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Zum Ende der Seite springen Wer kann mir Helfen
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Herbert44 Herbert44 ist männlich
Jungspund


Dabei seit: 09.10.2011
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Wer kann mir Helfen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo an alle hier im Forum!
Wer kann mir Helfen oder weis eine Lösung wie ich den Namen
des Soldaten(Bild 1-meine Mutter und der Soldat) heraus finden
kann. Nach 1 1/2 Jahre Suche/Reisen und Befragungen, gibt
es wohl keine Zweifel mehr das dieser Soldat mein leiblicher Vater
ist. Meine Mutter die DRK-Schwester Liesel Göttel war von März
bis September 1943 in der erweiterten Ortskrankenstube Belgrad
eingesetzt (Ihre FPNr war 18739) Die Krankenstube war wohl in den
Gebäuden des Kriegslazarett (mot) 922 untergebracht.
Der Leiter der Krankenstube war der Stabsarzt u. Truppenarzt
Dr. Schnabel. Zwei weitere DRK-Schwestern waren Maria Baldinger
und Liesel Müller. Weitere Namen aus der Krankenstube weis ich nicht.
Auf den weiteren Bildern sind meine Mutter mit den 2 anderen
Schwestern sowie die gesamte Besatzung der Krankenstube.
Mein Vater muß sich 1943 längere Zeit schwer Krank oder verwundet
im Kriegslazarett 922 / der Krankenstube Belgrad oder evtl in der
Feldgenesenden Kompanie Belgrad aufgehalten haben. Von den noch
lebenden und mir bekannten Zeitzeugen kann sich niemand an seinen
Namen erinnern. Meine Mutter muß dann so ca. im Juni 1943 schwanger
geworden sein und im März 1944 wurde ich in Belgrad oder Werschetz
geboren. Von meinen Taufpaten weis ich die Namen, Michael
Oswald(vor ein paar Jahren verstorben) und Elli Berdon(von ihr habe
ich nichts herausgefunden) Grüße an alle Herbert

Dateianhänge:
jpg Belgrad.jpg (125,21 KB, 580 mal heruntergeladen)
jpg Belgrad 3.jpg (175,34 KB, 564 mal heruntergeladen)
02.11.2011 22:02 Herbert44 ist offline E-Mail an Herbert44 senden Beiträge von Herbert44 suchen Nehmen Sie Herbert44 in Ihre Freundesliste auf
Jürgen Fritsche Jürgen Fritsche ist männlich
König


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RE: Wer kann mir Helfen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Moin Herbert,

Du hattest ja schon vor einem Jahr zu diesem speziellen Thema Kontakt zu mir aufgenommen.

Leider kann ich Dir aber, aus meinem Datenbestand der San-Einheiten, usw., heraus, heute immer noch nicht mehr helfen als damals, denn Namen von behandelten Soldaten erfasse ich ja nicht.

Man müßte vielmehr die Lazarettkrankenbücher durchsuchen, aber die dürften, gerade aus Belgrad, nicht erhalten sein ...

Aber gut, daß Du hier angefragt hast, denn vielleicht haben unsere anderen Such-Spezialistinnen und -Spezialisten noch Ideen.

__________________
Viele Grüße, Jürgen

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03.11.2011 01:20 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
Martin
unregistriert
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Hallo Jürgen,

vielleicht darf ich hier mal eine Frage zwischendurch stellen. Es hat aber nichts speziell mit der Anfrage von Herbert zutun.

-Lazarettbücher-

Was beinhalteten diese denn genau und wo werden diese heute (falls sie noch existieren sollten) gelagert?

Also werden solche Bücher zentral in einem Archiv oder in jeweiligen Stadtarchiven etc. gelagert?

Es grüßt
Martn
03.11.2011 09:24
Der Sanitäter Der Sanitäter ist männlich
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Hallo Martin,

hier etwas Info zum Lazarettbuch
http://www.bva.bund.de/nn_383964/DE/Aufg...9__Bestand.html

Kurz gesagt wurden im Lazarettbuch die Behandlungen und die Aufenthaltsdauer eines Soldaten im Behandlungszeitraum festgehalten. Sie geben Aufschluss über Verletzungen, Behandlungen, Medikamente, etc.

