Wer kennt Elisabeth Johne aus Muenchen |
Brown unregistriert
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Wer kennt Elisabeth Johne aus Muenchen |
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Aloha aus dem sonnigen Hawaii. Ich bin Deutsche die hier lebt, und das Schicksal hat mich mit einer Dame zusammengefuehrt die schon sehr lange den Wunsch hat ihre leibliche Mutter zu finden. Sie wurde 1951 in Garmisch von Elisabeth Johne geboren. Elisabeth war Friseuse und lebte in der Kaiserstrasse 20 in Muenchen. Sie war ledig und der Vater der Bekannten ein US Soldat. Sicherlich war es der Grund warum sie ihr Kind lieber in einer Familie wissen wollte.
Dieses Kind wurde dann 1953 von einer amerikanischen Militaersfamilie adoptiert in Muenchen und zog mit der neuen Familie nach Amerika.
Sie wusste wohl das sie adoptiert war, aber hat erst juerzlich die deutschen Adoptionsunterlagen im Nachlass ihrer Adoptivmutter gefunden.
Meine Bekannte hat nur den Wunsch ihre Mutter eventuell noch kennen zu lernen, oder etwas ueber sie zu erfahren. Vielleicht hat sie ja Geschwister in Deutschland.
Elisabeth Johne hat sicherlich irgendwann einmal geheiratet und einen anderen Namen. Vielleicht aber findet sich doch jemand der helfen kann.
Jegliche Hilfe oder Ratschlaege ueber etwaige andere Stellen wo wir suchen koennten sind willkommen.
Vielen vielen Dank, und ein herzliches Aloha
A.B.
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25.03.2010 08:11 |
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JANE
Eroberer
Dabei seit: 13.09.2006
Beiträge: 57
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RE: Wer kennt Elisabeth Johne aus Muenchen |
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Zitat: |
Original von Brown
Jegliche Hilfe oder Ratschlaege ueber etwaige andere Stellen wo wir suchen koennten sind willkommen.. |
HALLO nach Hawai
(seufz)
Du solltest das Jugendamt in München kontaktieren und dort um Akteneinsicht bitten, denn dort lagern ja die Fakten.
Ferner waren häufig auch die kirchlichen Organisationen für Adoptionen zuständig, z.B. http://www.skf-muenchen.de/index.php
Viel Erfolg und Glück!
Wäre schön, wenn Du uns den Ausgang Deiner Recherche mitteilen würdest.
Ferne Grüße
Jane
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25.03.2010 11:31 |
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Brown unregistriert
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RE: Wer kennt Elisabeth Johne aus Muenchen |
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Alooha, leider heute aus dem verregneten Honolulu. Vielen Dank fuer den Tip. Ich werde das Amt anschreiben. Falls ich Probleme haben sollte, komme ich gern auf das Angebot zurueck, und den Ausgang, hoffentlich positiv werde ich auch mitteilen.
Habe gestern etwas hier herumgeschnueffelt, es ist schon sehr interessant hier in diesem Forum. Habe selber oft Gedanken ueber meine Eltern, und deren Vergangenheit. Da wurde niemals viel gesprochen ueber die Kriegsjahre. Es ruehrt mich zu sehen das doch noch soviele Kontakte suchen um irgendwelche Loecher zu stopfen in deren Leben.
Gruesse
Astrid
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25.03.2010 23:33 |
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bags1960
Routinier
Dabei seit: 05.01.2008
Beiträge: 593
Herkunft: Lüneburger Heide
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26.03.2010 12:44 |
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Brown unregistriert
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RE: Einwohnermeldeamt München |
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Aloha Michael, vielen Dank. Werde das gleich starten. Das ist so nett wie Menschen doch helfen, wirklich gut zu wissen.
Viele Gruesse
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26.03.2010 21:54 |
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Brown unregistriert
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Aloha und viele Gruesse aus dem sonnigen Honolulu,
also ich habe jetzt eine Nachricht vom Standesamt bekommen, und kann die Geburtsurkunde auch haben. Elisabeth Johne hat aber wohl noch einen anderen Wohnsitz gemeldet als in den Adoptionsunterlagen. Das Standesamt gab mir die Adresse von Marktredwitz, Jetzt werde ich weiter suchen.
Das ist jetzt der letzte Stand der Dinge.
