Info Bernhard Daldrup vermisst in Kurland |
Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037
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Hallo Andreas !
Schönes Bild.
Bist Du Dir mit dem Ritterkreuz sicher ?
Ich denke vielmehr dass es hier um ein Eisernes Kreuz geht.
L@@k:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eisernes_Kreuz
Für Ritterkreuzträger gibt es entsprechende Verzecihnisse, für EK´s wäre mir
das neu.
Beste Grüße
Bernhard
__________________ Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
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13.03.2013 18:11 |
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Andreas D
Wissender
Dabei seit: 12.02.2013
Beiträge: 25
Themenstarter
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Hallo Bernhard,
hat mir keine Ruhe gelassen. Habe gerade mit meinen Vater telefoniert. Du hast natürlich Recht !! Es war das Kriegsverdienstkreuzes der II. Klasse mit Schwerter, welches er laut Brief einen Brief vom 11.09.1941 in Westfrankreich verliehen bekommen hat. Gibt es dazu vielleicht eine Datenbank ??
Es güßt
Andres
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13.03.2013 18:48 |
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Peavey
König
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 1.037
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Hallo Andreas,
nein, wäre mir nicht bekannt.
Im Netzt findest Du jede Menge Infos über diesen Orden.
Beste Grüße
Bernhard
__________________ Manche Leute glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei waren es in Wirklichkeit nur Buchstabensuppen. (E. Ferstl)
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13.03.2013 19:11 |
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Olivia S. unregistriert
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Hallo!
Wegen des KVK-Zeugs würde ich mal vorsichtig beim Militärarchiv in Freiburg anfragen.
Zitat: |
In der Abteilung Militärarchiv sind in folgenden Beständen Verleihungsunterlagen zu finden: RH 7 - OKH / Heerespersonalamt
Im Bestand RH 7 befinden sich u.a. Sachakten über Ordensverleihungen und einzelne Verleihungsvorschläge. Die zuletzt in der Zentralnachweisstelle (ZNS) verwahrten Verleihungslisten der Einheiten zu den Verleihungen des Eisernen Kreuzes und des Kriegsverdienstkreuzes (ehemaliger Bestand RH 7A) befinden sich nach Übernahme der Unterlagen ins Bundesarchiv-Militärarchiv ebenfalls im Bestand RH 7.
Die übrigen in der ZNS verwahrten Sachakten und Karteien zu allgemeinen Verleihungsangelegenheiten, wie auch zu einzelnen Verleihungsmaßnahmen (Verleihungsvorschläge, Verleihungskarteien) bilden heute den Bestand RW 59.
Bei den Verleihungslisten handelt es sich um die Verleihungslisten zum Eisernen Kreuz (EK) und Kriegsverdienstkreuz (KVK).
Die Verluste an KVK-Verleihungslisten dürften relativ gering sein.
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Quelle: http://www.bundesarchiv.de/benutzung/sac...5/index.html.de
Gruß
Olivia
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16.03.2013 14:25 |
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Alexander
Moderator
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 729
Herkunft: Göppingen, BW
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Bitte kein Streit meine Herren!
Andreas soll sich, wenn es ihn interessiert an das BA-MA wenden und nachfragen ob es noch Unterlagen über die Verleihung gibt. Würde mir aber keine allzugroßen Hoffnungen machen, dass diese noch vorhanden sind. Weiß auch nicht wie diese erschlossen sind, evtl. nach Einheit?
Wäre interessant zu erfahren.
Gruß Alex
__________________ ***Ein Krieg ist erst dann vorbei, wenn der letzte Soldat beerdigt ist***
Alexander Wassiljewitsch Suworow
Suche Fotos und Unterlagen zur 198. Infanterie-Division
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16.03.2013 16:44 |
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Olivia S. unregistriert
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Zitat: |
Original von Alexander
Weiß auch nicht wie diese erschlossen sind, evtl. nach Einheit?
Wäre interessant zu erfahren.
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Hi, Alex!
Der Familienname des Soldaten ist in der damaligen Zentralnachweisstelle in Aachen das Hauptkriterium der Suche gewesen. Das wurde auch in Aachen schon per PC-Abfrage überprüft. Aachen hat seine Akten, die PC-mäßig erfassten Daten und die dazugehörenden Abfrageprogramme komplett an die beiden neuen Besitzer seiner Unterlagen weitergegeben. Never change a running system ... Ich geh also davon aus, dass auch das Militärarchiv die Suchfunktionen der Zentralnachweisstelle eins zu eins übernommen hat.