Ich muss mal schauen ob ich noch ein Kopie eines Lazarettbuches/Seite habe..

Gruß
Jörg
03.11.2011 10:01 Der Sanitäter ist offline E-Mail an Der Sanitäter senden Beiträge von Der Sanitäter suchen Nehmen Sie Der Sanitäter in Ihre Freundesliste auf
Jürgen Fritsche Jürgen Fritsche ist männlich
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Zitat:
Original von Martin
Also werden solche Bücher zentral in einem Archiv oder in jeweiligen Stadtarchiven etc. gelagert?

Moin Martin,

Jörg hat Dir ja einen Link zum Krankenbuchlager Berlin gegeben. Dabei ist folgendes zu beachten:

Zitat:
Zum 1. Juli 2007 mussten die besonderen Dienstleistungen des Krankenbuchlagers, aufgrund privater Anfragen Ermittlungen durchzuführen, eingestellt werden, zumal diese Arbeiten nicht zu den gesetzlichen Aufgaben gehören.

Es ist Privatpersonen also seit dem 01.07.2007 nicht mehr möglich, dort Auskunft zu erhalten.

Nur bei einer Anfrage an die WASt kann diese Dienststelle Informationen aus Akten des KBL abfragen und dem WASt-Anfragenden mitteilen.

__________________
Viele Grüße, Jürgen

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03.11.2011 13:01 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
Der Sanitäter Der Sanitäter ist männlich
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Hallo Jürgen,

wäre aber interessant zu Erfahren wie diese Handhabung,

Zitat:
Es ist Privatpersonen also seit dem 01.07.2007 nicht mehr möglich, dort Auskunft zu erhalten.


bei Berechtigter Familiennachforschung geführt wir. Auf jedenfalls sollte Martin Kontakt mit WAST aufnehmen.

Gruß
Jörg
03.11.2011 13:10 Der Sanitäter ist offline E-Mail an Der Sanitäter senden Beiträge von Der Sanitäter suchen Nehmen Sie Der Sanitäter in Ihre Freundesliste auf
Alexander Alexander ist männlich
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Hallo Jörg,

da gilt dass ebenso! Keine Chance! Selbst über die WASt wird es schwierig Auskunft aus den Beständen des Krankenbuchlagers zu erhalten, besonders da es sich hier auch um keine Versorgungsangelegenheit handelt.
Probieren kann man es, würde mir aber nicht sehr viel davon versprechen, besonders da kein Name bekannt ist und die Fundstellen in den Karteien nach Namen sortiert sind. Dass dort jemand die Lazarettkrankenbücher der jeweiligen Orte durchblättert halte ich für sehr unwahrscheinlich!

Hier noch der Link zu der Suche im LdW
http://www.forum-der-wehrmacht.de/thread...htuser=0&page=1

Wünsche dir Herbert trotzdem weiterhin viel Erfolg.

Gruß Alex

__________________
***Ein Krieg ist erst dann vorbei, wenn der letzte Soldat beerdigt ist***
Alexander Wassiljewitsch Suworow

Suche Fotos und Unterlagen zur 198. Infanterie-Division
03.11.2011 13:57 Alexander ist offline E-Mail an Alexander senden Beiträge von Alexander suchen Nehmen Sie Alexander in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alexander in Ihre Kontaktliste ein
Jürgen Fritsche Jürgen Fritsche ist männlich
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Zitat:
Original von Der Sanitäter
wäre aber interessant zu Erfahren wie diese Handhabung,

Zitat:
Es ist Privatpersonen also seit dem 01.07.2007 nicht mehr möglich, dort Auskunft zu erhalten.


bei Berechtigter Familiennachforschung geführt wir. Auf jedenfalls sollte Martin Kontakt mit WAST aufnehmen.

Moin Jörg,

wie Alex schon klarstellte, geht beim KBL seit dem 01.07.2007 nichts mehr! Das ist nun auch seit mehr als vier Jahren in Ahnenforscherkreisen bekannt.

Außerdem gibt es dort keine "berechtigte Familienforschung" (eher: "berechtigtes Interesse"). Darunter werden sowieso immer viel zu viele Rechte verstanden, denn es wird gerne mit dem sog. "rechtlichen Interesse" verwechselt, das wesentlich stärker greift! Siehe bspw. hier.


