über Fernleihe zu beschaffen wäre:

Verzeichnis der Kriegsgefangenenlager in Russland. Herausgegeben vom Hilfsdienst für Kriegsgefangene und Vermißte Stuttgart (Druckschrift)

Fraglich ist nur, ob die Lagernummerierung sich nicht von Zeit zu Zeit geändert hat ...

Gearade habe ich noch folgendes gefunden:

Enakievo (also spelled Yenakievo, Yenakiieve, Yenakiyeve, Yenakiyevo) is a city located in Donetsk oblast of Ukraine. Enakievo city is situated in the eastern part of Donetsk oblast, about 60 km from Donetsk city.

There is railway station in the city. Enakievo economy main industries are chemical production, coal mining, food production, machine building and metallurgy.

Schöne Grüße

Jan

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von snickers: 20.09.2011 11:32.

20.09.2011 11:19 snickers ist offline E-Mail an snickers senden Beiträge von snickers suchen Nehmen Sie snickers in Ihre Freundesliste auf
snickers
Routinier


Dabei seit: 13.02.2011
Beiträge: 309

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Noch was gefunden :

In der benannten ukrainischen Stadt scheint es auch ein Lager gegeben zu haben: Zitat aus dem I-Net:

... ist im Kgf-Lager Jenakijewo/Ukraine am 15.06.1945 verstorben

man findet unter den verschiedenen Schreibweisen des Städtenamens diverse Hinweise auf dort verstorbene Kriegsgefangene - insb. auch aus den jahren 1944/1945/1946

außerdem Zitat aus einem Bericht "Häckelspitze für die Wachfrau" (Autor leider nicht bekannt und auch nur in Auszügen im Netz zu finden)

Nach zwei Wochen landete sie mit hunderten anderen Deutschen aus Rumänien im Arbeitslager Jenakijewo im Donezbecken

Gruß

Jan

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von snickers: 20.09.2011 11:48.

20.09.2011 11:45 snickers ist offline E-Mail an snickers senden Beiträge von snickers suchen Nehmen Sie snickers in Ihre Freundesliste auf
Giro
unregistriert
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Moin,

also ich meine, hier stimmt etwas im zeitlichen Rahmen nicht. Im März 44 war Königsberg noch in deutscher Hand, wenn ich mich nicht irre, ist die Stadt am 9.4.45 gefallen und die russische Armee war noch weit weg.

Ich kann auch nicht begreifen, dass jemand von NRW nach Ostpreusen reist, um seiner Familie dort lebenden Familie etwas zum Essen zu besorgen.

Es gab in Österreich ein Lazarett Bukin. Aber ob das das Richtige ist?

Gruß
Dieter
20.09.2011 11:53
Giro
unregistriert
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Danke, Jan,

die Ukrainer haben die Lager von den Deutschen übernommen. Die deutschen Soldaten mußten im ersten Halbjahr die Ukranie aufgegeben und haben die Lagerinsassen zumindest teilsweise nach Westen transportiert, also groß über Rumänien nach Österreich.
Mit einem guten Willen passt wenigsten die grobe Richtung.

Gruß
Dieter
20.09.2011 12:00
Waschi
unregistriert
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Danke für die schnellen Antworten. Also zur Erklärung.
Er ist im März 1944 zu seinen Verwandten nach Königsberg aufgebrochen, seine Fam. lebte in NRW, um essen zu besorgen und keine Ahnung was. Die Eltern hatten dort einen Bauerhof und demnach wohl genug zu essen.Meine Mutter war damals 9 Jahre alt und an diese Gespräche kann sie sich erinnern. Mein Opa hat noch eine Karte aus Berlin geschrieben. Er ist auch laut Aussage der Verwandten auf dem Bauernhof angekommen wurde nach dem Krieg erzählt. Es fehlt die Zeit von März 1944 bis zu seiner "Ankunft" im Lager im März 1945.Laut Aussage eines Arztes stirbt man (n) an Dystrophie 3 nicht in knapp vier Wochen(März - April 1945). Er muß also schon länger in Gefangenschaft gewesen sein aber Dokumentiert wurde seine Ankunft im März 1945 .
Meine Mutter würde gerne noch zu seinem Grab fahren ich finde diesen Friedhof bzw. die Städte nicht im Netz.
Ich hoffe das alles war nun verständlich... :-)

Danke schön.