Die WASt und Freiburg hatten sich ja bekanntermaßen die aus Aachen weggegebenen Unterlagen "geteilt". Für unseren Themenkomplex (Verleihungslisten) heißt das:
- Alle Verleihungslisten aus Aachen sind im Jahr 2005 komplett nach Freiburg geschickt worden, damit sie mit den Listen vereint werden können, die vorher schon in Freiburg waren.
- In dem Aachen-Archivgut, das nach Berlin zur Wast gegangen ist, finden sich aber ziemlich regelmäßig Hinweise darauf, dass über den betreffenden Soldaten in Freiburg Unterlagen über seine Ordensverleihungen vorhanden sind. Diese Hinweise finden sich in der PC-Abfrage, die die Wast aus Aachen übernommen hat.
Soll heißen: Die Suche nach dem Namen des jeweiligen Soldaten ist auf jeden Fall möglich. (Das gilt übrigens auch für niedrige Dienstgrade.) Ob man zusätzlich auch nach Einheiten suchen kann, weiß ich nicht.
Gruß und schönes Wochenende wünscht Dir
die Olivia
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16.03.2013 17:27 |
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Andreas D
Wissender
Dabei seit: 12.02.2013
Beiträge: 25
Themenstarter
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Hallo zusammen. Habe gerade per Mail angefragt. Danke für die vielen Anregungen und Informationen. Sollte ich was erfahren, werde ich umgehend dazu schreiben.
Mein Dank geht auch an Antonius der mir gerade die Daten aus der Datenbank gesendet hat.
Jetzt heisst es warten auf die Wast, das DRK und das Millitärarchiv des Bundesrchives(wg. der Auzeichnungsanfrage).
Grüße Andreas
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17.03.2013 17:45 |
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Alexander
Moderator
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 729
Herkunft: Göppingen, BW
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Hallo Olivia,
danke für die Info. Jetzt wo du es sagsts klingelt es bei mir. Gab dazu glaube ich auch mal einen Artikel in den Mitteilungen des Bundesarchivs oder im Archivar. Muss mal schaun, ob ich den noch irgendwo habe
Beste Grüße
Alex
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Alexander Wassiljewitsch Suworow
Suche Fotos und Unterlagen zur 198. Infanterie-Division
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17.03.2013 17:50 |
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Andreas D
Wissender
Dabei seit: 12.02.2013
Beiträge: 25
Themenstarter
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Hallo Alexander,
hier die Antwort vom Bundesarchiv. Da mein Großvater den Dienstgrad Unteroffizier hatte, macht das für mich keinen Sinn. Die Informationen müsste wenn überhaupt die WAST haben. Da dort die Anfrage gestellt ist heißt es warten.
Grüße Andreas
Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv
Gz.: ........./........
(Bitte bei Antwort immer angeben)
Bearbeiterin: Frau ............
Ihre Nachricht vom: 17.03.2013
Freiburg, 25.03.2013
Sehr geehrter Herr Daldrup,
Sie haben sich mit einer Anfrage zu personenbezogenen Unterlagen an
das Bundesarchiv gewandt. Gerne veranlasse ich die nötigen Recherchen
in den einschlägigen Beständen des Bundesarchivs. Zunächst bitte ich
Sie jedoch folgende Hinweise zu beachten.
Vorab möchte ich Sie darauf hinweisen, dass zu Kriegsauszeichnungen
nur in seltenen Fällen Begründungen vorliegen. Eine Begründung zur
Verleihung von Kriegsauszeichnungen findet sich in den
Verleihungsunterlagen nur in ganz seltenen Fällen bei höheren
Auszeichnungen wie dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.
Das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv ist nicht die einzige
Einrichtung, die über personenbezogene Unterlagen aus der Zeit der
Weltkriege (bzw. aus dem 19. und 20. Jahrhundert) verfügt und es ist
nicht leicht zu überschauen, welche staatliche Stelle im einzelnen
welche Art von Unterlagen verwahrt. In einer anliegenden Ãœbersicht
finden Sie daher weitere Informationen und Verweise. Allgemein ist zu
berücksichtigen, dass aufgrund der großen Schriftgutverluste in den
Weltkriegen personenbezogene Recherchen nicht immer zu einem positiven
Ergebnis führen.