Zu beachten ist bei den LKB außerdem, daß es sich ja nicht um "normale" Dokumente handelt, die an sich schon dem Datenschutz und anderen rechtlichen Bestimmungen unterliegen, sondern darüber hinaus unterliegen diese Bücher und ähnliche Akten und ihre Eintragungen ja auch der strengen ärztlichen Schweigepflicht!

Das ist Dir ja sicher auch von der Bundeswehr bekannt: Der OvWa hat in San-Dienststellen seines Dienstbereichs kein Recht, bspw. nach Dienstschluß das Dienstbuch des San-UvD einzusehen oder dort beim Rundgang Kontrolleintragungen, etc., zu machen, da darin u. a. truppenärztliche Verordnungen an ihre Patienten, usw., eingetragen sind oder sein könnten. Das darf und muß ihm vom diensthabenden San-UvD verwehrt werden, soweit der Wachhabende das nicht von sich aus weiß oder berücksichtigt. Als Fachvorgesetzter hat der San-UvD immer entsprechendes Weisungs- und Hausrecht Ich hatte damals in meinem San-Bereich öfters solche Vorkommnisse, die z. T. zu Diskussionen in unterschiedlichen Ausprägungen, in Einzelfällen nach entsprechender San-UvD-Meldung sogar zu Beschwerden des Truppenarztes beim Divisionsarzt führten. Dessen Echo an den Btl.Kdr. war dann immer entsprechend nachhallend ... großes Grinsen

__________________
Viele Grüße, Jürgen

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Jürgen Fritsche: 03.11.2011 14:56.

03.11.2011 14:54 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
Herbert44 Herbert44 ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Herbert44
RE: Wer kann mir Helfen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Jürgen, Hallo Alexander!
Es ist richtig das ich vor einem Jahr Dich schon mal angeschrieben habe
wegen der erweiterten Ortskrankenstube Belgrad und dem Kriegs-
lazarett (mot) 922. Du konntest mir nicht helfen. Auch der von
Alexander aufgeführte Link zum LdW (Suche nach meiner Kindheit und
meinem Vater- zwischenzeitlich gechlossen) stammt von mir.
Damals habe ich versucht die ersten Jahre meiner Kindheit aufzuklären
(alles was ich bis dahin wußte war falsch) und ich wollte die Wege meiner Mutter (alleine und mit mir) von 1941 bis 1946 aufklären.Ich
dachte wenn ich diese weis, dann kann ich auch das andere finden.
Was mich betrifft habe ich die ersten Jahre komplett aufgeklärt. Auch
die Wege/Stationen meiner Mutter habe ich im wesentlichen Geklärt.
Ich habe diverse Namen herausbekommen(sierhe 1. Beitrag) und weis
auch noch ein paar andere die in direkter Nähe meiner Mutter waren.
Teilweise habe ich sie aber noch nicht gefunden oder sie wollen nicht
über die damalige Zeit sprechen. Zu den bekannten Namen bekomme ich keine Auskünfte von den Suchdiensten usw. Die Wast hat keine
Unterlagen zu meiner Mutter(auch keine Kindsanerkennung) und im
Krankenbuchlager können sie ohne Name usw. nicht forschen.
In Belgrad und Werschetz bekomme ich keine Auskunft bzw. es werden
erstmal hohe Geldsummen gefordert ohne Hinweis ob Unterlagen vor-
handen sind.Die Landsmannschaft der Deutschen aus Jugoslawien
Antwortet überhaupt nicht. Das DRK darf mir die Adressen von Verwandten in Belgrad /Werschetz nicht geben da diese das ablehnen.
Ich wußte garnicht das es noch Verwandte dort gibt und kenne ihre
Namen nicht.Zum Kriegslazarett weis ich einiges zur Krankenstube bis
heute nichts. Welcher Truppenteil hat sie Betrieben? Mein Hilferuf
bezog sich darauf ob und wie ich ggf. den Namen meines Vaters her-
aus finden kann. Ich habe nur das Foto (ohne Name)
Viele Grüße Herbert
03.11.2011 20:00 Herbert44 ist offline E-Mail an Herbert44 senden Beiträge von Herbert44 suchen Nehmen Sie Herbert44 in Ihre Freundesliste auf
Friederike
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Hallo, Herbert !