Ach ja.....ich kanns auch nicht begreifen aber ich glaube das unsere Generation auch noch nicht wirklich " Hunger" gehabt hat. Ich könnte mir auch vorstellen das man zur dieser Zeit für Speck oder sowas andere Sachen bekommen hätte....viell was zum anziehen????? Geld?....Kohlen???Nur so zur Anregung.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Waschi: 20.09.2011 12:51.

20.09.2011 12:46
Waschi
unregistriert
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Nochmal...Familie in NRW Frau , Kinder.

Mutter & Vater usw in Königsberg.

Puh .....so das sollte verständlich sein.....

Thx nochmal
20.09.2011 12:55
Giro
unregistriert
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Moin,

du meinst wirklich NordRhein Westfalen ja?

Da er ja in Königsberg angekommen ist, stelle ich mir die Frage, ist bekannt ob er sich wieder auf den Rückmarsch gemacht hat und wie lange er sich dort aufgehalten hat?

Fest steht, im März 44 waren die Ostseeländer Est- und Letland noch von Deutschen besetzt. Der Befreiungskampf war erst 45. Gleiches galt auch für Polen.

Wenn er in ein Strafbattaillon geraten ist, muß man ihn am Wickel gehabt haben. Um mit einem Strafbattaillone in die Ukraine gelangt zu sein, kann es nur um März / April 44 gewesen sein, danach war die Ukranie für Deutsche zu.

Der Hinweis auf Jenakijewo/Ukraine (lt. Jan und bei mir im Postfach durch Bianca) ist schon ein ganz heißer. Vielleicht sollte man sich doch, bevor man in die Spekulation gerät, mit der Sächsischen Gedenkstätte in Verbindung setzen. Die können hoffentlich sagen, ob der Großvater dort in Gefangenschaft war.

Für mein dafür halten, ist es eigentlich fast unmöglich, auf dem Weg von NRW nach Königsberg und zurück in die Hände er Russen oder gar der ukrainischen Armee zu fallen.

Gruß
Dieter

PS: Achja, der Kohlenabbau passt auch sehr zu Jenakijewo

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Giro: 20.09.2011 13:12.

20.09.2011 13:06
Friesengeist
Doppel-As


Dabei seit: 18.01.2010
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Moin,

im Findbuch des RGWA steht die Nummer 1008 für ein Arbeitsbataillon in Jenakijewo, Gebiet Stalino/Ukraine.

Diese Stadt liegt hier:

http://maps.google.de/maps?hl=de&cp=10&g...ved=0CDQQ8gEwAA

Noch paar Info's von Wiki dazu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jenakijewe


Jetzt haben wir zumindest geographisch schon mal'ne Hausnummer.

Was ich noch nicht zuordnen kann ist das Lager "Bukin" und den Friedhof "Noriewskij".

Für das Arbeitsbataillon 1008 ist jedenfalls in dem Findbuch des RGWA ein Friedhof in Jenakijewo angegeben.

Wobei es aber in dem Bereich noch ein paar Friedhöfe mehr gegeben haben muß, da in dem Bereich noch einiges mehr an Arbeitsbataillonen und Zweiglagern des Lagers 242 existiert haben.

Auf folgender Website sind mind. 2 KGF-Friedhöfe für Jenakijewo erwähnt:

http://www.kriegsgraeber-ukraine.info/

Hierzu auf Menüpunkt "Friedhöfe" klicken, anschl. auf den entspr. Ortsnamen.


Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn Du die entspr. Seite aus der Akte hier mal gut leserlich einstellen könntest. Dann könnte man sich nochmal die Nummern und Bezeichnungen genau anschauen, ohne Deinem Bekannten dahingehend jetzt zu Nahe treten zu wollen...


mfg.

Kai
20.09.2011 13:21 Friesengeist ist offline Beiträge von Friesengeist suchen Nehmen Sie Friesengeist in Ihre Freundesliste auf
Giro
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Eyy, Waschi, nicht unhöflich werden, sonst stehst du schnell alleine da.

Gruß
Dieter
20.09.2011 13:22
Giro
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Moin Kai,

hast du keine Jahreszahlen zum Lager, bzw. zum Arbeitsbat. 1008?


Gruß
Dieter
20.09.2011 13:28
Alexander Alexander ist männlich
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Zitat:
Original von Giro
Eyy, Waschi, nicht unhöflich werden, sonst stehst du schnell alleine da.

Gruß
Dieter


Wo war die Antwort von Waschi bitte unhöflich?
Diskutiert einfach so weiter, dann passt dass schon!

BTW: Wie kommst du auf Strafbataillon? Wurde hier im Thread nirgends ewähnt, verwechselt mit Arbeitsbataillon?