Bei der Recherche zu personenbezogenen Unterlagen von Angehörigen der
Wehrmacht und Waffen-SS muss unterschieden werden zwischen
Personalunterlagen, Verleihungsunterlagen und wehrmachtgerichtlichen
Unterlagen.
Das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv verwahrt
Verleihungsunterlagen und wehrmachtgerichtliche Unterlagen zu Soldaten
aller Dienstgrade.
Bitte beachten Sie jedoch, dass das Bundesarchiv, Abteilung
Militärarchiv nur die Personalunterlagen der Offiziere (ab Leutnant)
und der Beamten des Heeres und der Luftwaffe (sowie der Offiziere der
Reichs- und Kriegsmarine ab Dienstgrad Kapitänleutnant) verwahrt.
Personalunterlagen der sonstigen Dienstgrade sowie der Unteroffiziere
und Mannschaften werden von der Deutschen Dienststelle (WASt)
verwahrt. Diese ist auch für die Klärung von Vermissten- und
Gefallenenschicksalen sowie den Nachweis von Kriegsgefangenschaft
zuständig. Sollten Sie nicht sicher sein, dass der Gesuchte Offizier
war, empfiehlt es sich daher, Ihre Anfrage zunächst an die Deutsche
Dienststelle zu richten.
Deutsche Dienststelle (WASt)
Eichborndamm 179
13403 Berlin
Internet: www.dd-wast.de
Um die Recherche im Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv veranlassen
zu können, bitte ich Sie, den beiliegenden Benutzungsantrag sowie den
Rechercheantrag ausgefüllt und unterschrieben an die Abteilung
Militärarchiv zurückzureichen. Bitte fügen Sie auch eine Kopie Ihres
Personalausweises bei. Sie können die unterschriebenen Anträge sowie
die Kopie auch (gescannt) per E-Mail oder als Fax zurücksenden.
Die Auskunft aus personenbezogenem Archivgut darf zunächst nur an den
Betroffenen selbst und - nach seinem Tod - an Eltern, Geschwister,
Ehepartner, Kinder und Enkelkinder erfolgen. Frei zugänglich für
jedermann sind personenbezogene Unterlagen nach den Bestimmungen des
Bundesarchivgesetzes erst 30 Jahre nach dem Tod der Betroffenen bzw.
110 Jahre nach ihrer Geburt. Vor Ablauf dieser Schutzfristen kann die
Benutzung nur mit schriftlicher Zustimmung des Betroffenen bzw. eines
seiner Angehörigen erfolgen.
Die Schutzfrist kann unabhängig davon unter Auflagen verkürzt werden,
wenn die Benutzung von Unterlagen für ein wissenschaftliches
Forschungsvorhaben oder zur Wahrnehmung berechtigter Belange
unerlässlich ist und die Beeinträchtigung schutzwürdiger Belange
ausgeschlossen werden kann. Auflagen können z.B. sein, dass Namen von
Personen nicht weitergegeben werden dürfen oder in einer
Veröffentlichung anonymisiert werden müssen.
Es ist daher erforderlich, dass Sie in Ihrem Benutzungsantrag Ihr
Thema und den Zweck der Benutzung so genau wie möglich angeben. Weisen
Sie Ihre Identität bitte durch eine Kopie Ihres Personalausweises nach
und stellen Sie das Verwandtschaftsverhältnis zu der Person dar, zu
der Sie Auskünfte erbitten. Falls die oder der Betroffene noch nicht
verstorben ist, ist ihr bzw. sein schriftliches Einverständnis zu
erwirken. Sollten Sie nicht selbst aufgrund Ihres
Verwandtschaftsverhältnisses berechtigt sein, Zugang zu den Unterlagen
zu erlangen, muss nach dem Tod der oder des Betroffenen innerhalb der
Schutzfrist das Einverständnis der Angehörigen zur
Schutzfristverkürzung erklärt werden.
Für die gewünschte Recherche geben Sie bitte den vollständigen Namen der zu
ermittelnden Person, ggf. auch ihren Geburtsnamen, sowie die Geburts-
und Sterbedaten an. Sollten Sie über weitere Angaben (z.B.
Truppenteil, berufliche Tätigkeit, Wohn- oder Einsatzorte) verfügen,
können diese für Nachforschungen und ggf. auch für Verweise an andere
Stellen hilfreich sein. Bitte benutzen Sie für diese Angaben den
beigefügten Rechercheantrag.