Ist dir bekannt "woher" du deiner Vornamen hast - gibt es dazu Informationen/Hinweise?

Folgende Nennungen des Kriegslazarett 922, 921 bzw. 921/22 habe ich gefunden - Quelle VDK u. Weltkriegsopfer.de:

Todes-/Vermisstendatum: 04.03.1942
Todes-/Vermisstenort: Belgrad, KriegsLaz. 921/22
... ist namentlich auf der vom Volksbund hergerichteten Kriegsgräberstätte in Beograd "Banovo Brdo" (Serbien) verzeichnet.

Todes-/Vermisstendatum: 16.03.1942
Todes-/Vermisstenort: Belgrad, Krg. Laz. 921/22
... ist namentlich auf der vom Volksbund hergerichteten Kriegsgräberstätte Belgrad / Beograd verzeichnet.

Todes-/Vermisstendatum: 30.03.1943
Todes-/Vermisstenort: Belgrad,Krgslaz.921/22
... ist namentlich auf der vom Volksbund hergerichteten Kriegsgräberstätte in Beograd "Banovo Brdo" (Serbien) verzeichnet.

Todes-/Vermisstendatum: 28.12.1943
Todes-/Vermisstenort: i.Krglaz.921 Belgrad
... ist namentlich auf der vom Volksbund hergerichteten Kriegsgräberstätte in Beograd "Banovo Brdo" (Serbien-Montenegro) verzeichnet.

Todes-/Vermisstendatum: 09.07.1944
Todes-/Vermisstenort: Belgrad, Krgs. Laz. 922
... ist namentlich auf der vom Volksbund hergerichteten Kriegsgräberstätte in Beograd "Banovo Brdo" (Serbien) verzeichnet.

Todes-/Vermisstendatum: 19.08.1944
Todes-/Vermisstenort: Belgrad,Krgslaz(mot.)921
... ist namentlich auf der vom Volksbund hergerichteten Kriegsgräberstätte in Beograd "Banovo Brdo" (Serbien-Montenegro) verzeichnet.

Todes-/Vermisstendatum: 18.10.1944
Todes-/Vermisstenort: Raum Belgrad,H.V.Pl. (Lgza.Wien)
... wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt oder konnte im Rahmen unserer Umbettungsarbeiten nicht
geborgen werden.

Todes-/Vermisstendatum: 16.06.1945
Todes-/Vermisstenort: Lambach [Kriegslazarett (mot) 921 Lambach, Österreich]
... ruht auf der Kriegsgräberstätte in Freistadt-Jaunitzbachtal.

Grüsse,
Friederike

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Friederike: 04.11.2011 19:12.