Die Gründe warum er in Gefangenschaft geraten ist, ist ja erstmal zweitrangig.
Es geht ja erstmal vornehmlich darum, die Grablage ausfindig zu machen.

@Waschi

Wäre es möglich die Scans der Kriegsgefangenenakte, sowie die Auskunft des DRK-Suchdienstes hier einmal einzustellen?
Wurde für deine Großvater eine Sterbefallbeurkundung durchgeführt?

Evtl. lohnt sich auch eine Anfrage beim Kirchlichen Suchdienst HOK (Link unten auf der Seite) evtl. gibt es dort auch Informationen zu deinem Großvater.

Ansonsten mal beim Volksbund nachfragen, welche Erkenntnisse er über Kgf. Friedhöfe in Jenakijewo vorliegen hat.

Gruß Alex

__________________
***Ein Krieg ist erst dann vorbei, wenn der letzte Soldat beerdigt ist***
Alexander Wassiljewitsch Suworow

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20.09.2011 13:29 Alexander ist offline E-Mail an Alexander senden Beiträge von Alexander suchen Nehmen Sie Alexander in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alexander in Ihre Kontaktliste ein
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Moinsen Dieter,

Betriebszeit für 1008 war Januar 1945 - 02.11.1949

Noch was @"waschi":

Vielleicht könntest Du mal die komplette Mitteilung des DRK hier präsentieren. Würde mich vom Grundsatz her mal interessieren, wie eine Akte für einen Zivilgefangenen ausgesehen hat, da ich so etwas bislang noch nie zu Gesicht bekommen habe.....


mfg.

Kai
20.09.2011 13:33 Friesengeist ist offline Beiträge von Friesengeist suchen Nehmen Sie Friesengeist in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Giro
Moin Kai,

hast du keine Jahreszahlen zum Lager, bzw. zum Arbeitsbat. 1008?


Gruß
Dieter


Im RGWA-Findbuch gibt es folgende Einträge

Zum Friedhof

Standort
Ukraine/Donezk/ Jenakijewo
Zweiglager
Arbat [Arbeitsbataillon] Nr. 1008
Betriebszeit
28.01.1945 - 25.03.1947
Grabstellen
224, davon 220 Deutsche

Zum Arbeitsbataillon

Standort
Ukraine/Stalino/ Jenakijewo
Arbeitsbataillon Nr.
1008
Betriebszeit
Jan. 1945 - 02.11.1949
Kapazität (Personen)
924 -182

Gruß Alex

Edit: Kai war schneller cool

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20.09.2011 13:37 Alexander ist offline E-Mail an Alexander senden Beiträge von Alexander suchen Nehmen Sie Alexander in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alexander in Ihre Kontaktliste ein
Giro
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Moin Alex,

Zitat:
Thx nochmal


nun, Alex, den Spruch halte ich nicht gerade für für freundlich.

Nein, ich habe das Bataillon nicht verwechselt, es war für mich bis dato des Beitrages von Kai eine Option.

Irgendwie muß der gute Mann ja in die Ukraine gekommen sein. Bis zum Ende Januar 45 waren die Fahrtstrecken von NRW nach Königsberg einigermaßen frei und vor allem noch in deutscher Hand.

Sicher sind die jetzt zweitrangig, wo feststeht, dass wohl Jenakijewo passen könnte. Das war aber bei den Überlegungen ein paar Minuten noch nicht der Fall.

Dennoch ist die direkte Line von NRW nach Königsberg nicht für eine Gefangenahme durch die Ukrainer geeignet, zumal die Russen erst viele Monate später den nötigen Bereich kontrollierten.

Beim Zugrundelegen des Datums März 44, kann es nämlich nicht sein, dass der Gesuchte als Zivilist in der Ukraine gelandet ist.

Gruß
Dieter

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Giro: 20.09.2011 13:49.

20.09.2011 13:46
Giro
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Moin Alex,

Zitat:
Es geht ja erstmal vornehmlich darum, die Grablage ausfindig zu machen.


Habe vergessen mich hier zu zu äußern. Ich brauche dir ja nicht erst zu sagen, dass es bekannt sein müßte, dass es in der Ukraine keine sichtbaren deutschen Friedhöfe mehr gibt. Das gilt gleichermaßen für Lagerfriedhöfe und Ehrenfriedhöfe.

Mit sehr viel Glück könnte es @ Waschi so ergehen, wie es der Galina ergangen ist.