Beachten Sie bitte, dass für die Ermittlung von Archivgut und die
Erteilung von Auskünften Kosten anfallen können. Gebühren für
Recherchen fallen unabhängig davon an, ob Unterlagen ermittelt werden
können. Die Gebühren betragen mindestens 15,34 € (bis zu einer halben
Stunde Recherchezeit), in der Regel liegen sie zwischen 15,34 € und
30,68 €. Gebührenfrei ist die Auskunft nur bei
Versorgungsangelegenheiten sowie zur Klärung von Vermisstenschicksalen.
Bitte beachten Sie auch, dass Auslagen für die Herstellung von Kopien
und deren Versand entstehen können. Sollten Kopien aus Archivgut in
größerer Anzahl gewünscht werden oder erforderlich sein, erfolgt die
Erstellung der Kopien durch Vertragsfirmen des Bundesarchivs, die
Ihnen die Kosten unmittelbar in Rechnung stellen. Die Kosten für eine
Kopie DIN-A-4 (Papier oder digital) liegt je Seite bei 0,43 €
(Studenten 0,39 €); hinzu kommen eine Bearbeitungspauschale (3,05 € je
Auftrag) sowie Versand- und ggf. Materialkosten für digitale
Datenträger.
Sie können gerne einen Höchstbetrag benennen, den Sie ohne vorherige
Rücksprache zu übernehmen bereit wären.
Weitere Informationen zu den Geschäftsbedingungen und Preisen der
Vertragsfirmen des Bundesarchivs, zur Bundesarchiv-Kostenverordnung,
zum Bundesarchivgesetz und zur Benutzungsverordnung finden Sie unter
www.bundesarchiv.de in der Rubrik „Benutzung“ . Auf Wunsch schicke ich
Ihnen auch gerne Informationen zu.
Grundsätzlich ist es möglich, dass Sie, eine von Ihnen beauftragte
Person oder ein
Recherchedienst die vorab ermittelten Unterlagen vor Ort einsehen.
Abhängig von Umfang und Zustand der ermittelten Unterlagen kann dies
auch erforderlich sein. Ihre persönliche Akteneinsicht ist
gebührenfrei. Art und Weise der Vorlage liegt im Ermessen des
Bundesarchivs.
Das Bundesarchiv erhält eine große Anzahl von Anfragen. Die
Bearbeitung kann daher einige Zeit in Anspruch nehmen. Bitte sehen Sie
von Nachfragen zum Stand der Bearbeitung ab, Sie werden nach Abschluss
der Recherche unmittelbar benachrichtigt.
Falls Sie per Mail antworten, bitte ich Sie, Ihr Schreiben an die
allgemeine Adresse der Abteilung Militärarchiv zu richten:
militaerarchiv@bundesarchiv.de.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
gez.
(----------)
......................
Bundesarchiv
Referat MA 5
Wiesentalstraße 10
79115 Freiburg
Mail.: militaerarchiv@bundesarchiv.de
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27.03.2013 18:38 |
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Olivia S. unregistriert
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RE: Antwort vom Bundesarchiv |
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Hallo!
Ich bin zwar nicht Alexander, fühle mich aber trotzdem bemüßigt, etwas dazu zu sagen.
Zitat: |
Original von Andreas D
Da mein Großvater den Dienstgrad Unteroffizier hatte, macht das für mich keinen Sinn. |
Doch, macht es!
Das Bundesarchiv schreibt doch:
Zitat: |
Das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv verwahrt Verleihungsunterlagen und wehrmachtgerichtliche Unterlagen zu Soldaten aller Dienstgrade. |
Passt prima zu dem, was ich kürzlich hier geschrieben hatte; "Die Suche nach dem Namen des jeweiligen Soldaten ist auf jeden Fall möglich. (Das gilt übrigens auch für niedrige Dienstgrade.)"
Die Wast hat keine Verleihunglisten für diese "kleinen" Orden. Wenn nicht zufällig die Personalpapiere Deines Opas in der Wast liegen, wissen die nichts von dieser Verleihung.
Wast: zu ca. 99% der falsche Ansprechpartner für diese Art von Verleihung.
Rein interessehalber: Hast Du eine Eingangsbestätigung von der Wast bekommen? Hat man Dir gesagt/geschrieben, ob die Personalpapiere Deines Opas dort vorhanden sind?