04.11.2011 19:06
Herbert44 Herbert44 ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Herbert44
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Hallo, Friederike!
Vielen Dank für Deinen Beitrag.
Mein Vorname ist Herbert. Damals war es durchaus üblich dem ersten Sohn, den Vornamen des Vaters zu geben.Bei meinem jünsten
Halbbruder(Vorname Heinz-Georg= Heinz Vorname meines Stiefvaters,
Georg für Vorname des Taufpaten) wurde genau so verfahren.
Nach Aussage noch lebender Zeitzeugen soll der Vorname meines
leiblichen Vaters, Herbert oder Hubert sein. Leider weis keiner den
Familiennamen.
Deine umfangreiche Aufstellung verwirt mich ein bischen.
Mir war bisher nur bekannt das es in Belgrad:
a. Die 2.Kriegslazarett-Abteilung 571 in Belgrad -Semlin
b. Das Kriegslazarett (mot) 922 in Belgrad mir folgenden Zusatzangaben
gab: -Juni - Juli 41 in Sarajewo/ - Dez 41 - Sept. 44 in Belgrad/
- Okt. 44 Verlegung von Belgrad nach Kroatien
- ab 12. Dez. 44 in Gemünd /Austria(10 km NNO von Spittal)
Unterstellt war das Lazarett dem jeweiligen Befehlshaber Serbien bzw
der Heeresgruppe F Belgrad.
Meine Mutter hatte ja die FPNr 18739 -Befehlshaber Serbien- sodaß es möglich ist das die erweiterte Ortskrankenstube Belgrad (bei der meine
Mutter ja als RK-Schwester war) eine Einrichtung des Befehshaber
Serbien war.
Ãœber das Kriegslazarett 921 und Belgrad habe ich bisher noch nichts
gehört oder gefunden.
Zu den weiteren Angaben ist folgendes zu bemerken.
Mein leiblicher Vater muß sich so ca. von April bis Juli 43 in Belgrad
aufgehalten haben. Er war schwer Krank oder verwundet( ob im
Lazarett/der Krankenstube/der Feldgenesenden Kp. Belgrad) und wurde
längere Zeit behandelt. Aufgrund meines Geburtsdatums 19.03.44
müßte meine Mutter so ca. Juni 43 Schwanger geworden sein. Mein
Vater hat den Aufenthalt in Belgrad überlebt und mindestens bis
zu meiner Geburt hat meine Mutter Kontakt mit ihm gehabt.
Erst ein Bild vom April 44 (meine Taufe in Belgrad) mit dem Text
"Zur bleibenden Erinnerung- Deine Lye und klein Herbert" hat meinen
Vater wohl nicht mehr erreicht. Dies ist auf Grund der Lage im Südosten
wohl nicht verwunderlich.Ob mein Vater, gefallen, vermisst oder gar den
Krieg überlebt hat, weis ich nicht. Ich denke mir, wenn ich Informationen über die Zeit in Belgrad oder Zeitzeugen finde, habe ich
die Chance etwas zu erfahren. Für Einzelheiten solltest Du den Link
von Alexander anklicken und Dir die ganze Geschichte durchlesen.
Schade ist eigentlich das noch niemand auf meine Eingangsfrage geantwortet hat.
06.11.2011 11:42 Herbert44 ist offline E-Mail an Herbert44 senden Beiträge von Herbert44 suchen Nehmen Sie Herbert44 in Ihre Freundesliste auf
Marko Marko ist männlich
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RE: Wer kann mir Helfen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo Herbert,

Ich lese mit Interessen deine Beiträge und mir ist da vielleicht noch etwas zu deiner Suche eingefallen.
Im Forum der Wehmacht schreibst Du:
Zitat:
Ich habe auch schon die ev. Kirchengemeinde Belgrad (betreut von einem Pensionierten deutschen Pfarrer angeschrieben. Antwort: keine Unterlagen zu meiner Geburt und der Taufe am 10.04.1944 in der Belgrader Kirche.

Eventuell ist der Pfarrer bereit deinen Suchantrag in dem Gemeindebrief, wenn sie dort einen haben,zu veröffentlichen oder anderweitig Dir bei deiner Suche zu helfen, einen Versuch ist es wert.

Gruß Marko

__________________
Alfred Richard Menzel/ 1./Grenadier-Regiment 585
06.11.2011 19:14 Marko ist offline E-Mail an Marko senden Beiträge von Marko suchen Nehmen Sie Marko in Ihre Freundesliste auf
Jürgen Fritsche Jürgen Fritsche ist männlich
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Zitat:
Original von Herbert44
Hallo, Friederike!
Deine umfangreiche Aufstellung verwirt mich ein bischen.

Moin Herbert,

das ist durchaus verständlich. Diese Angaben sind ja auch für für Deine Suchinteressen nicht relevant. Dir ist ja bekannt, daß in besagtem Zeitraum das Kriegs-Laz. 922 und die Ortskrankenstube in Belgrad eingerichtet waren.

Wichtig für Dich ist vielmehr, wie man an den Namen Deines Vaters herankommen könnte.

Zitat:
Original von Herbert44
Nach Aussage noch lebender Zeitzeugen soll der Vorname meines leiblichen Vaters, Herbert oder Hubert sein. Leider weis keiner den Familiennamen.

Zitat:
Original von Herbert44
Schade ist eigentlich das noch niemand auf meine Eingangsfrage geantwortet hat.