Astrid
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16.04.2010 06:40 |
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Brown unregistriert
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Wer kennt Elisabeth Johne aus Muenchen |
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Aloha aus dem sonnigen Honolulu,
jetzt habe ich eine Antwort von Muenchen bekommen. Wer kann mir sagen wo ausser dem Amt in Frankfurt koennte ich vielleicht noch suchen. Elisabeth kam von der Tschechien, bedeutet das sie eine Sudentendeutsche ist? Ich kenne mich ehrlich gesagt nicht so mit der Geschichte aus. Der Beamte schreibt das sie in den Baracken gelebt hat, und da sie ja noch relativ jung war, denke ich mir das sie vielleicht mit ihrer Familie kam. Vielleicht kann mir da jemand einen Tip geben wo ich noch suchen koennte. Es ist das gleiche Geburtsdatum das ich auch von Garmisch in meinen Geburtsunterlagen bekam, also bin ich sehr sicher das es sich um die Mutter handelt.
Im voraus schon einmal vielen Dank fuer eventuelle Hinweise.
Hier die Antwort aus Muenchen:
*Elisabeth Johne*
AZ: 1037/32310./2010
in den Meldeunterlagen ist eine Elisabeth Johne genannt, bei der es sich um die gesuchte Person handeln könnte. Sie ist geboren am 22.09.1930 in Rumburg (Tschechoslowakei), zog am 9.04.1947 in München zu und hielt sich zu dieser Zeit in einem Barackenlager in München-Neuaubing auf. Die weiteren Wohnadressen sind allerdings nur ungenau vermerkt. Im Jahr 1947 befand sie sich im Ort Kleinarreshausen im Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm, später in Frankfurt am Main. Unter der Adresse München, Kaiserstraße 20, ist sie in den Meldeunterlagen nicht aufgeführt.
Wir empfehlen Ihnen weitere Recherchen über das Institut für Stadtgeschichte (Karmeliterkloster), Münzgasse 9, D-60311 Frankfurt am Main (Telefon: +49 (0) 69 212-30 142, Fax: +49 (0) 69 212-30 753).
Mit freundlichen Grüßen
i.A.
Löffelmeier
Archivamtsrat
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28.04.2010 22:09 |
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Tobias
Moderator
Dabei seit: 12.09.2006
Beiträge: 705
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Hallo Astrid,
stelle am besten eine Anfrage beim Meldeamt von Frankfurt aM und berufe Dich auf die Auskunft aus München. Zudem könntest Du eine Anfrage beim Kirchlichen Suchdienst stellen, die würden dann aber das gleiche machen wie Du, sich an die verschied. Meldeämter wenden bis sie die betreffende Person gefunden haben.
Gruß
Tobias
__________________ Suche Infos zur 101.Jäger-Division, 2.Fallschirmjäger-Regiment, 69./131./227.ID
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28.04.2010 22:26 |
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Brown unregistriert
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Aloha Tobias,
OK, vielen Dank. Ich habe die Anfrage nach Frankfurt schon fertig, aber mit dem kirchlichen Suchdienst war ich mir nicht sicher. Denkst du es macht Sinn nach einer Geburtsurkunde fuer Elisabeth in ihrem Tscheichen Geburtsort anzufragen? Ich wundere mich halt ob noch andere Familienmitglieder nach Deutschland gegangen sind, die vielleicht sogar wissen wo Elisabeth dann lebte oder hoffentlich noch lebt.
Es ist alles sehr interessant, und jedesmal wenn ich hier poste bleibe ich wieder an irgendeinem Eintrag haengen. Meine eigenen Eltern haben eine laaange Geschichte, mein Vater war in der SS und meine Mutter eine "braune Krankenschwester" die eigentlich niemals ihre Meinung so richtig geaendert hat. Es war fuer mich mehr als peinlich wenn meine Mutter mal ueber Politik sprach, und irgendwie fuehle ich mich jetzt auch mit der Geschichte meiner Eltern konfrontiert. Ich wollte eigentlich niemals davon hoeren, und denke oft das meine ganze Lebensplanung doch irgendwie davon beeinflusst wurde. Ich bin in 55 geboren, also nach dem Krieg, aber der Krieg war immer irgendwo in unserem Haus, weil viel davon geredet wurde.
Ich finde es toll das es dieses Forum gibt, und vielen Dank an alle die hier helfen. Sollte jemand einmal Hilfe brauchen mit englischen Uebersetzungen, dann stelle ich meine Hilfe gern zur Verfuegung.
Immer erreichbar ueber woistmeinefamilie@gmail.com
Viele liebe Gruesse,
Astrid
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28.04.2010 22:40 |
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