Wenn Du wirklich wissen willst, ob und welche Orden Dein Opa bekommen hat, kommst Du um das Bundesarchiv vermutlich nicht herum.
Militärarchiv: für jede Art von Auszeichnung immer der richtige Ansprechpartner - unabhängig vom Dienstgrad.
Wobei ich aber zugeben muss, dass sich die Anfragemodalitäten ziemlich kompliziert anhören.
Gruß von Olivia
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27.03.2013 20:16 |
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Andreas D
Wissender
Dabei seit: 12.02.2013
Beiträge: 25
Themenstarter
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RE: Antwort vom Bundesarchiv |
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Hallo Olivia
[quote]Original von Andreas D
Das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv verwahrt
Verleihungsunterlagen und wehrmachtgerichtliche Unterlagen zu Soldaten
aller Dienstgrade.
Bitte beachten Sie jedoch, dass das Bundesarchiv, Abteilung
Militärarchiv nur die Personalunterlagen der Offiziere (ab Leutnant)
und der Beamten des Heeres und der Luftwaffe (sowie der Offiziere der
Reichs- und Kriegsmarine ab Dienstgrad Kapitänleutnant) verwahrt.
Personalunterlagen der sonstigen Dienstgrade sowie der Unteroffiziere
und Mannschaften werden von der Deutschen Dienststelle (WASt)
verwahrt.
Im unteren Teil sehe ich aber einen Wiederspruch ?!?
Zur WAST hatte nach der Abfrage telefonischen Kontakt und man signalisierte mir, das es auch Daten geben würde. Es würde ca. 10-12 Monate dauern. Ich glaube ich warte die erst ab und ggf. harke ich dann beim Bundesarchiv dann nach. Aber danke für die Infos !!!
Viele Grüße Andreas
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27.03.2013 20:48 |
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Andreas D
Wissender
Dabei seit: 12.02.2013
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Themenstarter
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Hallo Olivia,
auch wenn ich gerade schrieb, das ich erst die Wast abwarte, habe gerade beim Bundesarchiv die Anfrage per Fax gestellt. Werde bei Antwort davon berichten. Die Ungeduld und das Interesse hat gesiegt.
Gruß Andreas
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27.03.2013 21:27 |
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Olivia S. unregistriert
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Hallo, Andreas!
Man muss bei diesen Unterlagen unterscheiden.
Die vom Bundesarchiv genannten "Personalpapiere" sind Einzelunterlagen. Nehmen wir beispielsweise das Wehrstammbuch. Diese Bücher der Mannschaftsgrade befinden sich - wenn sie denn überliefert sind - bei der Wast. Die Wehrstammbücher der Offiziere sollten in Freiburg sein. Das besagt der untere Abschnitt. Personalunterlagen. Das Unterlagen, die auf nur einen einzigen Soldaten zugeschnitten sind. Infos über Kameraden finden sich in diesen Personalunterlagen nicht.
Das, was Du aber brauchst, sind "Sammelunterlagen" ... Verleihungslisten, in denen ein Dutzend Soldaten verzeichnet sind, die irgendwelche Auszeichnungen bekommen haben.
Ich quäl mir mal ein "Beispiel" raus, um das vielleicht etwas anschaulicher zu machen:
Wenn Du zur Bundestagswahl gehst, um Deine Stimme abzugeben, dann haben die Wahlhelfer dort Listen, die nach Straßen und Häusern sortiert sind. In dieser Liste steht irgendwo Dein Name, so dass Du in diesem Wahllokal wählen kannst. Es wird abgehakt, dass Du da warst. Deine Adresse, Dein Name, und dass Du wählen warst - mehr ist da nicht vermerkt. Eine schlichte Aufzählung der Wähler. Dieses Wählerverzeichnis wird wahrscheinlich irgendwo zentral archiviert. Unabhängig von Religion, Geschlecht, Beruf des Wählers. Sammellisten, die eines gemeinsam haben: Namen/Adressen von Leuten, die wahlberechtigt sind.
Und so was liegt in Freiburg: Eine Aufzählung der Leute, die einen bestimmten Orden bekommen haben. Verleihungslisten. Für alle. Unabhängig vom Dienstgrad oder Beruf des Einzelnen.