Das ist so nicht richtig. Ich hatte immerhin auf Lazarettkrankenbücher als Quelle hingewiesen, mit der Einschränkung, daß sie die späteren Kriegsereignisse in Belgrad (oder aber in deutschen Archiven, soweit sie diese im Jahr 1943 durchaus erreicht haben könnten) nicht überstanden haben könnten. Aber ihr Schickal und ggf. ihre Existenz müssen natürlich erst ermittelt werden.

Dabei aber sollte Dir das Krankenbuchlager Berlin durchaus jede erdenkliche Unterstützung gewähren, insbesondere unter dem Ausnahme-Gesichtspunkt, daß es sich bei der Suche um Deinen leiblichen Vater und die Auskunft des KBL Berlin dazu um eine ganz essentiell wichtige, persönliche Information handelt (also Vorliegen eines rechtlichen Interesses) und nicht um eine zweitrangig interessante Ahnenforschungs-Ergänzunginformation (die lediglich "berechtigtes Interesse" darstellt). Entsprechend würde ich an Deiner Stelle argumentieren und das KBL nochmals um Hilfe bitten.

Inwieweit es dann - bei tatsächlich erhaltenen LKB oder anderen Krankenakten aus Belgrad - möglich sein wird, in geeigneter Weise den Spagat hinzubekommen, diese Krankenunterlagen zu sichten bzw. eher durch eine geeignete, vertrauenswürdige Mittelsperson innerhalb des in Frage kommenden Zeitraums der Monate Mai / Juni / Juli des Jahres 1943 nach Einträgen zu einem Verwundeten / Verletzten / Erkrankten mit Vornamen "Herbert" sichten zu lassen, ohne ggf. den Aspekt der ärztlichen Schweigepflicht zu verletzen, der diese Unterlagen unterliegen dürften, müßte man sich dann konkret überlegen.

__________________
Viele Grüße, Jürgen

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06.11.2011 21:52 Jürgen Fritsche ist offline E-Mail an Jürgen Fritsche senden Homepage von Jürgen Fritsche Beiträge von Jürgen Fritsche suchen Nehmen Sie Jürgen Fritsche in Ihre Freundesliste auf
Olivia S.
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Zitat:
Original von Alexander
Selbst über die WASt wird es schwierig Auskunft aus den Beständen des Krankenbuchlagers zu erhalten, besonders da es sich hier auch um keine Versorgungsangelegenheit handelt.
Probieren kann man es, würde mir aber nicht sehr viel davon versprechen, besonders da kein Name bekannt ist und die Fundstellen in den Karteien nach Namen sortiert sind. Dass dort jemand die Lazarettkrankenbücher der jeweiligen Orte durchblättert halte ich für sehr unwahrscheinlich!


Hallo!

Alex hatte hier eigentlich schon alles (fast richtig Augenzwinkern ) gesagt.

a) Wast wird schwierig, denn die fragen - zumindest für einen militärischen Werdegang - nicht beim KBL an. Wäre ohne Geburtsdatum auch schlecht - siehe Punkt b).

b) Nicht nach Namen sind die Unterlagen dort sortiert, sondern nach Geburtsdaten! Ohne exaktes Geburtsdatum ist keine Überprüfung in der "Fundstellenkartei" möglich. Da kann man selbst den konkreten Namen eines Soldaten haben, ohne Geburtsdatum passiert da erst mal gar nichts.

c) Nach Orten sucht man im KBL nicht. Wenigstens nicht in meinem damals ähnlich gelagerten Fall, als ich darum gebeten hatte, ein bestimmtes Lazarett zu einem bestimmten Zeitpunkt zu überprüfen und mir eine Kopie des entsprechenden Zeitraumes zuzusenden. Ich war damals auskunftberechtigt und fiel unter keine Datenschutzklausel - und habe trotzdem keine Auskunft erhalten, da die Suche nach Lazaretten eines Ortes nicht machbar war - Begründung damals: "zu umfangreiche Ermittlungen für zu wenig Erfolgsaussichten". Schien also nicht so leicht machbar zu sein.


Ob die Erwähnung bezüglich des (verständlichen) rechtlichen Interesses die Mitarbeiter des KBL aktiv in Bewegung setzen wird, wage ich zu bezweifeln. unglücklich
Leider weiß ich nicht, ob man einen "Mittelsmann" da hin schicken kann. Ist das KBL denn schon Archiv oder noch Behörde? War schon mal jemand da "zu Besuch"?