Dieter
20.09.2011 14:01
Alexander Alexander ist männlich
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Zitat:
Original von Giro
Moin Alex,

Zitat:
Thx nochmal


nun, Alex, den Spruch halte ich nicht gerade für für freundlich.


Wenn du schon ein "Danke nochmal" nicht als freundlich an siehst, dann muss ich mich wohl künftig mit Hochachtungsvoll bedanken und mit Knicks verabschieden. großes Grinsen . Solle ein Gruß und ein Dank dabei steht, habe ich egal in welcher Form auch immer, kein Problem damit.

Zitat:
Nein, ich habe das Bataillon nicht verwechselt, es war für mich bis dato des Beitrages von Kai eine Option.


Dazu müsste er aber in der Wehrmacht o.Ä. Verband gewesen sein, als Zivilist kommt man sicherlich nicht in ein Strafbataillon.

Zitat:
Irgendwie muß der gute Mann ja in die Ukraine gekommen sein. Bis zum Ende Januar 45 waren die Fahrtstrecken von NRW nach Königsberg einigermaßen frei und vor allem noch in deutscher Hand.


Wir wissen bisher ja nur, dass er im März 1944 in Richtung Königsberg gefahren ist. Wann er in Gefangenschaft geriet ist ja nicht bekannt. Zumal Königsberg groß ist und nicht bekannt ist, ob er direkt in Königsberg bei Verwandten war, oder diese außerhalb von Königsberg in Randgemeinden gelebt haben.

Dürfte aber mit Sicherheit in der Akte stehen, wo er gefangengenommen wurde. Zumal ich nicht davon ausgehe, dass er im Jahre 1944 in Gefangenschaft kam.

Gruß Alex

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20.09.2011 15:01 Alexander ist offline E-Mail an Alexander senden Beiträge von Alexander suchen Nehmen Sie Alexander in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alexander in Ihre Kontaktliste ein
Giro
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Muß nu erst mal etwas klarstellen, das " THX nochmal" habe ich anders interpretiert.
Die Unfreundlichkeit ist damit vom Tisch. Entschuldigung.

So, Alex, zu:


Zitat:
Zitat:
Zitat: Nein, ich habe das Bataillon nicht verwechselt, es war für mich bis dato des Beitrages von Kai eine Option.

Dazu müsste er aber in der Wehrmacht o.Ä. Verband gewesen sein, als Zivilist kommt man sicherlich nicht in ein Strafbataillon.


eben, nicht nur in der Wehrmacht, sondern auch in anderen Verbänden. Aber das wissen wir auch nicht.

Zitat:
Wir wissen bisher ja nur, dass er im März 1944 in Richtung Königsberg gefahren ist.


Wir wissen auch, dass er dort angekommen ist. Meine Frage, ob er da auch wieder weg ist, wurde noch nicht beantwortet. Anderseits, wenn jemand "Futter" für die Familie holen will, dann wird sich beeilen, wieder zurück zukommen. Oder?

Daher stören mich die fast 12 Monate Zwischenraum zwischen der Reise im März 44 bis zum Eintreffen im Lager (März 45), da ja feststeht, das vom März 44 bis Jan. 45 kein Russe weit und breit in der Nähe war.
Acht Wochen könnte ich ja noch verstehen, aber mehr als acht Monate, macht mich doch ein bißchen ratlos.

Danke dir noch mal für die Übersetzung des THX.

Gruß
Dieter
20.09.2011 15:33
Waschi
unregistriert
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Guten Abend nochmal.....ich habe die Dokumente gestern von unserem "Übersetzer" bekommen und sofort zu meiner Mutter gebracht.Am Samstag bringt sie mir die aber wieder mit damit ich weiter machen kann.Ich werde dann versuchen die hier einzustellen.Da ich keinen Scanner habe muß ich per Handy........ich werde es versuchen.

Und nochmal ......vielen Dank an alle.
20.09.2011 17:11
Waschi
unregistriert
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Meine Oma hatte nicht so viel Kontakt mit der Verwandtschaft meines Opas gehabt. Deswegen die spärlichen Infos. . Meine Mutter war ja noch sehr jung.Sie hat auch gehört das er nicht nach NRW zurückreisen konnte da die Zuggleise zerstört waren.Aber genauere Daten oder sowas habe ich leider nicht.
Schön wäre es für meine Mutter wenn ich ihr eine Ruhestätte von Ihrem Vater zeigen( im Netz) oder gar die Grabstätte besuchen könnte.


Ich möchte Euch allen aber für Eure Bemühungen Danken .

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Waschi: 20.09.2011 17:38.

20.09.2011 17:34
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