Dein privates Tagebuch allerdings, in das Du reingeschrieben hast, dass Du gestern bei der Bundestagswahl warst, wen Du gewählt hast und dass Du hinterher noch eine leckere Pizza essen warst, .... das sind sozusagen die "Personalunterlagen". Der Inhalt des Buches betrifft nur Dich.
Diese Einzelunterlagen (in dem Fall: Dein Tagebuch, in dem Du ausführlich über Deinen Wahltag sinniert hast) sind getrennt zu sehen vom eigentlichen Wählerverzeichnis. Das eine ist archiviert worden. Und das andere befindet sich bei Dir.
Wenn jetzt jemand alle privaten Tagebücher aus Deutschland ("Personalunterlagen") einsammeln und diese beispielweise nach Geschlechtern getrennt archivieren wollen würde, dann würde Dein Tagebuch vielleicht in Berlin landen und das Deiner Schwester in Freiburg.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das offizielle Wählerverzeichnis komplett irgendwo gelagert ist.
Ein wahrscheinlich ziemlich blödes Beispiel, aber mir fiel auf die Schnelle nichts Besseres ein.
Dass die Bearbeitung Deines Antrags in der Wast die "volle" Bearbeitungszeit von bis zu 12 Monaten dauern wird, interpretiere ich so, dass keine Personalpapiere da sind. Gerade bei einem im Osten Vermissten sind - beim Vorliegen der Personalunterlagen - weitere Ermittlungen selten nötig. Die müssen offensichtlich das volle Programm durchlaufen lassen.
Gruß von Olivia
P. S. : Wie ich gerade sehe, hast Du, während ich hier ganze Romane schrieb, einen Antrag an Freiburg gestellt. Gut so!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Olivia S.: 27.03.2013 21:36.
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27.03.2013 21:35 |
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Andreas D
Wissender
Dabei seit: 12.02.2013
Beiträge: 25
Themenstarter
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Hallo, ich habe heute Info vom Militärarchiv aus Freiburg erhalten. Es sind leider keine Unterlagen zu meinen Großvater erhalten.
Also heißt es, auf das DRK und die Wast warten
!!
Grüße Andreas
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17.04.2013 16:39 |
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Olivia S. unregistriert
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Hallo!
Das ging ja schnell. Nun ja, man kann nicht immer Glück haben.
Hoffen wir mal, dass die Wast ergiebiger sein wird. Blicken wir mal positiv in die Zukunft.
Gruß Olivia
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18.04.2013 19:03 |
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Andreas D
Wissender
Dabei seit: 12.02.2013
Beiträge: 25
Themenstarter
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Hallo ich habe gerade eine Infomail von der Wast bekommen. Es können wohl 50-60 personenbezogene Kopie werden, da es wohl viele Informationen zu meinen Großvater gibt. Freu !! Bin gespannt wie ein Flitzebogen!!
Gruß Andreas
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19.04.2013 15:27 |
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Olivia S. unregistriert
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Na dann mal Glückwunsch!
Es sind wohl doch personalbezogene Unterlagen für Deinen Opa vorhanden. Ich nehme alles zurück, was ich vorher diesbezüglich geschrieben habe und behaupte das Gegenteil!
Die Wast wird Dir wahrscheinlich die Verleihung dann doch bestätigen können. Und wahrscheinlich noch vieles andere mehr. Ich bin gespannt.
Gruß von Olivia
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19.04.2013 15:56 |
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Andreas D
Wissender
Dabei seit: 12.02.2013
Beiträge: 25
Themenstarter
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Geld an die Wast ist überwiesen ( 33,50€). Jetzt wird es bald spannend. Werde berichten. Verdammt fix!!
Gruß und schönes WE
Andreas
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27.04.2013 11:02 |
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Andreas D
Wissender
Dabei seit: 12.02.2013
Beiträge: 25
Themenstarter
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Hallo ich Post von der Wast. Wahnsinn was man so erfahren kann und was es zum Teil für Unterlagen gibt. Zum Beispiel ist ein original ziviles Passfoto von meinem Opa dabei und eine Kopie von einen handschriftlichen Antrag meines Großvaters .
Das Datum der Verleihung des Kriegsverdienstkreuzes ist dort auch zu lesen.
Als Anhang habe ich die Einheiten und Zeiten meines Großvaters angefügt. Vielleich weiß ja jemand, wo die Einheiten zu den entsprechenden Zeiten Stationiert waren.
Viele Grüße und danke für eure Hilfen
Andreas
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12.05.2013 20:10 |
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