Aber wie das immer so ist: wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Lieben Gruß von Oliv
06.11.2011 22:43
Herbert44 Herbert44 ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Herbert44
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Hallo Jürgen, Marko,Olivia S und Friederike !
Danke für Eure Beiträge. Wollte niemand zu Nahe treten.
Ich habe sowohl die EKD -Hannover als auch den Pfarrer und die ev.
Kirchengemeinde Belgrad angeschrieben. Ergebnis=keine Unterlagen
vorhanden bzw. keine Antwort.
Die Wast hatte ich u.a. angeschrieben wegen einer möglichen
Kindsanerkennung für mich bzw. wegen des Krankenbuchlagers
Ergebnis= keine Kindsanerkennung, keine Auskunft aus den Kranken-
bücher ohne Namen usw.
Der kirchliche Suchdienst -HOK Zentrum Stuttgart, Heimatortskartei
Jugoslawien hat nichts gefunden und mir mitgeteilt das Verwandte
im Raum Werschetz und Belgrad nichts wissen und nicht wollen das
ihre Adressen an mich weiter geleitet werden(Ich wußte garnicht das
es dort noch verwandte gibt).
Meine Adresse in Belgrad war:Kralja Petra 71. Ich hatte jemand gefunden der gleich an der nächsten Strassenecke wohnt und die
Örtlichkeiten gut kennt. Er wollte für mich vor Ort suchen, hat sich
aber leider seid ca. 9 Monate nicht mehr gemeldet.
Mein Gedanke war: Gibt es vielleicht noch das Geburtenbuch des
Krankenhauses in Werschetz oder Belgrad bzw. das entspr. Hebammen-
buch. Vielleicht wäre dort ein Hinweis auf meinen leiblichen Vater zu finden.
Entsprechende Anfragen an die offizielen Behörden führten bisher
dazu das hohe 3stellige Geldbeträge gefordert wurden. Dann sollte
mir eine Eingangsbestätigung übermittelt werden und bei erfolgreicher
Suche wäre mit weiteren Gebühren zu rechnen. Diesen Weg bin ich
bisher nicht gegangen.
PS: Friederike, ich wollte nicht unhöflich sein sondern habe im Eifer
des Gefechtes nur die Grüße am Ende des Beitrags vergessen.
Viele Grüße an alle, Herbert
07.11.2011 20:43 Herbert44 ist offline E-Mail an Herbert44 senden Beiträge von Herbert44 suchen Nehmen Sie Herbert44 in Ihre Freundesliste auf
Alexander Alexander ist männlich
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Hallo Herbert,

hast du denn beim Kirchlichen Suchdienst einmal nachgefragt, ob ihnen der Verbleib der evangelischen Kirchenbücher bekannt ist?
Zudem empfehle ich dir einmal beim

Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz
Archivstraße 12-14
D-14195 Berlin (Dahlem)

Telefon: 030/266 44 75 00
Telefax: 030/266 44 31 26
E-Mail: gsta.pk@gsta.spk-berlin.de

anzufragen ob es dort Militärkirchenbücher für die gesuchte Garnison gibt. Möglicherweise wurde deine Taufe nicht vom örtlichen Pfarrer, sondern von einem Militärpfarrer durchgeführt!

Desweiteren kann ich dir eine Anfrage beim

Evangelisches Zentralarchiv in Berlin (EZA)
Kirchenbuchstelle
Bethaniendamm 29, 10997 Berlin, Telefon 030/ 22 50 45 36
E-Mail: kirchenbuchstelle@ezab.de
Internet: www.ezab.de

ebenso, bzgl. der gleichen Sache empfehlen. Dort kannst du auch nachfragen, ob der verbleib der "normalen" Kirchenbücher von Belgrad bekannt ist.

Hast du schon einmal im zuständigen Staatsarchiv in Tschechien angefragt? Evtl. kann man dir dort etwas zum Verbleib der Personenstandsregister sagen und auch evtl. etwas zum Lazarett!

Welche Auskunft gibt es von der Stadt Belgrad zu den Geburten vor 1945? Alles vernichtet?

Gibt es schon Informationen über die Entnazifizierung deiner Mutter?

Gruß Alex

PS:@Olivia, kann ja nicht immer alles stimmen großes Grinsen

__________________
***Ein Krieg ist erst dann vorbei, wenn der letzte Soldat beerdigt ist***
Alexander Wassiljewitsch Suworow

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07.11.2011 21:36 Alexander ist offline E-Mail an Alexander senden Beiträge von Alexander suchen Nehmen Sie Alexander in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alexander in Ihre Kontaktliste ein
Jürgen Fritsche Jürgen Fritsche ist männlich
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Zitat:
Original von Alexander
Hast du schon einmal im zuständigen Staatsarchiv in Tschechien angefragt?

Moin Alex,

Du meintest sicher Serbien ...

Werschetz (Vršac) liegt ca. 80 km onö. von Belgrad im Banat (Donauschwaben), nahe der Grenze zu Rumänien.

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Alexander Alexander ist männlich
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Zitat:
Original von Jürgen Fritsche
Zitat:
Original von Alexander
Hast du schon einmal im zuständigen Staatsarchiv in Tschechien angefragt?

Moin Alex,

Du meintest sicher Serbien ...

Werschetz (Vršac) liegt ca. 80 km onö. von Belgrad im Banat (Donauschwaben), nahe der Grenze zu Rumänien.


Natürlich Serbien, Freud'scher Versprecher großes Grinsen
Kann ja mal vorkommen.
Danke für die Berichtigung cool

Gruß Alex

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08.11.2011 11:08 Alexander ist offline E-Mail an Alexander senden Beiträge von Alexander suchen Nehmen Sie Alexander in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alexander in Ihre Kontaktliste ein
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Hallo,
den will ich mal den Schlusssatz zum Thema Krankenbuchlager geben.
ich habe mich gerade dort Erkundigt.
Es werden Nachforschungen ( ja, es geht!) nur unternommen wenn

Zitat:
Ermittlungen in den Lazarettkrankenbüchern des 2. Weltkrieges können nur erfolgen, wenn ein vollständiger Name und ein vollständiges Geburtsdatum genannt werden.


Soviel zum Thema.

Also Herbert44 stelle alles in Serbien auf den Kopf. Gehe auch mal davon aus das ein Datenschutz (-Irrsinn) wie es in Deutschland teilweise ist, nicht unbedingt in Belgrad,also vor Ort, sein muss !

Gruß
Jörg

Edit : Fehlerteufel verprügelt Freude

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Der Sanitäter: 08.11.2011 15:14.

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Hallo Jörg,

nichts für Ungut, aber ich das Thema Krankenbuchlager nun seit Jahren beackert (Petitionen, Stellungnahmen der Behörden und Archive, Datenschutzbeauftragter Berlin usw.) und ich kann dir sagen, dass diese "Ermittlungen", wenn sie nicht im Rahmen von Versorgungsangelegenheiten oder Klärung von Vermisstenschicksalen liegen, für Privatpersonen nicht mehr durchgeführt werden. Ein Antrag zur Einsichtnahme/Auskunft kann grundsätzlich gestellt werden, es entscheidet aber letztendlich das Landesamt für Gesundheit und Soziales, ob diesem stattgegeben wird oder nicht. Erschwerend kommt hinzu, dass du ohne Namen und Geburtsdatum nicht wirklich suchen kannst. Der Einblick in die Bücher für die genannten Orte ist für Privatpersonen grundsätzlich nicht gestattet (bzw. nur mit Einwilligung des Betroffenen oder 10 Jahre nach seinem Tod)

Aber wie gesagt, man kann es probieren. Sollte aber nicht zu große Hoffnungen haben, besonders wenn keine Daten vorhanden sind.

Evtl. kann man ja anfragen ob bekannt ist, ob überhaupt Lazarettkrankenbücher für Belgrad vorliegen. Wenn nicht hat sich die Sache ja wohl schon fast erledigt!

@Jörg, ich kann dir gerne meine Unterlagen der letzten 4 Jahre zu kommen, wenn du noch Fragen dazu hast Augenzwinkern

Gruß Alex

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